Sudetendeutsche Familienforscher SUD Archiv

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German genealogy: Sudetenland, Orte B
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Genealogie Sudetenland - Ortsverzeichnis/places "B"

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Anmerkungen und Abkürzungen / remarks and abbreviations s. Index
[Ortsnamen beginnend mit: A - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - R - S - Sch - St - T - U - V - W - Z]
Zu: [Bär - Bat - Ben - Berg - Bern - Bes - Bi - Bin - Bis - Bla - Ble - Blo - Bo - Böhm - Bor - Bra - Bri - Bu]

  • Baderwinkel, č. jetzt: Větrov
    Dorf, zu Paulusbrunn gehörend, Bez. und GBez. Tachau, W B; 111 d.Ew., l.P. Paulusbrunn, n.E. Bärnau, Tachau (3 Std.). Ort nach 1945 aufgelassen, so wie Paulusbrunn und viele Dörfer im Grenzsperrgebiert.
    Baderwinkel war nach Paulusbrunn eingepfarrt, siehe Kirchenbuchliste der Pfarrei Paulusbrunn.

  • Bad Königswart, č. Lázně Kynžvart
    Gemeinde, Bez. Marienbad, GBez. Königswart, NW B; Schloß und Stadt 1752 Ew. (1861d.); P., T., F., Edl. Gmünd - Marienbad - Eger. Prachtvoll gelegener Kurort, etwa 1 Std. von Marienbad entfernt.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Bad Königswart, mit Ortschaften: Bad Königswart, Altwasser (Alt-Wasser), Hackenhäuser, Königswart Schloß, Schanz, Tannaweg; zeitw. Maiersgrün.
    Bearbeitete Kirchenbücher siehe Homepage der Fam. Meister http://www.meister-genealogie.de/.

  • Badstübl, č. Podštěly
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Luditz, NW B; mit Spitzberg 117 Ew. (113 d.); l.P. Chiesch, n.E. Chiesch, Liebkowitz.
    Badstübl war nach Chiesch eingepfarrt, siehe Kirchenbuchliste der Pfarrei Chiesch.
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Bärn, č. Moravský Beroun
    Stadt-Gemeinde, Bez. Bärn, GBez. Hof, N M; mit Heimerldorf 2981 Ew. (2859 d.); P., EdL. Olmütz-Jägerndorf und Bärn-Hof. - Bezirks-Verwaltung, Krankenhaus, Textil-Industrie: 2 Schafwollwaren-Webereien, Modetuch-Web., Seidenwaren-Erz., wasserdicht.-Stoffe, Flachszubereitung, Strick- u. Wirkwaren-Erz., Färberei. Buchdrukerei, Mühle, Sägewerk, Ziegelei, Sandrube. - Sommerfrische, von dem Erholungsort "Kreuzberganlage" herrl. Ausblick auf das Altvatergebirge. In nächster Nähe der Stadt der berühmte Andersdorfer Säuerling.
    Weitere Informationen: http://www.halingen.de/baern.htm und Webseiten der Familie Titz http://www.leotitz.de/.

  • Bärringen, č. Pernink, siehe: Bezirk Neudek: Bärringen

  • Barzdorf, č. Božanov
    Gemeinde, Bez. und GBez. Braunau, NO B; mit Kaltwasser 1282 Ew. (1221 d.); P., n.E. Ottendorf, Braunau. - Zoll-Abfertigung, Mühle.
    Literatur: Hofmann, Oswald: Dorfbuch Barzdorf. Forchheim: Heimatkreis Braunau 1987. 128 Seiten (Dorfbücher des Heimatkreises Braunau, Bd.12). Zu beziehen beim Heimatkreis Braunau, Paradeplatz 2, 91301 Forchheim, DM 16,00 + Versandkosten.

  • Batzdorf, č. Bartošovice
    Dorf-Gemeinde, Bez. Senftenberg (Ldkr. Grulich), GBez. Rokitnitz, NO B; mit Nesselfleck 779 Ew. (639 d.); P., n.E. Rokitnitz. - Mühle, Flachsbrecherei (2 Betr.). - Sommerfrische an der Erlitz, am Eingang in die Schlucht "Kaiserloch", gelegen an den Abhängen des Adlergebirges. Prachtvolle Ausflüge und Skitouren.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Batzdorf, mit Ortschaften: Batzdorf.

  • Beneschau, č. Benešovice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Mies, W B; 240 Ew. (239 d.); l.P. Kladrau, n.E. Lihm-Labes, Hollezrieb. Von Hollezrieb 3,3 km entfernt. Einklassige Schule im Ort. - Ziegelei.
    Beneschau mit Einschicht Wierau war nach Hollezrieb eingepfarrt, siehe Kirchenbuchliste der Pfarrei Hollezrieb.

  • Benisch, auch: Bennisch, č. Horní Benešov
    Stadt-Gemeinde, Bez. Freudenthal, GBez. Benisch, M Schl; 3376 Ew. (3296 d.); P., EdL. Troppau-Benisch. - Textilindustrie, Fachschule für Weberei. Bennisch, einst die "Perle Schlesiens" genannt, besaß bis zum 30jährigen Krieg ergiebige Silberbergwerke. Stadtrecht 1253, Iglauer Bergrecht 1271. Eigentümer nach dem 30jähr. Krieg die Markgrafen von Ansbach-Brandenburg, später die Fürsten Lichtenstein. - Sommerfrische; in der Nähe das Lichtener Tal, Bad Erbersdorf und Groß Herrlitz mit Schloß und Park.
    Literatur: Rössler, Helmut: Die freie Bergstadt Bennisch. Ein Rückblick auf Schicksal und Lebensart einer sudetendeutschen Kleinstadt. Hrsg. im Auftrag des Heimatkreises Freudenthal / Altvater. München: Heimatkreis Freudenthal 1962. 300 S.

  • Bensen, č. Benešov nad Ploučnicí
    Stadt-Gemeinde, Bez. Tetschen, GBez. Bensen, N B, 1930: 4150 Ew. (167 Tschechen), P., EdL. Bodenbach-Böhm.Leipa und Bensen-Tannenberg. - Bezirks-Gericht, Stadt-Amt. - Gr. Baumwoll-Spinnerei und Rotgarnfärberei, mittl. Baumwoll-Spinnerei, Wirkwaren-Erz., Metall-Erz., Klebstoff-Erz., Sauerkraut-Erz., Brauerei, Mühle, 3 Sägewerke, 2 Ziegeleien, Elektr.-Werkstatt. - Sommerfrische, 193 m.ü.d.M., inmitten von Waldbergen und Obstgärten, am Zusammenfluß des Absbaches mit Polzen. Zwei Schösser, das Thunsche (obere Schloß) und das untere Renaissanceschloß, das zuletzt die Kinsky, Clary-Aldringen und die Großindustriellen Grohmann besaßen..
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bensen, mit Ortschaften: Bensen, Franzental, Habendorf, Hermersdorf, Josefswille, Niedererbersdorf, Theresienthal, Ulgersdorf, Voitsdorf, teilw. Kleiwöhlen, Kranachdorf, Neuland; zeitweise: Obererbersdorf, Hochdobern, Groß Wöhlen, Güntersdorf, Reifen, Reichen, Groß Bocken, Klein Bocken, Zautig, Alt Ohlisch, Neu Ohlisch, Freudenberg, Höflitz, Parlosa, Freudenheim, Blankersdorf, Kranachsdorf, Markersdorf, Rittersdorf.
    Literatur:
    • Stadtplan von Bensen, 1945, Nachdruck. Wesseling: Ernst Kny o.J.
    • Bensener Weihnachtsbrief, 1975 ff. Ersch. einmal jährlich.

  • Berg, č. Hora Svatého Václava
    Bez. Bischofteinitz, GBez. Ronsperg, W B; mit Schiefernau, Stockau, Zeisermühl 378 Ew. (372d.); l.P. Ronsperg; n.E. Muttersdorf (1 3/4 Std.)
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Berg, mit Ortschaften: Berg, Hoslau, Natschetin, Schilligkau, Schiefernau, Trohatin.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Berg, č. Horka
    Gemeinde, Bez. Eger, GBez. Wildstein, NW B; mit Nonnengrün 143 Ew. (141 d.); l.P. Maria Kulm; n.E. Königsberg (1 3/4 Std.). 2 km von Frauenreuth entfernt. - Mühle, Sägewerk.
    Berg war nach Frauenreuth eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Frauenreuth.

  • Bergen, č. Perná
    Bez. und GBez. Nikolsburg, SW M; 946 Ew. (905 d.); l.P. Untertannowitz, n.E. Nikolsburg (1 1/2 Std.) - Kalkbrennerei, Steinbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bergen, mit Ortschaften: Bergen, Unter Tannowitz.

  • Bergles (Pergles), č. Bražec
    Bez. Luditz, GBez. Buchau, NW B; 428Ew. (427d.); l.P. und n.E. Buchau. - Sägewerk, Mühle. Im Mittelalter (1413) wird es Pergleyns geschrieben, bis 1918 ofiziell Pergles. Herrschaft: ab 1581 zu Engelhaus, ab 1622 bis 1848 zu Gießhubel.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bergles, mit Ortschaften: Bergles, Langgrün, Ohorn, Olitzhaus; zeitweise: Gießhübel.
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Bergreichenstein, č. Kašperské Hory
    Stadt-Gemeinde, Bez. Schüttenhofen, GBez. Bergreichenstein, W B; 2221 Ew. (1941d.); P., n.E. Schüttenhofen (Susice, 3 Std).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bergreichenstein, mit Ortschaften: Bergreichenstein, Duschowitz, Geierle, Höllenhof, Liedlhöfen (Siedlhöfen), Nesditz, Oppelitz, Pilsenhof, Rindlau, Rothsaifen, Schröbersdorf, Zosum, Unter-Höfen; zeitw. Nitzau, Stachau.
    Literatur:
    • Es war im Böhmerwald. Hrsg. Arbeitskreis Bergreichenstein. Bayerisch Eisenstein: Emmerich Bauer (um 1979 ff.). 3 Bände. 1.Band: Die königlich freie Goldbergstadt Bergreichenstein. 128 Seiten, Abb.
    • Penz, Franz E.: Unser Bergreichenstein. Ein Heimatbuch über die königliche freie Goldbergstadt im Böhmerwald. Alxing Abb.: Selbstverlag 1992. 470 Seiten, zahlr.Abb., Tab., Karten.
    Siehe auch: geographische Landschaften: Böhmerwald.

  • Bergstadt Platten, č. Horní Blatná, siehe: Bezirk Neudek: Bergstadt Platten

  • Berlau, č. Brloh
    Gemeinde, Bez. Krummau, GBez. Kalsching, S B; 761 Ew. (46 d.); P., n.E. Kremse-Mric (2 Std.); nordwestlich von Krummau, im Böhmerwald.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Berlau, mit Ortschaften: Berlau, Kugelwait, Siebenhäuser, Jaronin, Schmiedhäuser, Richterhäuser, Johannesthal, Oberhäusern; Böhmischhäuser, Neudorf, Roisching, Binaberg, Chmelna.

  • Bernau, č. jetzt Bernov
    Dorf, zu Leopoldshammer gehörend, Bez. und GBez. Falkenau, NW B; 155 d. Ew.; n.E. Bleistadt (1 Std.), Hartenberg (1 1/2 Std.). 4,1 km von Gossengrün entfernt.
    Bernau war nach Gossengrün eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Gossengrün.

  • Bernau, č. Bernov, siehe: Bezirk Neudek: Bernau

  • Bernetzreith, č. Pernolec
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Tachau, W B; 204 Ew. (203 d.); l.P. Altzedlisch, EdL. Taus-Tachau. 5,8 km von Tachau entfernt, 1-klassige Schule im Ort, Kapelle Hl. Anna.
    Bernetzreith war nach Tachau eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Tachau.

  • Bernklau, č. Bezvěrov
    Gemeinde, Bez. Kralowitz (Luditz), GBez. Manetin, W B; 746 Ew. (584 d.); P., n.E. Lohof (1 Std). 3,9 km von Unter-Jamny entfernt, 2-klassige Schule im Ort.
    Bernklau war eine Gemeinde, die zu 2 Pfarreien gehörte, der eine Teil mit Wustung gehörte zu Pfarrei Unter-Jamny, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Unter-Jamny (Bez. Plan), der 2. Teil gehörte zu Pfarrei Krasch, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Krasch.
    Literatur: Proksch, Johann: Chronik der Gemeinde Bernklau. Augsburg, Selbstverlag 1980, 110 Seiten, 20 Abb., 1 Plan.

  • Bernsdorf, č. Bernatice
    Bez. Trautenau, GBez. Schatzlau, NO B; mit Berggraben 1716Ew. (1614d.)
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Bernsdorf, 1883-1939, in Leipzig.

  • Besikau, č. Bezděkov
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Tepl, W B; 205 d.Ew.; l.P. Theusing, n.E. Theusing (1 1/4 Std.), Poschitz (1 1/4 Std.), Schotterbruch. 8,2 km von Witschin entfernt, 1-klassige Schule im Ort.
    Besikau war nach Witschin eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Witschin.
    Literatur:
    • Heidl, Herbert: Chronik der Gemeinde Besikau. Plüderhausen: Selbstverlag 1995, 77 Seiten, Abb., Karte, Plan.
    • Auf einer im Jahr 2000 von Ewald Keil herausgegeben CD sind u.a. "Die Dörfer des Witschiner Kirchspiels" beschrieben; siehe CD-Ankündigung: http://www.ewald-keil.de/index.htm. (aus dem Buch: "Zur Geschichte der Bauernhöfe und Familien auf den Dörfern der ehemaligen Stift Tepler Herrschaft. - Die Dörfer des Witschiner Kirchspiels." Von Dr. Benedikt Brandl. 1925. Im Selbstverlage des Autors. Druck "Egerland", Marienbad)

  • Bielau, č. Bilov
    Bez. und GBez. Wagstadt, M Schl; mit Wipplarsdorf 914Ew. (899d.)
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Bielau, 1725-1928, in Leipzig.

  • Bielitz-Biala, polnisch: Bielsko
    Bezirk Beskidenland/Ostschlesien (Bielitz-Biala, Teschen)
    Bielitz gehörte bis 1918 zu Österreichisch-Schlesien, nach dem 1. Weltkrieg kam Bielitz an Polen.
    Siehe Kurzbeschreibung.

  • Biela, č.Bělá u Děčína
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Tetschen,N B; mit Maxdorf , Tscheche 2453 Ew. (davon 2318 d.), P., n.E. Bodenbach, Bünauburg.
    Große Porzellanblumen-Erz., Sandwalzwerk, Mühle, mittl. Ziegelei, 2 Steinbrüche. - Sommerfrische, Durchgangsort für Besucher des "Hohen Schneeberg" (721m, mit Turm 741m).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Biela, mit Ortschaften: Biela (bei Tetschen), Bösengründel, Bünauburg, Christianaburg, Kalmswiese, Maxdorf, Neudorf (bei Bünauburg), Tscheche, Königsmühle.

  • Bilin, č. Bílina
    Gemeinde, Bez. Dux, GBez. Bilin, NW B; mit Ugezd 9669Ew (6003d.); P., EdL. Ladowitz-Pilsen-Eisenstein und Türmitz-Bilin. - Braunkohlenbergbau, Glasfabrik. - Bilin-Sauerbrunn (Bilina-Kyselka) ehem. Kurort mit Mineralquelle Sauerbrunn (alkalischer Säuerling), ab 1464 im Besitz des Geschlechts Lobkowitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bilin, mit Ortschaften: Bilin, (Bilin-)Ugezd, Briesen, Kutschlin, Kutterschitz; zeitweise (Vorpfarre) auch: Hettau, Trzinka, Stepanov, Auporsch, Kuttowitz, Kuttowanka, Liskowitz, Welhenitz, Liebschitz, Mireschowitz, Prohn, Pattogräh, Schladnig, Dobschitz, Schwindschitz, Kostenblatt, Horschenz, Jablonitz, Kosel, Kramitz, Schichhof, Wschechlab (fast der gesamte Biliner Südkreis).
    Literatur: Bilin unser Heimatkreis. Bildband, HA-Bilin, Ludwigsburg, Dambmann-Druck, Rüsselsheim, Großformat, 464 Seiten.
    Webseiten von Heimatkreis Bilin (mit Ortsbeschreibungen): http://www.heimatkreisbilin.de/

  • Binsdorf, č. jetzt: Bynovec
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Tetschen, N B; 523 Ew. (davon 511 d.), l.P. Arnsdorf, n.E. Tetschen (1 1/2 St.) - 2 Brettsägen mit Schindel-Erzeugung.
    Binsdorf war nach Arnsdorf eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Arnsdorf.
    Literatur: Hajek, Vinzenz: Gedenkbuch der Gemeinde Binsdorf. Begonnen 1839, fortgeführt bis 1945. o.O. o.J. 140 Seiten, maschinenschriftlich.

  • Birkigt, č. Březiny
    Gemeinde, Bez. und GBez. Braunau, NO B; 255 Ew. (250 d.); P., EdL. Chotzen-Halbstadt, Bodisch.
    Literatur: Brombierstäudl, Andreas: Die Gemeinden Deutsch Wernersdorf, Birkigt, Bodisch und Hutberg. Forchheim: Heimatkreis Braunau, 1985. 304 Seiten, Abb., Plan (Dorfbücher des Kreises Braunau, Bd. 7/8). Zu beziehen beim Heimatkreis Braunau, Paradeplatz 2, 91301 Forchheim, DM 21,00 + Versandkosten.

  • Birndorf, č. Hrušková
    Gemeinde, Bez. und GBez. Falkenau, NW B; 328 d.Ew.; l.P. Unterreichenau, n.E. Porzellanfabrik (1 Std.), Falkenau (1 1/2 Std.), 6 km von Alt-Sattl entfernt, 2-klassige Schule im Ort.
    Birndorf war nach Alt-Sattl eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Alt-Sattl.
    Literatur: Lodes, Josef: Ortschronik Birndorf. Erinnerungen an unsere Heimat im Egerland. o.O.: Selbstverlag 1990.

  • Bischofswarth, č. Hlohovec, Kreis Nikolsburg
    Gemeide, Bez. Göding, GBez. Lundenburg, SO M; 1425 Ew. (13 d.); l.P. Postorna. - Bischofswarth gehörte bis 1919 zu Niederösterreich (Herzogtum Österreich unter der Enns) und ist erst mit der Gründung der Tschechoslowakei im Jahre 1920/21 zusammen mit einigen Orten (u.a. auch Feldsberg und Garschönthal) widerrechtlich in die damalige Tschechoslowakei eingegliedert worden. - Die Vorfahren der Bewohner wurden im 16. Jahrhundert von den Grundherren ins durch Seuchen entvölkerte Land geholt und bezeichneten sich bei der Volkszählung 1869 überwiegend als Kroaten.
    Bischofswarth war nach Feldsberg eingepfarrt, siehe: Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Feldsberg.
    Literatur: Holzer, Otto: Deutsche Orts- und Flurnamen im Zeitgeschehen an der unteren Thaya. Baiertal: Selbstverlag 1971. 132 Seiten, Abb., 1 Karte. Betrift: Voitelsbrunn, Nikolsburg, Pulgram, Neudek, Bischofswarth.

  • Bischofteinitz, č. Horšovský Týn
    Stadt-Gemeinde, Bez. u. GBez. Bischofteinitz, W B; mit Hlas, Neudorf, Sankt Anna, Walddorf 3113Ew. (2629d.).
    Bei dem Ort Hlas (in alten Matriken auch Laas genannt) handelte sich um einen zur Herrschaft Bischofteinitz gehörigen Maierhof, um den herum sich einige wenige Häuser gruppiert haben. - Die alte Kreisstadt Bischofteinitz liegt im schönen Tal der Radbusa, einer der viel Quellflusse der Beraun, hart an der Sprachgrenze. Der Name besagt schon, daß die Stadt einmal als Sitz eines Archidiakons den Prager Bischöfen gehörte. Daher besitzt das Städtchen auch fünf Kirchen. Das Wahrzeichen der Stadt ist das Barockschloß der Fürsten Trautmannsdorf (vor dem 30jährigen Krieg Popel von Lobkowitz) mit dem herrlichen Schloßpark und den Wildgehegen in der Umgebung. - Bekannt war Bischofteinitz als Mittelpunkt einer bedeutender Viehzucht und die Märkte wurden einst von Interessenten aus der ganzen ehemaligen Österreichisch-Ungarischen Monarchie besucht. Auch der Roggen aus dem Kreis Bischofteinitz war wegen seinen großen Mehlgehaltes sehr gefragt. Außer einer Brauerei und einer Kartoffelbrennerei gab es in Bischofteinitz noch einige größere gewerbliche Betriebe. In Bischofteinitz wurden die beiden berühmt gewordenen Mathematiker und Astrologen Litrow (Vater und Sohn) geboren, der General Alfred Kraus (1. Weltkrieg) und der Schriftsteller Maraß. Johannes von Saaz ist ein Kind des Kreises Bischofteinitz (* Schütwa).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bischofteinitz, mit Ortschaften: Bischofteinitz, Horschau, Worowitz, Neudorf, Kotzoura, Semeschitz, Podrasnitz, Untermedelzen, Wostirschen, Trebnitz, Sirb, Pollschitz, Rouden.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Blahussen (Plahussen), č. Blahousty
    Gemeinde, Bez. und GBez. Mies, W B; 102 Ew. (101 d.); l.P. Trpist, EdL. Neuhof-Weseritz: "Mallowitz-Plahussen". 4 km von Welperschitz entfernt.
    Blahussen war nach Welperschitz eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Welperschitz.

  • Blattnitz auch: Blatnitz, č. Blatnice
    Gemeinde, Bez. Mies, GBez. Staab, W B; 937 Ew. (722d.); l.P. und n.E. Nyrany (Nürschan). 4-klassige Schule im Ort. - Großes Kohlenbergwerk.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Blattnitz, mit Ortschaften: Blattnitz.

  • Blauenschlag, č. Blažejov
    Gemeinde, Bez. und GBez. Neuhaus, S B; 221 Ew. (davon 136 d.); P., EdL. Neuhaus-Neubistritz (Jindřichův Hradec-Nová Bystřice).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Blauenschlag, mit Ortschaften: Blauenschlag, Höflings, Köpferschlag, Muttaschlag, Klein-Rammerschlag, Ulrichschlag, vor 1787 auch Hosterschlag.

  • Bleistadt, č. Oloví
    Stadt-Gemeinde, Bez. u. GBez. Falkenau, NW B; 1570 Ew. (1343 d.); P., EdL. Falkenau-Klingenthal. Schulen: 3 kl. gem. Bürgerschule, 6 kl. gem. Volksschule. - Unternehmungen der I. Böhm. Glasindustrie A.G. (Tafelglasfabrik) mit über 600 Arb., Kabelwerk; Stickerei-, Perlmutter-, Musikinstrumenten- u. Schindel-Erzeugung. Fachschule für Spitzennäherei, Korbflechterei und Musikschule. Bleistadt gehört seit 1955 zu okres Kraslice (Bezirk Graslitz). - Sommerfrische im Zwodautale, am Fuße des Erzgebirges.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bleistadt, mit Pfarrorten: Bleistadt mit Dörfern, Horn, Lindenhammer, Unterprünles, Annathal, teilw. Neuhäuser und Pichelberg.
    Ausführliche Beschreibung der Stadt Bleistadt
    Literatur:
    • Eißner, Lois: Bleistadt, einst königliche freie Bergstadt, 1523-1973. Schwandorf: Heimatverband der Falkenauer e.V. 1973. 195 S., 75 Abb., 1 Plan.
    • Eißner, Alois: Königlich freie Bergstadt Bleistadt. Ihre Gründung und ihr Werden bis zum Ende des 18. Jahrhuderts. Maschinenschriftl. Univ. Arbeit. Prag 1938. Manuskript im Sudetendeutschen Archiv, München.

  • Bleiswedel, č. Blíževedly
    Mark-Gemeinde, Bez. Leitmeritz, GBez. Auscha, N B; mit Stran 711 Ew. (davon 698 d.); P., EdL. Reichenberg-Teplitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bleiswedel, mit Pfarrorten: Bleiswedel mit Skalken, Stran/Strann, Theildorf (Teil von Sterndorf); zeitweise: Kroßen (Großendorf).
    Literatur: Werner, Franz: Bleiswedel im Sudetenland. Cuxhaven: Selbstverlag 1967, 215 Seiten, Abb.

  • Blisowa, č. Blížejov
    Gemeinde, Bez. u. GBez. Bischofteinitz, W B; 322 Ew. (200 d.); EdL. Zditz-Pilsen-Furth.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Blisowa, mit Pfarrorten: Blisowa, Murchova, Nahoschitz, Pschiwosten, Franzdorf, Weirowa, Chotimer.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Blottendorf, č. Polevsko
    Dorf-Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Haida, N B; mit Schönfeld und Tannenberg 1112 Ew. (1030 d.); P., n.E. Haida (1 Std.). - Mit bedeutender Haus- und Verlagsindustrie verbundene Glas Industrie (über 40 Betriebe, hauptsächlich Glasmalerei); Steinbruch. - Sommerfrische in reizender Gegend, rings von Wäldern eingeschlossen. Waldspaziergänge; die Höhen bieten Fernsichten bis zu den Grenzgebirgen.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Blottendorf, mit Pfarrorten: Blottendorf, Arnsdorf (Teil Ober-Arnsdorf), Tannenberg, Schönfeld; zeitweise: Falkenau, Unter-Falkenau, Kittlitz.

  • Blumenau č Květná
    Dorfgemeinde, Bezirk und Gerichtsbezirk Leitomischl, OB, mit Kieferkratschen 660 Ew., davon 649 deutsche, l.P. Zwittau, EdL. Zwittau-Policka-Skutsch.
    Aus dem Heimatbuch Blumenau: Dorfgründung am Strenitzer Steig, einem alten Handelsweg Brünn-Leitomischl, durch Prämonstratenser des Klosters Leitomischl urkundlich erwähnt 1347.
    Die Kirchenbücher von Blumenau befinden sich im Archiv Zamrsk und sind auch online einsehbar.
    Literatur:
    Wala Franz, Leopold Wala (Hrsg.): Heimatbuch der Gemeinde Blumenau und der Ortschaft Kieferkratschen, Kreis Zwittau. Illustrationen von Marianne Heinz. Göppingen, Selbstverlag 1981, Graf. Betriebe Saalfrank, Helmbrechts/Kulmbach.
    Gemeindegedenkbuch Blumenau: 1. Band, 1927, 568 Seiten, erstellt von L. Wala, Landsgesell; Mitarbeit: H. Edel, Fr. Klimesch (2006).

  • Boden, č. ?
    Dorf, zu Altalbenreuth gehörend, Ort aufgelassen. Bez. und GBez. Eger, NW B; 66 d. Ew.; l.P. Altkinsberg, n.E. Lindenhau, 6 km von Alt-Kinsberg entfernt.
    Boden war nach Alt-Kinsberg eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Alt-Kinsberg.

  • Boden, č. Na Rovince
    Ort nicht im Ortslexikon - zu Ober-Schossenreuth gehörend, Bez.Falkenau, GBez. Wildstein, NW B; 5 km von Maria Kulm entfernt.
    Boden war nach Maria Kulm eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Maria Kulm.

  • Bodenbach, č. Podmokly
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Tetschen, N B; mit Bösegründel, Herbstwiese, Pfaffendorf und Wenzelsdorf: 15.103 Ew. (12.177 d.); P., EdL. Prag-Bodenbach, Bodenbach-Böhm. Leipa und Bodenbach-Komotau. Bodenbach ist durch Vereinigung von 13 Ortschaften entstanden: Bodenbach, Bösegründel, Herbstwiese, Krochwitz, Kröglitz, Nieder- und Ober-Ullgersdorf, Pfaffendorf, Rosawitz, Rotberg, Seldnitz, Weiher und Wenzelsdorf. - Bodenbach liegt am linken Elbe-Ufer, gegenüber von Tetschen. Dampferverbindung mit Leitmeritz und Dresden. Eisenbahnknottenpunkt, 2 Zollämter, Grenzpolizeikommisariat - Metall-Industrie: Unternehmen der Metallwerke "Chandoir" (500 Arbeiter), elektrotechn. Fabrik "Bergmann-Werke" (über 700 Arbeiter), 1 gro., 4 mittl. und 18 kl. Betriebe für Maschinen- und Apparatenbau. CHemische Industrie: 1 gr. chemische Fabrik, 1 gr. Teerproduktion- u. Dachpappen-Fabrik, 1 gr. Tinten-Fabrik, 2 mittl. 7 kl. Betriebe, 1 gr. Chamotte-Fabrik, Majolika-Fabr., Glassschleiferei, Brauerei, Kartonagen-Fabr., 3 Buchdruckereien. Nahr-Industrie: 3 bed. Schokoladen-Fabr., Waffel-Fabrik. - 2 gr. und 1 kleine Steinnußknopf-Fabrik,mittl. Wirkwaren-Erz., Sacknäherei. bed. Bürsten-Erz., gr. Kunstblumen-Fabrik, Kantonnagen- u. Blechemballagenfarbik, Elektr.-Werk, 2 Sägewerke, Kisten-Erz., Sessel-Erz., 2 mittl. Parfümeriewaren-Fabriken, Asbest- Gummi- u. Gips-Verarbeitung, 2 Ziegeleien, 2 Steinbrüche, zahlreiche Transportgesellschaften..
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bodenbach, mit Pfarrorten: Bodenbach, Herbstwiese, Hopfengarten, Kröglitz, Krochwitz, Mittelgrund, Nieder-Ullgersdorf, Ober-Ullgersdorf, Obergrund, Pfaffendorf, Peiperz, Schönborn, Seldnitz, Rosawitz, Weiher, Wenzelsdorf, Wilsdorf; zeitweise: Biela, Bösegründel, Bünauburg, Gröstel, Kalmswiese, Krummenstellen, Laube, Maxdorf, Neudorf, Niedergrund a.d. Elbe, Rothberg , Tscheche, Ziegelschein.
    Literatur: siehe Angaben bei Bezirk Tetschen und Stadt Tetschen.
    Siehe auch: Heimatverband des Bezirks Tetschen http://www.heimatverband-tetschen.de/

  • Bodenstadt, č. Potštát
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Mähr. Weißkirchen (Hranice), NO W; 1219 Ew. (1126 d.); P., n.E. Hranice.
    Literatur: Heimatbuch Bodenstadt und das Bodenstädter Ländchen. Hrsg. Hans Jordan, zusammengestellt und bearbeitet von Josef Bannert. Fulda o.J.; 455 Seiten.
    Siehe auch: Kuhländchen.

  • Bodisch, č. Bohdašín
    Gemeinde, Bez. und GBez. Braunau, NO B; 266 Ew. (262 d.); l.P. Birkigt-Bodisch, EdL. Chotzen-Halbstadt. - Steinbruch.
    Literatur: Brombierstäudl, Andreas: Die Gemeinden Deutsch Wernersdorf, Birkigt, Bodisch und Hutberg. Forchheim: Heimatkreis Braunau, 1985. 304 Seiten, Abb., Plan (Dorfbücher des Kreises Braunau, Bd. 7/8). Zu beziehen beim Heimatkreis Braunau, Paradeplatz 2, 91301 Forchheim, DM 21,00 + Versandkosten.

  • Bohentsch, č. Vohaneč
    Gemeinde, Bez. und GBez. Luditz, NW B; 190 Ew. (186 d.); l.P. Luck, EdL. Protiwitz-Buchau. 2,5 km von Luck entfernt. 2-klassige Schule im Ort.
    Bohentsch war nach Luck eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Luck.
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Böhmisch Aicha, č. Český Dub
    Stadt, Turnau, GBez. Böhmisch Aicha, N B; mit Kněžičky, Loukovičky, Malý Dub, Schloßbezirk, Sobotice, Starý Dub 3429 Ew. (dav. 1032 d.); P., n.E. Liebenau (1 St.)
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Aicha, mit Pfarrorten: Böhmisch Aicha (Stadt, Obere- u. Untere Vorstadt), Alt-Aicha, Klein-Aicha, Kneschitz, Rownay, Smrschow, Katharinsfeld, Witschetin, Schelwitz (teilw.); Filialbezirk Letarschowitz: Letarschowitz, Bilai, Bohumilitz, Brzowey, Dechtau, Janowitz, Jawornik (teilw.), Ratschan, Chwaltschowitz, Klamorna, Libitz, Loukowitschek, Podhora, Podjesterschab/Podjestrabi, Radwanitz, Trawnitschek, Wesetz, Worklewitz; zeitweise: Schelwitz, Beneschowitz, Lisek, Budikow, Wlachei, Groß Lesnow, Sobaken, Radlice, Podkameni, Kneschitz, Malschitz, Neudorf, Krassa, Hlawitz.

  • Böhmisch Borau, č. Český Beranov, jetzt: Beranov
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Tepl, W B; 207 d.Ew., l.P. Tepl, n.E. Tepl, Landek-Pirten; 3,8 km von Tepl-Stadt entfernt; 1-klassige Schule.
    Böhmisch Borau war nach Tepl-Stadt eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Tepl-Stadt.

  • Böhmisch Domaschlag, č. Česká Domaslav
    Gemeinde, Bez. Plan, GBez. Weseritz, W B; mit Milikau 282 d.Ew., l.P. Leskau, n.E. Konstantinsbad. Im Ort gab es eine 2-klassige Schule.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Domaschlag, mit Pfarrorten: Böhmisch Domaschlag, Lohm, Saduba, Milikau.

  • Böhmischdorf, č. Česká Ves
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tachau, W B; mit Alt-Pocher, Neu-Fürstenhütte und Böhmisch Neuhäusl 669 Ew. (655 d.); l.P. Waldheim, n.E. Pleystein (2 Std), Bärnau (3 Std.), Tachau (4 Std.); 4,3 km von Neu-Losimthal entfernt; 4-klassige Schule. Ort nicht mehr existent.
    Böhmischdorf war nach Neu-Losimthal eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neu-Losimthal.

  • Böhmisch-Hammer, č. České Hamry
    Dorf, zu Weipert gehörend, Bez. Preßnitz, GBez. Weipert, NW B; 202 d. Ew.; l.P. Weipert-Neugeschrei, n.E. Neugeschrei, Hammer-Unterwiesenthal in Sachsen. 5 km von Böhmisch-Wiesenthal entfernt; 2-klassige Schule.
    Böhmisch-Hammer war nach Böhmisch-Wiesenthal eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch-Wiesenthal.

  • Böhmisch Kahn, č. České Chvojno, jetzt: Velké Chvojno
    Dorf-Gemeinde, Bez. Aussig, GBez. Karbitz, N B; 293 Ew. (289 d.), n.E. Kleinkahn. - Sandgrube.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Kahn, mit Pfarrorten: Böhmisch Kahn (auch: Böhmischkahn), Klein-Kahn (auch: Kleinkahn), Deutsch Kahn (auch: Deutschkahn), Saara, Zukmantel (auch: Zuckmantel); teilw. Kninitz mit Schlossermühlen, zeitweise: Schönwald, Königswald, Peterswald, Nollendorf.

  • Böhmisch Kamnitz, č. Česká Kamenice
    Stadt-Gemeinde, Bez. Tetschen, GBez. Böhmisch Kamnitz, N B; mit Höllengrund 4539 Ew. (4295 d.); P., EdL. Bensen-Tannenberg und Böhm. Kamnitz-Steinschönau. - Böhm. Kamnitz ist Sitz eines Bez. Gerichts, Stadt-Amt. Textil-Industrie: Große Baumwoll-Spinnerei, Webereien ( 1 mittl., 1 kl. Betrieb, Schafwoll-Spinnerei, Kunstwolle-Erzeugung, Zwirnerei, Walke, Strickwaren-Erz. Metall-Industrie: Maschinen-Fabriken (1 große, 1 mittl., 2 kl. Betriebe), Metallwarenfabrik (3 Betriebe). Glas-Industrie: 2 Raffinerien mit Schleiferei, 6 Glasschleifereien, Gürtlerei, Kuglerei, ausgedehnte Hausindustrie. Unternehmen der Papierfabrik Rob. Fuchs (über 500 Arbeiter), große Schuhfabrik, mittl. Lederfabrik, gr. Pfeiffen-u. Kugel-Erz., Buchdruckerei, 3 Mühlen, Brauerei,, 2 Sägewerke, 2 Ziegeleien, Elektr.-Werk. - Sommerfrische und Luftkurort, 317 m ü.M., schön gelegenes Städtchenim Kamnitztal. Zahlreiche Ausflüge in die nächste Umgebung (die Nolde, das wüste Schloß und der Schloßberg mit Ruinen alter Ritterburgen, die berühmte Klammpartie durch das Kamnitztal, "Kahnfahrt", Ferdinandsklamm, weltberühmte Edmundsklamm).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Kamnitz, mit Pfarrorten: Böhmisch Kamnitz, Nieder Kamnitz, Ober Kamnitz, Philippsdorf, Henne/Henneberg, Limpach, Hasel, Höllegrund; zeitweise/teilweise: Johnsbach/Jonsbach, Kunnersdorf, Kaltenbach, Schelten, Ober- und Nieder-Preschkau, Dittersbach, Rennersdorf, Hohenleipa, Gersdorf, Lerchenthal, Windisch Kamnitz, Schemmel, Stein-Schönau, Kamnitz-Neudörfel, Rosendorf, Falkenau, Arnsdorf, Markersdorf, Freudenthal, Schelten, Neu-Ohlisch.
    Literatur:
    • Adam, Franz: Chronik des Stadt Böhmisch Kamnitz. Borgsdorf: Selbstverlag 1987, 174 Seiten.
    • Fleck, J.: Mitteilungen über Böhmisch-Kamnitz aus alter und neuer Zeit. 1869, Nachdruck, Wesseling: Ernst Kny, um 1992, 132 Seiten, 12 Abbildungen. Mit einem Verzeichnis der Käufer und Hausbesitzer aus dem Jahre 1896.
    • Günther, Heinrich: Unsere Heimatstadt Böhmisch-Kamnitz. Memmingen: Selbstverlag 1985, 53 Seiten.
    • Günther, Heinrich: Unsere Heimatstadt Böhmisch-Kamnitz in der Erinnerung. Memmingen: Selbstverlag 1989, 57 Seiten.
    • Günther, Heinrich: Böhmisch-Kamnitz. Geschichte, Kultut, Denkmäler. Memmingen: Selbstverlag 1990, 10 Seiten.
    • Linke, Karl: Geschichte der Stadt Böhmisch-Kamnitz und ihres Gerichtsbezirkes im Mittelalter. 1881, Nachdruck. Wesseling: Ernst Kny, um 1990, 47 Seiten, 1 Abb.
    • Reeschuch, Franz: Böhmisch-Kamnitz und seine Umgebung (Nolde und Kaltenberg). 1925, Nachdruck. Wesseling: Ernst Kny, um 1990, 32 Seiten, 1 Karte.
    • Wieden, Josef: Böhmisch-Kamnitz in Wort und Bild. 1937, Nachdruck. Wesseling: Ernst Kny, 23 Seiten, Abb.
    Beschreibung siehe: Heimatverband Tetschen - Böhmisch Kamnitz.

  • Böhmisch Kilmes, č. Český Chloumek
    Gemeinde, Bez. Tepl, GBez. Petschau, NW B; 278 d.Ew., l.P. Gabhorn, n.E. Theusing, Schönwehr; 4,5 km von Gabhorn entfernt; 1-klassige Schule.
    Böhmisch Kilmes war nach Gabhorn eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Gabhorn.

  • Böhmisch Leipa, č. Česká Lípa
    Stadt-Gemeide, Bez. und GBez. Böhmisch Leipa, N B; mit Alt-Leipa 11.737 Ew. (10.083 d.); P., EdL. Vsetaty-Privory-Georgswalde-Ebersbach, Bodenbach-Böhm.Leipa, Teplitz-Reichenberg, Böhm-Leipa-Steinschönau. - Bezirks-Verw., Kreisgericht, Staatsgymnasium, Staats-Realschule. Gr. Kattundruckerei, Samt- und Seidenwaren-Erz., mittl. Schuhfabrik, Klavierfabrik, Brauerei, Zuckerfabrik, Mühle, Stärkefabr., gr. Buchdruckerei, Sägewerk, Zementfabr., Basaltbruch, Ziegelei, Gaswerk, Schlachthof. - Die Gründung der Stadt reicht zurück ins 12. Jh. Nach der Schlacht am Weißen Berge an Wallestein (Begründer des Augustiner-Klosters), 1426 von Hussiten gestürmt. Wiederholte Seuchen und Stadtbrände. Sehenswerte Kirche, altes Schloß.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Böhmisch Leipa (Dechantei), mit Pfarrorten: Böhmisch Leipa, Alt Leipa, Aschendorf, Künast, Schießnig, Schwora, Spitzberg, Zuckmantel mit Neuborn; zeitweise: Schaßlowitz, Klein-Aicha.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Böhmisch Leipa (Kloster), mit Pfarrorten: Böhmisch Leipa (westlicher Stadtteil), Schaßlowitz, Niederliebich, Klein Aicha (teilweise), Jägersdorf, Pihler Baustellen (teilweise).

  • Böhmisch Petersdorf, č. České Petrovice
    Dorf-Gemeinde, Bez. Senftenberg, GBez. Grulich, O B; 467 d.Ew. (391 d.); l.P. Wichstadtl; n.E. Wichstadtl, Mittelwalde (Pr.Schlesien), Wichstadtl-Lichtenau. - Gebirgsdorf im Adlergebirge, das zum Wintersport häufig besucht wird. Vom Gipfel des Adamsberges Fernsicht nach Böhmen und Mähren.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Petersdorf, mit Ortschaften: Böhmisch Petersdorf, Cihak.

  • Böhmisch Röhren, č. České Žleby
    Gemeinde, Bez. Prachatitz, GBez. Wallern, S B; mit Guthausen und Schönberg 1779 Ew. (davon 1705 d.), P., n.E. Tusset-Böhmisch Röhren, Säumerbrücke. - Mühle, Schindelerzeugung. - Sommerfrische an der bayrischen Grenze, 930 m Seehöhe, am 1079 m hohen Sulzberge.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Röhren, mit Pfarrorten: Böhmisch Röhren, Guthausen, Neuthal, Oberzassau, Schillerberg, Schönberg, Tuttet.

  • Böhmisch-Rothmühl, č. Česká Radiměř
    s. Böhmisch- und Mährisch-Rothmühl; Böhmisch-Rothmühl: Dorf-Gemeinde, Bez. u. GBer. Policka, O B; 1354 Ew. (1312 d.); l.P. Mährisch-Rothmühl, n.E. Greifendorf.
    Mährisch-Rothmühl (Moravska Radimer): Markt-Gemeinde, Bez. Mährisch Trübau, GBez. Zwittau (Svitavy), M M; 1456 Ew. (1408 d.)
    Literatur:
    • Rothmühl, Ein Dorf im Wandel, Bildband 1972, Hans Jandl, Hallgarten, Horst-Seikel-Druck, Geisenheim, Querformat, 305 Seiten.
    • Rothmühl und seine Bewohner. Hans Jandl, Hallgarten/Rheingau, Horst-Seikel-Druck, Geisenheim, 306 Seiten.
    • Rothmühl, Pfarrei St. Anna Rothmühl, Hans + Erna Jandl 1979, Großformat, 264 Seiten + viele Bilder.

  • Böhmisch Wiesenthal, č. Český Wiesenthal, jetzt: Loučná: siehe: Bez. St. Joachimstahl: Böhmisch Wiesenthal.

  • Böhmisch Zlatnik auch: Schladnik an der Biela, č. Český Zlatník
    Gemeinde, Bez. Dux, GBez. Bilin, N B; 301 Ew. (246 d.), l.P. und n.E. Obernitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Böhmisch Zlatnik, mit Pfarrorten: Böhmisch Zlatnik, Pattogrö und Obernitz.

  • Boreslau, č. Bořislav
    Gemeinde, Bez. und GBez. Teplitz-Schönau, N B; mit Pilkau 543Ew. (516d.); l.P. Schallan, EdL. Teplitz-Reichenberg.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Boreslau, mit Pfarrorten: Boreslau, Pilkau, Lellow, Starosedl, Schallan, Ratsch, Bukowitz, Webeschan, Welbine, Liessnitz, Moschen, Pittling, Hertine, Malhostitz, Welhenitz, Nechwalitz, Auperschin, Sensomitz, Welboth, Franschile, Neuhof.

  • Bösig Schloß, č. Bezděz
    Gemeinde, Bez. und GBez. Dauba, N B; 539 Ew. (444 d.); l.P. Wocken, EdL. Vsetaty-Privory--Georgswalde-Ebersbach. - Schloß Bösig: Sommerfrische, 408 m Meereshöhe, am Südabhang des ruinengekrönten Bösig-Berges liegend. Die Ruine wird seit einigen Jahren durch Graf Waldstein mit großem Kostenaufwand restauriert. Ausflüge in die herrliche Umgebung inmitten des Kummergebirges und der Daubauer Schweiz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bösig, mit Pfarrorten: Bösig, Neuschänke; zeitweise: Groß-Blatzen, Klein-Blatzen, Borim (Borschim), Dobrin, Dubus, Futschigfelsen, Hauska, Heidemühl, Kahlenberg, Kortschen, Kroh, Luken, Nosadl, Schdiar (Zdiar), Schnellhübel, Tacha, Thein, Wojetin.

  • Botenwald, č. Butovice
    Gemeinde, Bez. Neutitschein, GBez. Fulnek, NO M; 3836Ew. (3050d.); P., n.E. Studenka. - Unternehmungen der "Staudinger Waggonfabrik" (gegen 1500 Arbeiter), 2 Sandgruben.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Botenwald, 1728-1860, in Leipzig.
    Literatur:
    • Barwig, Otto: Heimatgemeinde Botenwald. Sinsheim-Oststadt: Selbstverlag 1976.
    • Krischke, Emil und Stefan (Hrsg.): Heimatgemeinde Botenwald. Augsburg 1976: NAB-Druck 1976, 32 Seiten.

  • Brand (Tachauer Brand, Albersdörfer Brand), č. Milíře
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tachau, W B; mit Girnsberg 1197Ew. (1195d.); l.P. und n.E. Tachau. Brand wurde meist als "Tachauer Brand" bezeichnet, im Gegensatz zu nicht weit entfernten "Planer Brand", Pfarrei Hals. Tachauer Brand gehörte zu den Tachauer Walddörfern, die auch als "Waldheiseln" und "ex sylva" bezeichnet wurden.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Brand, mit Ortschaften: Brand, Girnberg, Sorghof, Mauthdorf, Thiergarten, Steinhof, Hollinghof, Mauthdorfer Mühle, Albersdorfer Mühle.

  • Brand: siehe Bez. St. Joachimstahl: Ober-Brand und Bez. St. Joachimstahl: Unter-Brand.

  • Brandau, č. Brandov
    Gemeinde, Bez. Brüx, GBez. Katharinaberg, N B; mit Grünthal 2572Ew. (2315d.), P., n.E. Kupferhammer-Grünthal in Sachsen, Obergeorgenthal. - Gr. Antrazitkohlenbergbau, Holz- u. Spielwarenerzeugung (10 Betriebe), Lötkolbenerzeugung, Ziegelei. - Sommerfrische im Erzgebirge, am Zusammenfluss der Natschung, Schweinitz und Flöha.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Brandau, mit Pfarrorten: Brandau, Grünthal.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Brandau, 1784-1904, in Leipzig.
    Literatur:
    • Philipp, Erich: Erinnerungsbuch der Gemeinden Gebirgsneudorf, Katharinaberg, Brandau, Einsiedl, Kleinhahn/Rudelsdorf, Deutschneudorf, Deutscheinsiedel. Deisenhofen: Selbstverlag 1995. XVII, 665 Seiten, 80 Abb., 16 Karten u. Pläne, Tab.
    • Philipp, Erich: Grenz-Heimat. Beiderseits der Schwenitz. Bilder eines bewegten Jahrhunderts. Katharinaberg, Brandau, Kleinhan-Rudelsdorf-Ladung, Gebirgsneudorf-Nickelsdorf, Einsiedl, Grenzbach Schweinitz, Deutschneusiedel. Selbstverlag: Erich Philipp, Ödenpullacher Str.18, 82041 Deisenhofen. ISBN 3-00-006396-X.
    Siehe auch Webseiten von Erich Philipp: http://www.gebirgsneudorf.de/

  • Branna, č. Horni Branná
    Gemeinde, Bezirk und Gerichtsbezirk Starkenbach (Jilemnice), NO B, 1986 Ew. (davon 21 d.), P., n.E. Hennerdorf-Branná.
    Verzeichnis der r.k. Matriken von Branná im Archiv Zamrsk, Zamrsk-Matriken-Branna.pdf von Herrn Elmo Häufle.

  • Bransdorf, č. Brantice
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Jägerndorf, M Schl; 1.327 Ew. (davon 1.271 d.); P., EdL. Olmütz-Jägersdorf-Troppau. - Ziegelei, 2 Sandgruben.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bransdorf, mit Pfarrorten: Bransdorf, Groß-Raden/Großraden, Neu-Raden/Neuraden.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Bransdorf, 1668-1768, in Leipzig.

  • Bratelsbrunn, Pratlsbrun, jetzt: č. Březí
    Gemeinde, Bez. und GBez. Nikolsburg, SW M; P., 1726 Ew. (1639 d.); P., EdL. Lundenburg-Znaim (Breclav-Znojmo). - Weinbau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bratelsbrunn, mit Pfarrorten: Bratelsbrunn.
    Literatur:
    • Bauer, Karlheiz: Regesten des Urkundenbestandes der Gemeinde Bratelsbrunn 1576-1753. Geislingen/St.: Südmährischer Landschaftsrat 1969.
    • Kreuzer, Anton: Das mittelalterliche Bratelsbrunn. München 1968. Maschinenschriftlich.

  • Braunau, č. Broumov
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Braunau, NO B; 6818Ew. (5674d.); EdL. Mittelsteine-Halbstadt und Hermsdorf-Ölberg
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Braunau, mit Ortschaften: Braunau, Großdorf (mit Ölberg), Hauptmannsdorf, Rosental und Weckersdorf.
    Ortsbeschreibung von Braunau, <http://privat.swol.de/BernhardKatzer/braunau.htm>, von Bernhard Katzer.
    Informationen über das Braunauer Land, <http://www.braunauer-ahnen-forschung.de/>, von Roswitha Dietze.

  • Breitenbach, č. jetzt: Potůčky, siehe: Bezirk Neudek: Breitenbach

  • Brenn, č. Brenná
    Dorf-Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Niemes, N B; mit Heideförfel 414 Ew. (407 d.); l.P: Reichstadt, n.E. Wolfsthal-Leskenthal, Götzdorf, Rehdörfel (1 Std.).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Brenn, mit Pfarrorten: Brenn, Wesseln, Hermsdorf, Wolfsthal (teilw.), Eichberg, Heidenthor (Heuthor), Güssenmühle.
    Mikroverfilmtes Memorabilienbuch 1576-1820 der kath. Pfarrei Brenn, in Leipzig.
    Literatur: Schifferer, Theresia: Brenn, unser Heimatdorf. 1985. 26 Seiten. Maschinenschriftlich. Manuskript im Kreisarchiv Böhmisch-Leipa - Haida - Dauba in Waldkraiburg.

  • Briesen, č. Březina
    Bez. Mährisch Trübau, Schönhengst, M M, Ew. 538 (528d.)
    Literatur: Ortssippenbuch Briesen. Titel: Briesen im Schönhengst, seine Geschichte und seine Familien. Untertitel: Genealogie und Landesgeschichte, 2 Bände (Band 1: Geschichte, Band 2: Familien). Bearbeiter: Tabery, Erhard G., Erschienen: Frankfurt am Main: Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte 1965 und 1966.
    (Deutsche Ortssippenbücher, B. 1 und 2.) (Genealogie und Landesgeschichte, 11 und 12)

  • Brims (auch: Brins), č. Brniště
    Bez. und GBez. Deutsch Gabel, N B; 691 Ew. (690 d.); P., EdL. Reichenberg-Böhm.Leipa(-Teplitz). - 2 Steinbrüche.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Brims, mit Pfarrorten: Brims, Schneckendorf, Joachimsdorf, Luh, Rosenthal, Rosendörflein, Tölzeldorf, Tolzbach, Groß Grünau.

  • Bronsdorf, č. Bravantice
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Wagstadt, M Schl; 1120Ew. (1010d.)
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Bronsdorf, 1771-1850, in Leipzig.

  • Bruck, č. Mostek
    Dorf, zu Neudorf gehörend, Bez. Eger, GBez. Wildstein, NW B; 75 d. Ew.; n.E. Wildstein (1 1/2 Std.), Tirschitz (1 1/2 Std.). 3 km von Frauenreuth entfernt. - Mühle, Schotterbruch.
    Bruck war nach Frauenreuth eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Frauenreuth.

  • Bruck am Hammer, č. Brod
    Gemeinde, Bez. u. GBez. Plan, W B; 445 Ew. (442d.); l.P. Plan, EdL. Gmünd - Pilsen - Eger. 2-klass. Schule im Ort.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bruck am Hammer, mit Pfarrorten: Bruck, Glitschau, Gottschau, Lohm bei Tachau, Naketendörflas, Karolinengrund (auch: Hochofen), Truß/Trus/Drus; zeitw. Kuttenplan und Hohen-Zetlisch.

  • Brünn, č. Brno ( 49° 12' 0 N, 16° 37' 60 O)
    Hauptstadt von Mähren, Bez. u. GBez. Brünn, M M; Seehöhe 215m, Ende 1890 in Brünn 69% Deutsche, 31% Tschechen; 1910 Deutsche Sprachinsel Brünn; 1930: 221.758 Ew.(55.816 d.); Groß Brünn mit ehem. Orten Czernowitz/Černovice; Hussowitz/Husovice; Julienfeld/Juliánov; Jundorf/Jundrov; Kumrowitz/Komárov; Königsfeld/Královo Pole; Leskau/Liskovec; Malomeritz/Maloměřice; Rečkowitz/Rečkovice; Sebrowitz/Žabovřesky; Tugras/Tuřany.
    Literatur:
    • Brünn im Bild. Jörg + Liesl Marx, Herausgeber: Brünner Heimatbote, Leimen/Heidelberg, Marx-Druck, Leimen 1970, 255 Seiten.
    • Brünn und Umgebung. Postkarten und andere Bilder, Herausgeber: "Bruna"; Heimatverband der Brünner, Weser-Druck, Stuttgart, Querformat, 136 Seiten.
    • Lexikon bedeutender Brünner Deutschen, ISBN 3-00-005970-9, DM 34,-. Zu beziehen bei: BHB Verlag, Osterholzallee 83/1, D-71636 Ludwigsburg, Tel. 07141/461785, Fax: 07141/461725, Email: Obauer.Lu@t-online.de
    • Der Brünner Todesmarsch 1945, ISBN 3-00-002566-9, DM 42,50. Bezugsadresse wie oben.
    • "Brünner Heimatbote" (BHB), 2-Monatszeitschrift, Jahresabo DM 45,-. Bezugsadresse wie oben.
    Internetseite der Brünner Deutschen: http://www.bruenn.org/
    Internetseiten der Stadt Brno (Unterkunft, etc.): http://www.brno-city.cz/main/index-de.htm

  • Brunnersdorf, č. Prunéřov
    Gemeinde, Bez. u. GBez. Kaaden, NW B; 2242Ew. (2076d.); P., n.E. Kaaden-Brunnersdorf. - Kohleabbaugebiet.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Brunnersdorf, mit Ortschaften: Brunnersdorf, Wistritz, Milsau, Neudörfel, Schönbach, teilweise: Platz, Piegelhof.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Brunnersdorf, 1611-1803, in Leipzig.

  • Brünnl, č. Dobrá Voda
    Markt-Gemeinde, Bez. Kaplitz, GBez. Gratzen, S B; 386 Ew. (358 d.); P., n.E. Gratzen. - Wallfahrtsort Maria Trost..
    Brünnl war zuerst nach Strobnitz eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Strobnitz, ab 1708 zu Heilbrunn, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Heilbrunn, ab 1787 selbständige Pfarrei Brünnl.
    Ausführliche Beschreibung der Gemeinde Brünnl.

  • Brüx, č. Most
    Stadt-Gemeinde, Bez. u. GBez. Brüx, N B; (Bez. Brüx gehörte bis 1939 zum Regierungsbezirk Eger, 1939-1945 zum RegBez. Aussig); 27.239 Ew. (17.014 d.). - Die Stadt liegt zu beiden Seiten der Biela, am Fuße des Schoßberges, inmitten reicher Braunkohlen- und Lehmlager. Die alte Stadt fiel in den 50-er Jahren dem Braunkohle-Abbau zum Opfer (Tagebau), nur die Dekanalkirche, verschoben auf einen anderen Platz, existiert noch. Eine Neustadt, meist aus Plattenbauten, wurde an leicht erhöhter Lage neu aufgebaut.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Brüx (Dekanalkirche und Pfarramt St. Wenzl), mit Pfarrorten: Brüx-Stadt, Brüx-Vorstadt, Wenzelsdorf, Taschenberg, Striemitz.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Brüx, 1876-1894, in Leipzig.
    Literatur:
    • Blumer, Josef: Das älteste Taufbuch von Brüx. Brüx 1936, 42 Seiten.
    • Oberdorfer, Kurt, Leo Böhm: Brüx. Die Stadt an der Brücke. Beiträge zur Geschichte einer nordwestböhmischen Stadt. München: Verlag Robert Lerche 1958. 132 Seiten, 39 Abb., 1 Karte; 2 Auflage 1970.
    • Stahl, Rudi: Brüx. Erinnerungen an eine Stadt und ihre Umgebung. Mit Zeichnungen von Erwin Hablick. Hechendorf: Selbstverlag der Heimatgemeinde des Bezirks Brüx 1978. 148 Seiten, Abb., 1 Karte.
    • Ott Alois: Wie einst in Brüx es aussah. Drei Beiträge zur Brüxer Geschichte des 16. und 17. Jahrhunderts. Windsbach: Selbstverlag 1959. 168 Seiten, 19 Abb., 3 Pläne (Bilder aus der Brüxer Heimatgeschichte, Band 2)
    • Die Einbürgerungen nach Brüx (1578-1680) wurden veröffentlicht in "Mitteilungen des Vereines für Geschichte der Deutschen in Böhmen" Prag 1931, S. 273-312. Ist nur über Fernleihe erhältlich, z.B. von der Bibliothek der FU Berlin.
    • Brüxer Heimatzeitung. Organ der Heimatvertriebenen aus der Gerichtsbezirken Brüx, Oberleutensdorf und Katharinaberg. Hrsg. Forchheim, 12x jährlich.

  • Buchau, č. Bochov
    Stadt-Gemeinde, Bez. Luditz, GBez. Buchau, NW B; mit Taschwitz 2.014 Ew. (1.958 d.); P., EdL. Protiwitz-Buchau. - Gr. Porzellanfabrik, Kartonagefabr., Schindel-Erz., Sägewerk, 4 Mühlen, Steinbruch. - In der Nähe des s.g. Hungerberges die Ruinen der Burg Hartenstein, welche im J. 1468 vom Heere des Königs Georg erobert und zerstört wurde.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Buchau, mit Pfarrorten: Buchau, Lang-Lamnitz, Neuhof, Ober Taschwitz, Deutsch Kilmes.
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Buchwald, č. Bučina
    Gemeinde im Böhmerwald, Bez. Prachatitz, S B; 343 Ew. (davon 337 d.); l.P. Fürstenhof, n.E. Freiung. Der Ort wurde erst um 1770 gegründet. - 2 Sägewerke. - Sommerfrische, 1180 m hoch, das höchtgelegene Dorf im Böhmerwald, Wanderungen, Spaziergände zum Moldau-Ursprung und zum Berg Lusen.
    Buchwald gehörte zum Pfarrbezirk Fürstenhut.
    Literatur: Herbert Fastner: Erinnerungen an Buchwald, Morsak-Verlag Grafenau, 3. Aufl. 1999.

  • Budweis (Böhmisch Budweis), č. České Budějovice
    Stadt, Bez. u. GBez. Budweis, S B; 44.022 Ew. (7006 d.); P., EdL. Gmünd-Eger, Budweis-Veseli-Mezimosti, Budweis-Oberhaid-Böhm.Hörschlag und Budweis-Salnau. - Bischofsitz, Diözesenlehr-Anstalt, Knaben-Seminar, Weisenhaus, Taubst.-Anstalt, Gymnasium, Handelsakademie, Mädchen-Handelsschule, Metallbearb.-Fachschule, Lehrerbildungs-Anstalt. - Metall-Industrie, Unternehmen der L.u.C. Hardmuth (Bleiftift-, Farben- u. Tonwarenfabrik mit über 1000 Arb.), usw. - Am Zusammenfluß des Moldau und Maltsch gelegen. Gegründet zur Zeit des Königs Ottokar II., altes Rathaus, Klosterkirche und Domkirche, Ringplatz, um den an allen vier Seiten Laubengänge führen, bischöfliche Residenz und altertümliche Stadttürme.
    Literatur: Budweis und Strischitzer Sprachinseln. Karl Adalbert Sedlmeyer, Verlag Bergemann/Mayr, Miesbach, 581 Seiten

  • Bullendorf, č. jetzt: Bulovka
    Gemeinde, Bez. und GBez. Friedland (Isergebirge), N B; 1125 Ew. (1101d.); P., n.E. Schönwald, Friedland. Einwohner 1930:1089, 1939:1000, 1947:554.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bullendorf, mit Pfarrorten: Bullendorf, Arnsdorf, Nieder-Ullersdorf.
    Literatur: Rudolf, Willi: Ortschronik der Gemeinde Bullendorf, 55 Seiten, Fotos. Manuskript im Sudetendeutschen Archiv in München.

  • Burgstadtl, č. Hradec
    Dorf, zu Rachel gehörend, Bez. und GBez. Kaaden, NW B; 196 Ew. (172 d., 24 c.); EdL. Kaaden-Brunnersdorf-Willomitz.
    Burgstadtl war nach Seelau eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Seelau.
    Die Grundbücher von Burgstadtl befinden sich im Bezirksarchiv Komotau mit Sitz in Kaaden. Es sind die Bücher Sign.559 (für die Jahre 1584-1699) und Sign.560 (für die Jahre 1699-1800).

  • Bürgstein, č. Sloup
    Dorf-Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Haida, N B; mit Johannesdorf 1.755 Ew. (1.665 d.); P., n.E. Haida. - 2 Spiegel- und Rahmenfabriken, Färberei, Sägewerk, Mühle, Sandsteinbruch. - Sommerfrische, 301 m hoch, zwischen bewaldeten Höhen des Sandsteingebirges, am Kleisbache, Frei- und Schwimmbäder im Schwalbensee, Eisenbäder in Kottowitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Bürgstein, mit Pfarrorten: Bürgstein, Bokwen, Johannesdorf, Kleinhaida (teilw.), Komt, Maxdorf, Neuhäusel, Plesse, Pihl, Pihler Baustellen (teilw.), Rodowitz, Schwoika, Sohr, Zwitte; zeitweise: Arnsdorf, Blottendorf, Haida, Langenau, Kottowitz, Schaiba, Slunečná?, Steinwand, Wellnitz.

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