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German genealogy: Sudetenland: Orte / places - N
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Genealogie Sudetenland: Orte beginnend mit "N"

In Aufbau! / under construction!
(Anmerkungen und Abkürzungen / remarks and abbreviations s. Index)
[Ortsnamen beginnend mit: A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - O - P - R - S - Sch - St - T - U - V - W - Z]
Zu: [Neu - Neud - Neug - Neuh - Neum - Neus - Ni - Nieder - Nieder-W - Nik - Nit - No - Nu]

  • č. Nabzi oder Bzi, d. Nabsel
    Dorf-Gemeinde, Bez. Semily / Semil, GBez. Eisenbrod (Železný Brod), N B; mit Veseli 696 c. Ew.; l.P. Zelezny Brod, n.E. Zelezny Brod und Mala Skala.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nabsel, mit Pfarrorten: Bzi (Nabzi) / Nabsel, Alsovice, Bobov, Bratrikov, Filky, Huntirov, Chlistov, Konciny, Labe / Laab, Libentiny, Lisny / Lischnei, Mala Skala, Mukarov, Patricka, Prosicka, Protivna, Skuhrov, Snehov, Splzov, Tepere, Veseli / Wesseli, Viniklov, Vransko.

  • Nahorscheditz, auch: Nahoretitz, Nahořetitz, č. Nahořečice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Luditz, jetzt im Bezirk Karlsbad (Karlovy Vary); NW B; 133 Ew. (131 d.); l.P. Lubenz, n.E. Liebkowitz. Obstanbau. 2-klassige Schule. Im Jahr 1946 standen im Ort 31 Häuser, davon wurden später 14 abgerissen, inkl. Pfarrhof. Nur noch wenige Häuser werden ständig bewohnt, die anderen Häuser werden als Ferienhäuser genützt. Unterkunft im ehemal. Schulgebäude: Pension, Nahorecice 23, p. CZ-43983 Lubenec (Lubenz).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nahorscheditz, mit Pfarrorten: Nahorscheditz, Kosterschan, Großfürwitz (Groß-Fürwitz), Poschau, Liebkowitz, Dreihöfen, teilw. Neuteplitz.
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Nallesgrün, č. jetzt: Nadlesí
    Dorfgemeinde, Bez. und GBez. Elbogen, NW B; mit Dreihäuser 492 deutsche Einwohner; l.P. Elbogen; nächste Eisenbahnstation Porzellanfabrik. Ort teilweise zerstört.
    Nallesgrün war nach Elbogen eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Elbogen.

  • Nebanitz, č. Nebanice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Eger, NW B; mit Förba, Hartessenreuth, Knöba 374 Ew. (372 d.); P., EdL. Prag-Komotau-Eger.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nebanitz, mit Pfarrorten: Nebanitz, Au, Dürnbach, Förba, Knöba, Kornau, Wogau mit Dreihöf; zeitweise: Doberau, Hartessenreuth, Mühlessen, Stobitzhof, Watzgenreuth, Fellamühle, Gahmühl.
    Webpage zu Nebanitz, von Markus Krzoska (http://home.t-online.de/home/krzoska/nebanitz.htm)

  • Neschwitz, č. Nebočady
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tetschen, N B; mit Jakuben 662 Ew. (davon 612 d.); P., EdL. Tissa-Tetschen (Lysá-Děčín): Neschwitz-Politz a.d.Elbe. Bed. Emailierwerke und Metallwaren-Fabrik, Erzeugung chem. Präparete, Schafswolle-Spinnerei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neschwitz, mit Pfarrorten: Neschwitz a.d.Elbe, Barken, Buschmühle, Großwöhlen (teilw.), Hortau, Hostitz, Jakuben, Kartitz, Malschwitz, Politz a.d.Elbe, Prosseln, Schmordau, Schöraz, Steinbach, Topkowitz (teilw.), Vogelgesang; zeitweise: Rongstock, Bohmen, Gleimen.

  • Netschetin, auch: Netschedin, č. Nečtiny
    Markt-Gemeinde, Bez. Kralowitz (bei Luditz), GBez. Manetin, W B; mit Leopoldsdorf 953 Ew. (913d.); P., n.E. Stiedra.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Netschetin, mit Pfarrorten: Netschetin, Deutsch Doubwawitz, Deutsch Neudtadtl, Leopoldsdorf, Leschowitz, Plachtin mit der Einschicht Langwiesen (Langgrün?), Preitenstein, Wirschin, Ratschin teilw. und zwar die Einschicht Kleinrohrmühle; zeitweise:Preitenstein Hütte, Schwan, Mösing.
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Neuberg, č. Podhradí
    Gemeinde, Bez. und GBez. Asch, W B; P., T., EdL. Asch-Adorf.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neuberg, mit Pfarrorten: Neuberg, Elfhausen, Thonbrunn, Krugsreuth, Grün.
    Literatur: Klaubert, Helmut: Ein Einwohnerverzeichnis der evangelischen Pfarreien Asch, Roßbach und Neuberg im Jahre 1786. München: Verlag Benno Tins 1966, Beilage zum "Ascher Rundbrief".

  • Neubistritz (Neu-Bistritz), č. Nová Bystřice
    Stadt-Gemeinde, Bez. Neuhaus, GBez. Neubistritz, S B; mit Fichtau, Schäferei, Thiergarten 2802 Ew. (2385 d.); P., EdL. Neuhaus-Neubistritz. - Fachschule für Weberei, Baumwoll-Weberei, Tuch-Fabrik, Wirkwaren-Fabrik, Pappen-Erz., Bierbrauerei, 2 Mühlen, Sägewert, Ziegelei.
    - Hauptort einer deutschen Sprachinsel. Große Förderer waren die Witingonen, die auch die nahe Burg Landstein gründeten (1771 ausgebrannt, seitdem Ruine), ebenso Wüsteritz, aus dem Neubistritz wurde. Das mächtige Schloß entstand aus einer gotischen Anlage, seit 1610 Renaissanceelemente. Alt sind die Kirchen Peter und Paul, umgebaut im 17 Jh., und St. Katharina. Auf die Bedeutung von Neubistritz in alter Zeit weisen noch die Reste der Stadtbefestigungen hin. Unter der Herrschaft Neubistritz wurde Forst-, Land- und Teichwirtschaft betrieben. (Quelle: Hemmerle: Sudetenland Lexikon)
    - Sommerfrische, 589m hoch, an den Ausläufern des böhmisch-mährischen Höhenzuges, hart an der niederösterreischischen und mährischen Landesgrenze.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neubistritz, mit Pfarrorten: Neubistritz (Neu-Bistritz), Albern, Althütte, Artholz, Böhmisch Bernschlag, Braunschlag, Burgstall, Fichtan, Grambach, Gutenbrunn, Münichschlag, Neustift, Reichers, Roman, Thiergarten.
    Literatur:
    • Hadam, Hans: Die Besitzgeschlechter der Herrschaft Neubistritz mit ihren Wappen und das Neubistritzer Stadtwappen. Geislingen/St.: Südmährischer Landschaftsrat 1976, 40 Seiten, Abb. (Beiträge zur Geschichte und Landeskunde Südmährens. H.7.)
    • Hadam, Hans: Häusergeschichte des Stadt Neubistritz. Nürtingen: Kreisrat Neubistritz 1986. 105 Seiten, Abb., 1 Plan.
    • Hadam, Hans: Neubistritz. Geschichte der Stadt und der ehem. Herrschaft. Nürtingen: Kreisrat Neubistritz 1981. 159 Seiten, Abb., Karte, Plan.

  • Neudek, č. Nejdek, siehe Bez. Neudek: Stadt-Gemeinde Neudek

  • Neudorf, auch: Neudorf I bei Pfraumberg, č. Nová Ves
    Gemeinde, Bez. Tachau, GBez. Pfraumberg, W B; mit Dianaberg und Nowohradsky 1221 Ew. (1215d.); l.P. Weißensulz, n.E. Zemschen. 4-klassige Schule im Ort. Seit 1961 zu Primda (= Pfraumberg).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neudorf, mit Pfarrorten: Neudorf, Franzhütte, Altglashütte (teilw.), Neuglashütte, Alt-Sattl (auch: Alt-Sattel), Diana, Dianaberg, Hegerhaus, Nowohradsky, Mühlhäusel, Einöden.
    Literatur: Hagner, Josef: Neudorf - ein Dorf an der Grenze. Neustadt/W., Selbstverlag 1983. 220 Seiten, Abb., Karte.

  • Neudorf (bei Kuttenlan), č. Trstěnice
    Gemeinde, Bez. und GBez Plan, W B; 490 Ew. (488d.); l.P. Kuttenplan, n.E. Kuttenplan oder Marienbad. 1938-45: Neudorf II bei Plan.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neudorf, mit Pfarrorten: Neudorf, Klemensdorf, Groß-Sichdichfür, Klein-Sichdichfür.

  • Neudorf (bei Petschau), č. Nová Ves
    Gemeinde, Bez Tepl, GBez. Petschau, NW B; 1071 Ew. (1061d.); P., n.E. Petschau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neudorf, mit Pfarrorten: Neudorf.

  • Neudorf (bei Graslitz), č. Nová Ves
    Dorf-Gemeinde im Erzgebirge, Bez. u. GBez. Graslitz, NW B, 395 deutsche Ew.; l.P. Graslitz; n. E. Graslitz. Die Gemeinde existiert nicht mehr.
    Neudorf gehörte zum Pfarrbezirk Heinrichsgrün, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Heinrichsgrün (č Jindrichovice), bzw. Graslitz (ab 1861/1877/1897), siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Graslitz (č. Kraslice)

  • Neudorf an der Biela, č. Nové Sedlo nad Bílinou
    Gemeinde, Bez Komotau, GBez. Görkau, N B; mit Hohenofen, Pahlet, Schimberg 2525 Ew. (2016 d.); l.P. Seestadtl, EdL. Bodenbach-Komotau, ferner Wurzmes. - 2 Mühlen, mittl. Bierbrauerei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neudorf an der Biela, mit Pfarrorten: Neudorf an der Biela, Hoschnitz, Kunnersdorf, Schimberg, Trupschitz, Hohenofen; zeitw. Türmaul.

  • Neuern, č. Nýrsko
    Stadt-Gemeinde, Böhmerwald-Kreis Neuern, Bez. Klattau, GBez. Neuern, W B; 2573 Ew. (2325 d.); EdL. Ladowitz-Pilsen-Eisenstein. Sitz einer landwirtschaftlichen Fachschule. Industrie: Holzverarbeitung, optische Gläser, Wäsche- u. Klöppelspitzenerz., Bettfedernhaldel. Hier lebten der Volkskündler Josef Blau und der Dichter Hans Watzlik.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neuern, mit Pfarrorten: Neuern, Bistritz, Dörstein, Freihöls, Glashütten, Hinterhäuser, Holletitz, Hoslau, Kohlheim, Millik, Starlitz; dazu ab 1654-1848: Ober Neuern, Unter Neuern, Hammern (nur Vorderhammern), St. Katharina, Deschenitz, Depoldowitz, Olchowitz, Todlau, Dorrstadt, Grün, Schießnetitz, Mottowitz, Eisenstraß.
    Literatur:
    • Burkon Günther und Ekkehard: Die 2. Geburtsmatrik von Neuern im Böhmerwald von 1706-1759. Hrsg. Sudetendeutsches Genealogisches Archiv in Regensburg, 1989, als "Quellen- und Namennachweis" (QNN), Böhmerwald, Folge 1.
    • "Erinnerungen an Dahoam", Neu-Esting, 1988. (Beinhaltet das Register der 1. Heiratsmatrik von Neuern von 1655-1792, sowie anderes genealogisches Material)
    • Burkon Günther und Ekkehard: Odsunut - Abgeschoben, eine Dokumentation zum 50. Jahr der Ausweisung aus dem Böhmerwald-Kreis Neuern-Eisenstein.
      608 Seiten, 1995, DM 34.00 (+Porto und Verpackung). Versand: G. Spiegl, Fürstenriederstr. 271, D-81377 München, Tel. 089/7192315.
      Das Buch beinhaltet einen historischen Abriß, wie es zur Vertreibung kam, sämtliche Transportlisten der Vertreibung aus dem Kreis Neuern-Eisenstein mit alphabetischem Namensverzeichnis, einem Beitrag über die Antifaschistenaussiedlung, verschiedene Dokumente, tschechische Erlasse, tschechische Zeitungsberichte und Erlebnisberichte. Für den Genealogen von besonderer Bedeutung ist, daß der seltene Fall der vollständigen Erfaßung der Bevölkerung eines geschlossenen Gebietes vorliegt. Anhand der Häufigkeit der Familiennamen kann man mit ziemlicher Sicherheit feststellen, ob dieser Name bodenständig ist und in welchen Orten er konzentriert vorkommt.
    Siehe auch: geographische Landschaften: Böhmerwald.

  • Neugebäu, č. Nový Svět
    Dorf-Gemeinde, Bez. Prachatitz, GBez. Winterberg, S B; mit Ferchenhaid, Gansauerhaid, Grünberg, Mehregarten, Passeken, Rabitzerhaid, Schindlau, Schwarzhaid, Schweigelhaid und Seehaid 1664 Ew. (1653 d.), l.P. Ferchenhaid, n.E. Freiung.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neugebäu, mit Pfarrorten: Neugebäu, Ferchenhaid, Schwarzhaid, Rabitzerhaid, Kaltenbach, Passeken, Gansauerhaid, Seehaid, Schindlau, Schweigelhaid, Grünberg, Planie, Bockhütte, Althütte?, Mehregarten, Fürstenhut.
    Siehe auch: geographische Landschaften: Böhmerwald.

  • Neuhammer, č. Nové Hamry, siehe Bez. Neudek: Gemeinde Neuhammer

  • Neuhaus, c. jetzt: Chaloupky, Ort aufgelassen, siehe Bez. Neudek: Gemeinde Neuhaus

  • Neuhaus, č. Jindřichův Hradec
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Neuhaus, S B; 9590 Ew. (239 d.); P., EdL. Horni Cerekev-Vesel/Mezimosti, Jindr. Hradec-Nova Bystrice (Neubistritz) und J.H.-Obratany(Wobratein): "Jindrichuv Hradec = Neuhaus". - Stadt-Verw., St.-Amt, Bez.-Gericht; Gymnasium; gr. Strumpf-Fabrik, ...
    Literatur: Hans Hadam, Stuttgart: Geschichte der ehemaligen Herrschaft Neuhaus. Hrsg: Kreisrat Neubistritz der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Kreisbetreuer: Hans Binder, Burghofstraße 5, 7446 Oberboihingen. Stuttgart 1979. Namen und Adressen stammen aus dem Jahre 1979 und sind ganz oder teilweise (Postleitzahl) nicht mehr richtig. In der 140seitigen Broschüre werden die Herrengeschlechter (Witigonen, Herren von Neuhaus, Grafen Slawata, Grafen Czernin) vorgestellt sowie die wichtigsten Kirchen usw. Auf die zugehörigen Dörfer wird kurz eingegangen. Familienkundliche Informationen sind kaum enthalten.

  • Neuhäusl, č. Nové Domky
    Gemeinde, Bez. Tachau, GBez. Pfraumberg, W B; mit Reichenthal 760 Ew. (756 d.); l.P. Roßhaupt; n.E. Waidhaus in Bayern (1 3/4Std.).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neuhäusl, mit Pfarrorten: Neuhäusl, Brand (Petlarn-Brand), Reichenthal, Neudorf, Roßhaupt.
    Literatur:
    • Gedenkbuch Neuhäusl : bei Rosshaupt, Bez. Pfraumberg, Kr. Tachau, Egerland / bearb. u. hrsg. von Gerhard Fröhlich. Verlag: Puchheim [Blutenstr. 1], 1986, 64 S.
    • Gemeindechronik Neuhäusl, umfassend die Ortschaften Neuhäusl und Reichenthal im Kreis Tachau/Egerland. Nach Aufzeichnungen Franz Schusters unter Mitwirkung von Horst Grünbauer und Otto Kilbert, bearbeitet von Gerhard Fröhlich. München: Selbstverlag 1970. 236 Seiten, Abb., Karten.

  • Neukirchen, č. Nový Kostel
    Dorf-Gemeinde, Bez. Eger, GBez. Wildstein, NW B; mit Brenndorf, Wallhof 1107 Ew. (1099 d.); P., EdL. Tirschnitz-Schönbach. - Mühle, Weberei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neukirchen, mit Pfarrorten: Neukirchen, Krondorf, Brenndorf, Zweifelsreuth, Berndorf, Ebmeth, Ermesgrün, Dreigrün, Fassattengrün, Steingrub, Ullersgrün, Watzkenreuth, Hörschin, Wallhof.

  • Neu Losimthal, č. Nový Losimtal, jetzt: č. Jedlina
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tachau, W B; mit Neuhütte 602 Ew. (588d.); n.E. Waidhaus in Bayern, Tachau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neu Losimthal, mit Pfarrorten: Neu-Losimthal, Alt-Fürstenhütte, Alt-Pocher mit der Einschicht Josefsthal, Böhmischdorf, Böhmisch Neuhäusl, Goldbach, Leierwinkel, Neu-Fürstenhütte, Neuhütte mit Kollerhütte, Neu-Windischgrätz, Waldheim; zeitw. Althäusl, Baderwinkel.

  • Neumark, č. Všeruby
    Markt-Gemeinde, Bez. Taus, GBez. Neugedein, W B; 848 Ew. (722 d.); P. Vseruby u Domazlic (Neumark), n.E. Kdyne. - Zoll-Amt, Steingutfabrik, Ziegelei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neumark, mit Pfarrorten: Neumark, Donau, Fürthel (Fürthl), Kaltenbrunn, Schneiderhof; zeitweise: Maxberg, Alt-, Neu- und Kleinprennet, Kohlstätten, Traxlmoos, Stallung, Philippsberg, Johanniskirchl.
    Literatur:
    • Schrimpf, W.: Chronik von Neumark und Umgebung. 2.Auflage 1976.
    • Jubiläumsausgabe "400 Jahre Stadtrecht - Neumark im Böhmerwald"
    Siehe auch: geographische Landschaften: Böhmerwald.

  • Neumarkt, č. Úterý
    Stadt-Gemeinde, Bez. Plan, GBez. Weseritz, 1938: Kreis Tepl, W B; 925 Ew. (915 d.); n.E. Weseritz. - Gegründet als Bergbausiedlung, Eigentum des König Wenzl I., der sie seiner Mutter vermachte, welche sie an das Stift Tepl gab. Stadtrecht erhielt Neumarkt 1439. Seit 1612 wurde ein Stadtbuch geführt, zuerst in tschechischer Sprache, ab 1625 in beiden Landessprachen, ab 1630 zumeist deutsch. Die Barockkirche ist ein Kuppelbau mit Schnitzaltar. Hier wurde 1770 Karl Reitenberger geboren; er war Abt im Stift Tepl und Gründer der Kurstadt Marienbad.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neumarkt, mit Pfarrorten: Neumarkt mit der Einschicht Görzlin, Hangendorf, Krips, Geischowitz teilw. und zwar die Einschicht Kühlörl, Polinken teilw. und zwar die Einschicht Kametschen; Alt-Sattl (Altsattel); zeitweise: Pern, Schwitz, Sahrat (Sahrad), Rankowitz, Böhmisch Mühle.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Neumarkt, 1867-1924, in Leipzig.
    Literatur:
    • Kindl, Harald: Neumarkt. Heimat in Böhmen. Padeborn: Selbstverlag 1987.
    • Füssl, P. Anton Wilhelm: Geschichte der Stadt Neumarkt. Festschrift zur 750-Jahrfeier. 1845. Maschinenschriftliche Abschrift 1958 durch P. Gilbert Passauer. 99 Bl. Enthällt auch Geschichte der Leinweberzunft; Manuskript in der Plan-Weseritzer Heimatstube mit Archiv in Tirschenreuth.

  • Neundorf, č. Nová Ves
    Dorf-Gemeinde, Bez. Reichenberg, GBez. Kratzau, N B; mit Hoheneck, Mühlscheibe und Neudörfel 1588 Ew. (1504 d.), P. Nová Ves u Chrastavy (Neundorf bei Kratzau), n.E. Kratzau, Einsiedel und Schönborn-Ratschendorf. - Große Baumwoll-Spinnerei, Abfall-Spinnereien (1 mittlerer, 2 kleinere Betriebe), Weberei, Mühle, Bierbrauerei, Sägewerk, Ziegelei, Steinbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neundorf, mit Pfarrorten: Neundorf, Mühlscheibe, Neudörfel, Hoheneck.
    Literatur: Herrmann, Wilhelm: Geschichte der Gemeinde Neundorf, geschichtlich ergänzt von Anton Ressel, ergänzt durch ein "Letztes Kapitel der Gemeinde Neundorf" von Erwin Geisler. 1933 vom Ortschronikausschuß herausgegeben und 1994 nochmals verlegt. 417 Seiten.

  • Neuofen, č. Nová Pec
    Gemeinde, Bez. Krummau, GBez. Oberplan, S B; mit Gehäng, Haberdorf, Hirschbergen, Langhaid, Neuhäuser 1378 Ew. (1354 d.); l.P. Salnau 2., Pernek.
    Literatur:
    • Essel, Adolf: Chronik der Gemeinde Neuofen. 1978-1985.
    • Essl, Franz: Neuofen am Plöckensteiner See. Weinstadt: Selbstverlag 1986.
    • Schläger, Franz (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Neuofen am Plöckensteiner See. Selbstverlag der Heimatgemeinde Neuofen 1986, 2. erw. Auflage 1993 under dem Titel: Chronik und Lebensgeschichten der Gemeinde Neuofen am Plöckensteiner See. 416 Seiten, Abb., 1 Karte.
    Siehe auch: geographische Landschaften: Böhmerwald.

  • Neu-Rohlau, č. Nová Role
    Gemeinde, Bez. und GBez. Elbogen, 1938: Kr. Karlsbad, NW B; 791 Ew. (761d.); P. Neurohlau-Poschetzau, EdL. Karlsbad-Johanngeorgenstadt, Chodau-Neudek.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neu-Rohlau, mit Pfarrorten: Neu-Rohlau, Imlikau, Poschetzau.

  • Neustadt, č. Nové Město, siehe: Bez. St. Joachimstahl: Neustadt, Gemeinde Sankt Joachimsthal.

  • Neustadt an der Tafelfichte, č. Nové Město pod Smrkem
    Stadt-Gemeinde, Bez. Friedland, GBez. Neustadt a.T, N B; 4311 Ew. (4039d.); P., EdL. Friedland-Heindersdorf. - Textil- und Metallindustrie, Porzellanfabrik, Buchdruck. Liegt 480 m u.M. am Fuß der Tafelfichte (1122m). Gegründet 1584 als Bergstadt.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neustadt a.T., mit Pfarrorten: Neustadt an der Tafelfichte, Hegewald, Bärnsdorf, Lusdorf, Überschar, zeitw. Heinersdorf a.T., Bad Liebwerda, Dittersbächel, Hegewald, Wünschendorf.
    Literatur: Pfarrchronik von 1780-1916 von Neustadt an der Tafelfichte und Lusdorf ist im Jahr 2005 herausgekommen. Es sind noch einige Exemplare zu bekommen. Dechant Rößler hat ein ganzes Leben an dieser Chronik geschrieben und teilweise aus dem Lateinischen übersetzt und Herr Walter Lauer hat sie nach seinem Tod zu Ende geführt. Sie können Sie bestellen bei Herrn Walter Lauer, Tel.: 0043-2289-2537 oder durch Herrn Rösler Tel.: 06059-1447.
    Nove Mesto pod Smrkem Webseiten : http://www.nmps.cz/

  • Neustadtl, č. Stráž
    Markt-Gemeinde, Bez. Tachau, GBez. Pfraumberg, W B; 998 Ew. (973d.); P., EdL. Taus-Tachau (Domazlice-Tachov).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neustadtl, mit Pfarrorten: Neustadtl, Katharinen, Prostibor, Klein-Meierhöfen, Drißgloben, Godrusch, Konraditz, Neuhof, Zummern.
    Literatur:
    • Iser, Ernst: 650 Jahre Neustadtl. Heimaterinnerungen. 1981, 145 Seiten, Maschinenschriftlich vervielfältig.
    • Lorenz, Walter u.a.: Heimatbuch Neustadtl, Kreis Tachau im Egerland. Neuhof 1988: Druck Vogel. 367 Seiten.

  • Neustadtl, č. Jezve
    Markt-Gemeinde, Bez. und GBez. Böhmisch Leipa, N B; mit Neuland 682 Ew. (656 d.); P., EdL. Bodenbach-Böhm. Leipa: "Straußnitz-Neustadtl". - Appretur-Anstalt, Brauerei, Mühle.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Neustadtl, mit Pfarrorten: Neustadtl, Neuland, Waltersdorf; zeitweise: Straußnitz, Schönborn, Mühlberg.

  • Neutitschein, Neu-Titschein, č. Nový Jičín
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Neu-Titschein, NO M; 13.226 Ew. (8635 d.); P., EdL. Hotzendorf-Neutitschein, Neutitschein-Zauchtel. - Bezirks-Verwaltung, Kreis-Gericht, Bezirks-Gericht, Stadt-Verwaltung. - Textil-Industrie: 1 gr., 1 mittlere, 11 kleine Schafwollw.-Fabriken, 3 Hutfabriken (darunter die Unternehmen der Weltfirma Hückel mit gegen 2000 Arbeitern), Metall-Industrie: 16 Betriebe (darunter 1 gr. Landwirt.-Masch.-Fabrik); Orgelbau, Holzbearbeitung, Ofen-Erz., Bürsten-Erz., Steinschleiferei, Spiritus-Brennerei, Tabak-Fabrik (über 1000 Arbeiter), Sägewerk, Ziegelei, Sandgrube, Steinbruch; Elektr.-Werk. - Seehöhe 285m. Der Hauptort des Kuhländchens, Kuhländler Museum. Neutitschein ist ein günstiger Standort für Touren in die Beskiden. - Geburtsort der Maler Julius Berger und Ed. Veith.
    Die Kirchenbücher von Neutitschein liegen im Archiv Troppau. Sie beginnen schon 1626 (Taufen und Heiraten), resp. 1634 (Sterbematriken)
    Literatur: Finfera, Wolfram: Neutitschen. Die Hauptstadt des Kuhländchens einst und heute. Eine historische Bilddokumentation. Hrsg. Stiftung Kuhländler Archiv mit Heimatstube. Ludwigsburg: Selbstverlag 1994, ca. 500 Seiten, über 700 Abb.
    S. auch: Geographische Landschaften, Kuhländchen.

  • Neu Wirtshaus I, auch: Neu-Wirtshaus, Neuwirtshaus, Bez. Tachau, č. Nová Hospoda I
    Ortschaft zu Ostrau gehörend, Bez. und GBez. Tachau, W B; mit Ostrau 212 Ew. (211d.); l.P. Haid, n.E. Tholl.
    Neu Wirtshaus war nach Haid eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Haid.
    Literatur: Chronik der Orte Elhotten (Bez.Plan), Neuwirtshaus und Ostrau (Bez.Tachau), zu beziehen bei Andreas Wenisch, Wiesengrund 22, 81243 München (Germany). 2005: Die Chronik ist leider vergriffen und nur über Fernleihe aus Bibliotheken oder antiquarisch erhältlich.

  • Nicov (kein deutscher Ortsname)
    Bez. Klatovy/Klattau, Gerichtsbezirk Planice/Planitz, W B. Der Ort Nicov bestand nur aus der Pfarrkirche und 2 Häusern. Er gehörte entweder zu Planice oder zu Zborovy. - Nicht zu verwechseln mit Nitzau/Nicov im Bezirk Schüttenhofen!
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nicov, mit Pfarrorten: Nicov, Zborovy/Zborow, Lovcice/Lowtschitz, Plichtice/Plichtitz.

  • Nieder-Einsiedel, č. Dolní Poustevna
    Gemeinde, Bez. Schluckenau, GBez. Hainspach, N B; 3066 Ew. (2561 d.); P., EdL. Nixdorf-Sebnitz. - Zoll-Amt. - Berühmte Kunstblumen-Industrie (2 große, 2 mittlere, 12 kleine Betriebe und verbreitete Haus-Industrie. Blumendraht-Spinnerei; 2 Band-Webereien, Gummibandfabrik; Metallkurzwaren-Erzeugung; Pappen-Industrie; Buchdruckerei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nieder-Einsiedel, mit Pfarrorten: Nieder-Einsiedel; zeitweise/teilweise: sächsische Teile: Sebnitz, Hof Heinersdorf, Ulbersdorf, Lichtenhain, Ottendorf, Hertingswalde, Rudingswalde, Mittelndorf, Schandau.
    Literatur:
    • Herzig, Josef: Aus alter und neuer Zeit. Die Stadt Niedereinsiedel. o.O. 1966, 86 Seiten.
    • Schelbitzky, C. A.: Die Geschichte der Pfarrgemeinde Nieder-Einsiedel. Zum 50jährigen Bestands-Jubiläum der Pfarrkirche zu Nieder-Einsiedel. Nachdruck. Berlin: Rudolf Plechata 1993. 44 Blätter, Abb.

  • Niedergeorgenthal, č. Dolní Jiřetín
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Brüx, N B; mit Vierzehnhöfen 3552 Ew. (1342 d.); n.E. Obergeorgenthal, Johnsdorf, Triebschitz, Brüx. 3 bedeutende Braunkohle-Schächte. Niedergeorgenthal existiert nicht mehr, ist dem Braunkohle-Abbau zum Opfer gefallen.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Niedergeorgenthal, mit Pfarrorten: Niedergeorgenthal, Vierzehnhöfen, Maltheuern.

  • Nieder-Grund, č. Dolní Grunt, jetzt: Dolní Podluží
    Dorf, Bez. und GBez. Warnsdorf, N B; mit Katharinenthal, Lichtenhain 3212 Ew. (3029 d.); P., EdL. Kreibitz-Teichstatt--Warnsdorf, ferner Grund-Georgenthal "Nieder-Grund bei Warnsdorf = Dolni Grunt u Varnsdorfu". - Textil-Industrie: 1 große, 1 mittl. Baumwoll-Weberei, 4 Zwirnereien, große Färberei, Lohgerberei; Maschinen-Fabrik, Stärke-Fabrik, Pappen-Erzeugung (1 mittl., 1 kl.Betrieb).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nieder-Grund, mit Pfarrorten: Nieder-Grund, Ober-Grund, Katharinenthal, Lichtenberg, Lichtenhain, Lichtenstein, Sofienhain; zeitweise/teilweise: Kreibitzer Neudörfel, Neusorge, Schönborn.

  • Niedergrund an der Elbe (auch: Nieder-Grund a.d.Elbe), č. Dolní Grunt, jetzt: Dolní Žleb
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tetschen, N B; 708 Ew. (639 d.); P., EdL. Bodenbach-Grenze/Sachsen. - 2 Maschinen-Fabriken , große Hornknopf-Fabrik, Chemische Fabrik, Sägewerk. - Sommerfrische, 133m hoch, am steilen linken Ufer der Elbe, rungsum von steilen Felswänden umgeben; geschützte Lage, Elbeflußbäder, Ausflüge zum Belvedere, Herrnkretschen, Edmundsklamm, Preibischtor usw. - Geburtsort des Bildhauers Bernhard Kutzer.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Niedergrund, mit Pfarrorten: Niedergrund an der Elbe.

  • Niederhof, č. Dolní Dvůr
    Gemeinde, Bez. und GBez. Hohenelbe, N B; 1020 Ew. (1004 d.); P., n.E. Hohenelbe. - Mittlere Weberei und Schlichterei, mittl. Holzstoff- und Pappenfabrik, Steinmühle, Mühle. - Sommerfrische, im kleinen Elbtal, 600-800 m hoch, prächtig unmittelbar am Fuße des Hochgebirges (Fuchsberg und Hegel) gelegen, umgeben von Fichtenwald, in 3 Täler (Rudolfs-. Luisen- und Heidensbachtal) sich erstreckend. Die Station Hohenelbe ist zu Fuß in ca. 1 Std. zu erreichen.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Niederhof, 1807-1837, in Leipzig.
    Die Matriken der Pfarrei Niederhof befinden sich im Archiv Zamrsk, Verzeichnis siehe: Pfarrei Niederhof, mit Niederhof,... Es ist eine neue und aktuelle Version des Verzeichnisses in pdf-Format von Herrn Elmo Häufle, Mitarbeiter von Herr Horst Erben).
    Literatur: "Erinnerinerungen an Niederhof im Riesengebirge" - in diesem Buch sind viele Familien und ihre Hausnummern genannt.

  • Nieder-Kreibitz auch: Niederkreibitz, č. Dolní Chřibská
    Gemeinde, Bez. und GBez. Warnsdorf, N B; 1406 Ew. (1383 d.); l.P. Kreibitz, n.E. Kreibitz-Teichstatt. - 2 Waumwoll-Webereien, 2 Zwirnereien, 2 Färbereien, Stahlschleiferei, Gewürzmühle, Sägewerk, Sandgrube. - Bis 1850 gehörte es zur Herrschaft Böhmisch-Kamnitz (Ceska Kamenice).
    Niederkreibitz war nach Kreibitz/Chribska eingepfarrt; die Kirchenbücher befinden sich im Archiv Leitmeritz unter Sign.Nr. L49.
    Literatur: Frind, Horst: Die Niederkreibitzer Bauerngüter und ihre Besitzer im 17. und 18. Jahrhundert. In "Ostdeutsche Familienkunde", Band XV. 46 Jg., Heft 1, Januar-März 1998, S.11-23; bei Degener Verlag.

  • Niederlangenau, č. Dolní Lanov
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Hohenelbe, N B; mit Kleinlangenau und Schmidtdorf 1640 Ew. (1620 d.); n.E. Pelsdorf, Hohenelbe.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Niederlangenau, mit Kleinlangenau (Malý Lánov) und Mittellangenau (Prostřední Lánov), in Leipzig.
    Literatur: Ortsbuch: "Das kleine Elbetal - Band 1 - Niederlangenau ..."
    8. Band der Ortsbuchreihe des Heimatkreises Hohenelbe/Riesengebirge e. V. Von Roland Zirm. Event. ausleibar in Heimatmuseum / Archiv des Heimatkreises in Marktoberdorf.
    Matriken im Archiv Zamrsk: Langenau, mit: Nieder-Langenau, Ober-Langenau, Mittel-Langenau, Klein-Langenau, Schmidtdorf (es ist eine neue und aktuelle Version des Verzeichnisses in pdf-Format von Herrn Elmo Häufle, Mitarbeiter von Herr Horst Erben).

  • Niederlichtenwalde (auch: Nieder-Lichtenwalde), č. Dolní Lichtenvald, jetzt: Dolní Světlá
    Gemeinde, Bez. Deutsch Gabel, GBez. Zwickau, N B; 641 Ew. (629 d.); l.P. Großmergthal, n.E. Kunnersdorf. - Am südöstl. Fuße der Lausche (791 m) und dem Plissenberg im Tale des Lichtenwalder Baches gelegen. Beachtliche Handwerks- und Gastgewerbe-Betriebe. Sommerfrische und Anfänge von Wintersportbetrieb an den Hängen der Lausche.
    Lieder-Lichtenwalde war nach Groß-Mergthal eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Groß Mergthal.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Großmergthal mit Niederlichtenwalde, 1784-1895, in Leipzig.

  • Nieder-Lindewiese, auch: Niederlindewiese, č. Dolní Lipová
    Gemeinde, Bez. u. GBez. Freiwaldau, W Schl (Österr. Schlesien); mit Bieberteich 3002 Ew. (2877 d.); P., EdL. Blauda-Ziegenhals-Jägerndorf (Bludov-Krnov) und Nieder-Lindewiese-Jauernig. - Eisengießerei, Mühle, Sägewerk, Steinbearbeitung, Elektr.-Werk. Am Fuße der Hochschar zu beiden Seiten des Staritzbaches. Kuranstalt Karl Schroth, gegr. 1829 von Johann Schroth (1798-1856), neu erbautes, modern und zweckmäßig eingerichtetes Kurhotel. Badeanstalt, Schroth´sche Kuranstalt Niederlindewiese AG.
    1410 erstmals urkundlich erwähnt, 1785 wurde hier eine Pfarre eingerichtet, die Kirche "St. Wenzel" wurde 1788 eingeweiht. Zur Pfarrei Niederlindewiese gehörten auch die Orte Oberlindewiese (Horni Lipova) und Ramsau (Ramsova). Vorher gehörte Niederlindenwiese zur Pfarrei Freiwaldau. Die alten Kirchebücher werden im Archiv Troppau aufbewahrt.
    Literatur: "Lindewiesner Heimatbrief", zweimonatlich, Herausgeber: Helmut Hauke, Richard-Wagner-Str. 6, 85057 Ingolstadt.

  • Niederrochlitz (auch: Nieder-Rochlitz), č. Dolní Rokytnice
    Dorf, zu Rochlitz gehörend, Bez. Starkenbach, GBez. Rochlitz, (Kr. Hohenelbe), N B; 1833 Ew. (1664 d.)
    Niederrochlitz war nach Rochlitz eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Rochlitz.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Rochlitz, 1834-1872, in Leipzig.
    Literatur: siehe unter Rochlitz.

  • Nieder-Wildgrub (auch: Niederwildgrub), č. Dolní Velkruby (auch: Dolní Václavov)
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Freudental, W Schl, 509 Ew. (davon 506 d.), l.P. Oberwildgrub, n.E. Freudenthal (1 1/2 St.).
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Nieder-Wildgrub, mit Pfarrorten: Nieder-Wildgrub, Ober-Wildgrub.
    Literatur: Zohner, Alfred: Heimatchronik Wildgrub (Gemeinden Ober- und Nieder-Wildgrub). Herausgegeben unter Mitwirkung des Heimatkreises Freudenthal und der Heimatgemeinden Ober- und Nieder-Wildgrub. Münsterschwarzbach: Vier-Türme-Verlag, 1979. 149 Seiten, 84 Abb., Ortsplan.

  • Nieder-Wittig, č. Dolní Vítkov
    Gemeinde, Bez. Reichenberg, GBez. Kratzau, N B; 574 Ew. (555 d.); l.P. Kratzau, n.E. Kratzau, Weißkirchenbei Kratzau. - Baumwoll-Reiß., 2 Mühlen, Sandgrube.
    Nieder Wittig war nach Wittig eingepfarrt, siehe: Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Wittig, mit Pfarrorten: Nieder Wittig, Ober Wittig, Hohenwald; zeitweise: Einsiedel.

  • Niemes, č. Mimoň
    Stadt-Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Niemes, N B; 5610 Ew. (4957 d.); P., EdL. Reichenberg-Böhm.-Leipa-Teplitz. - Hartigsches Schloß, Textil- und Möbel-Industrie, Eisengießerei, Gerberei, Buchdruckerei, Ziegelei, Bierbrauerei, Sägewerk. - Liegt im Tale am Fuße des ruinengekrönten Rollberges.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Niemes, mit Pfarrorten: Niemes, Barzdorf, Heidedörfel, Höflitz, Kummer, Plauschnitz, Rabendorf, Rehwasser; zeitweise: Brims, Chlum, Gablonz, Galgendorf, Groß-Grünau, Halbehaupt, Hammer, Hirschberg, Hultschken, Kostritz/Kostersitz, Kridai, Nahlau, Neubruck, Neudorf, Oschitz, Proschwitz, Sackmühle, Scheibendorf, Schiedel, Schneckendorf, Schwabitz, Schwarzwald, Teschen, Böhmisch Neuland, Audishorn, Vicmanov, Wartenberg, Woken, Wolschen; vereinzelt: Voitsdorf, Wesseln.
    Literatur: Niemes. Josef Tille im Auftrag der Heimatgr. Niemes i.d. SL, S-Verlag, Ostfildern, Josef Jaksch S.J., 184 Seiten + Bilder
    Siehe auch: http://www.joachim-richter.de/, u.a. mit Ortsbeschreibungen des ehem. Gerichtsbezirks Niemes, Hinweisen zur Familienforschung, Literatur, etc.
    Herr Richter hat neu (Dezember 2010) einen farbigen Stadtplan von Niemes bis 1938 erstellt.

  • Nikl, č. Mikulec
    Dorf-Gemeinde im Schönhengstgau, Bez. und GBez. Leitomischl, O B; mit Alt-Waldeck, Kukele, Neu-Waldeck 1124 Ew. (1108 d.); P., n.E. Lotschnau (Mähren) - Steinbruch.
    Literatur: Gemeindechronik Nikl, Kukelle, Alt- unf Neu-Waldek. Hrsg.: Gustav Wohletz, Ernst Hiller. Pleidelsheim: Selbstverlag des Herausgebers 1989. 159 Seiten, Abb., 1 Plan.
    Beschreibung siehe: http://www.zwittau.de/orte/nikl/nikl.htm.

  • Niklasberg, č. Mikulov
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Teplitz-Schönau, N B; 612 Ew. (595 d.); EdL. Prag-Klostergrab-Moldau. Sommerfrische und Wintersportort im Erzgebirge, hatte einst bedeutenden Silberbergbau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Niklasberg, mit Pfarrorten: Niklasberg, Neustadt, Grundmühlen, Kalkofen, teilw. Kosten.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Niklasberg, 1665-1734, in Leipzig.

  • Niklasdorf, č. Mikulovice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Kaaden, NW B; 325 Ew. (420 d.), l.P. Wernsdorf, n.E. Klösterle a.d.Eger, Kaaden-Brunnersdorf. - Zementwaren-Erzeugung, Sand- und Schotterbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Niklasdorf, mit Pfarrorten: Niklasdorf, Ahrendorf, Wernsdorf; zeitweise: Spitzberg.

  • Nikolsburg, č. Mikulov
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Nikolsburg, SW M, Lage: 48o47´60 N, 16o37´60 O., 7699 Ew. (6359 d.); P., EdL. Lundenburg-Znaim (Breclav-Znojmo): "Nikolsburg = Mikulov na Morave". - Gymnasium, Masch.-Fabrik, Vulkanfiber-Fabr., Tonwaren-Fabr., Mühle, Ziegelei, 2 Steinbrüche, 1 gr. 1 kl. Kalkbr., 2 Sandgruben. - Seehöhe 248 m. Alte ehemals befestigte Stadt am Westhang des heiligen Berges (363 m). Inmitten der Stadt der mächtige Block des impossanten, stadtbeherrschenden Fürst Dietrichsteinschen Schloßes mit der großen , durch Fresken von Josef v. Preuner geschmückten Ahnenhalle und den berühmten Thron- und Gobelinsaal. Wallfahrtskirche. Äußerst ergiebige Weingegend (schon 1240 urkundlich erwähnt); auf der Nordwestseite der Stadt die Burg Turold mit einer labyrinthartigen Grotte. In Nikolsburg wurde der Frieden von N. 1621 zwischen Ferdinand II. und Gabriel Bethlen geschlossen. Geburtsort des Schriftstellers Hieronymus Lorm (Heinrich Landesmann), des Novellisten Eman. Straube (1801-1827), der Operettenkomp. Max Wolf u. Konst. Löw und des Aqarellisten Em. Stöckler.
    Literatur:
    • Heimatbuch Nikolsburg. Geschichte und Schicksal einer deutschen Stadt von den Anfängen bis zum Jahre 1946. Hrsg.: Reiner Elsinger. Wien: Kulturverein Nikolsburg 1987. 580 Seiten, Abb., 2 Pläne, Beilagen.
    • Brethoz, Berthold: Das Urbar der Liechtensteinischen Herrschaften Nikolsburg, Dürnholz, Feldsberg, Rabensburg, Mistelbach, Hagenberg und Gnadendorf aus dem Jahre 1414; Reichenberg u. Komotau 1930, Verlag der Anstalt für Sudetendeutsche Heimatforschung. Es sind darin die Wirtschaftsobjekte und die Dienste mit ihrer namentlichen Zuordnung für die im Titel genannten Orte erfasst. Daraus ergibt sich eine große Zahl von Familiennamen, die in einem Personen- und Ortsverzeichnis mit den Textverweisen erfasst sind.

  • Nitzau, č. Nicov
    Gemeinde, Bez. Schüttenhofen (Sus^ice), GBez. Bergreichenstein, SW B; mit Milau 832 Ew. (663 d., 9 c.), l.P. Bergreichenstein, n.E. Winterberg (3 1/4 Std.) oder Susice (4 3/4 Std.). - Nicht zu verwechseln mit Nicov in Bezirk Klattau!
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nitzau, mit Pfarrorten: Nitzau, Bayerhof, Brunn, Jettenitz, Milau, Reckerberg, Sommerau, Plansker Mühle.
    Literatur: siehe Angaben bei Bergreichenstein.
    Siehe auch: geographische Landschaften: Böhmerwald.

  • Nixdorf, č. Mikulášovice
    Gemeinde, Bez. Schluckenau, GBez. Hainspach, N B; mit Klein-Nixdorf, Salmdorf und Thomasdorf 6640 Ew. (6290 d.); P., n.E. Obernixdorf,Nixdorf-Mitte und Niedernixdorf. - Fachschule für Metallbearbeitug. - Textil-Industrie: Vigogne- u. Haargarn-Spinnerei, Band- u. Gummiband-Erzeugung (4 Betriebe), Posamenten-Erz. (2 Betriebe), große Knopffabrik. Berühmte Stahlwaren-Industrie: Messerfabr. (3 gr. u. 4 kl. Betriebe), Stahlschleifereien, Metalwaren-Erz. (3 Betr.), Feilen-Fabrik, Papierwaren-Erz. (2 Betr.), Blumen-Erz., 2 Sägewerke, Steinbruch, Elektr-Werk. - Sommerfrische.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nixdorf, mit Pfarrorten: Nixdorf, Klein-Nixdorf, Salmdorf, Thomasdorf.
    Literatur:
    • Dittrich, Hans: Nixdorf. Bad Kreuznach: Selbstverlag 1991. 63 Blätter, 3 Karten, Plan.
    • Pietschmann, Herbert, Nuthetal: "Heidelbeerzeit und andere Geschichten" Schriftenreihe des Bundes der Niederländer Heft 22/2001, Backnang
    • Pietschmann, Herbert, (Hrsg): "Entstehen und Vergehen: NIXDORF 1076 - 1946". 200 Seiten,1999, Selbstverlag.
    • "Ergänzungen zum Heimatbuch NIXDORF 1076-1946
      - Heft 1, 100 Seiten, 2001
      - Heft 2, 100 Seiten, 2002
      - Heft 3, 172 Seiten, 2004
      (Herr Pietschmann betätigt sich seit 10 Jahren als "Ortschronist". Seine Arbeiten stehen nicht nur im Sudetendeutschen Haus in München sondern auch in der vom Staatsarchiv Tetschen/Dečin aufgebauten nordböhmischen Regionalbibliothek und in der Stadtbibliothek von Nixdorf/Mikulášovice)

  • Nollendorf, č. Nakléřov
    Dorf-Gemeinde, Bez. Aussig, GBez. Karbitz, N B; 376 Ew. (372 d.); l.P. Peterswald, n.E. Kleinkahn, Tellnitz. - An einer der ältesten und wichtigsten Straßen liegend, hatte früher großen Durchgangsverkehr. Der Paß von Nollendorf bezeichnet das Ende des eigentlichen Erzgebirges, dem sich hier das Elbesandsteingebirge anschließt. 1813 flucht der Franzosen über Nollendorf.
    Internet-Seiten von Nollendorf bei Peterswald: http://www.peterswald.org/

  • Nürschan, č. Nýřany
    Stadt-Gemeinde, Bez. Mies, GBez. Staab, W B, 5822 Ew. (1433 d.); P., EdL. Zditz-Pilsen-Fürth i.W. - Steinkohle-Bergbau; Maschinen-Fabrik, 2 Ziegeleien.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Nürschan, mit Pfarrorten: Nürschan.

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Letzte Änderung: 15.September 2013
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