Sudetendeutsche Familienforscher SUD Archiv

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German genealogy: Sudetenland: Orte / places - Sch
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Genealogie Sudetenland: Orte / places "Sch"

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(Anmerkungen und Abkürzungen / remarks and abbreviations s. Index)
[Ortsnamen beginnend mit: A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - Q - R - S - St - T - U - V - W - Z]

  • Schaab, č. Pšov
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Podersam, NW M; 262 Ew. (251 d.); P., n.E. Kaschitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schaab mit Pfarrorten: Schaab, Dolanka (auch: Dollanka), Kaschitz, Sirbitz, Tschepiken-Mühle bei Kaschitz; zeitweise: Michelob (auch: Miecholup), Reitschowes.

  • Schaboglück, č. Žabokliky
    Gemeinde, Bez. und GBez. Saaz (heute Bezirk Laun), NW B; 189 Ew. (185 d.); P., EdL. Ladowitz-Pilsen-Eisenstein. Im Jahre 1923 hatte sie 205 Einwohner in 38 Häuser. 2-kl. deutsche Volksschule. Die Pfarrkirche St. Bartholomäus wurde 1902 renoviert, 1907 wurde eune neue Orgel angeschafft. 2001 ist die Pfarrkirche eine Ruine. - Sandgrube.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schaboglück mit Pfarrorten: Schaboglück, Sedschitz, Schinau/Schünau, Pressern, Wedruschitz.
    Literatur: in Zeitschrift "Ostdeutsche Familienkunde", 2001 Heft 4 in Mitteilungen: Die noch vorhandenen und lesbaren deutschen Inschriften der Grabsteine aus den beiden Friedhöfen von Schaboglück (Bezirk Laun) in Nordböhmen. Siehe dazu Beschreibung: AGoFF Publikationen: AOFF (mit Verweis auf Inhaltsverzeichnis und Namesindex online).

  • Schanzendorf, č. jetzt: Valy
    Dorf, zu Krombach gehörend, Bez. Deutsch Gabel, Gerichtsbezirk Zwickau, N B; 623 d.Ew. (1938: 517 Ew.); n.E. Johnsdorf. Zwischen Hochwald (749 m), Grenze zu Sachsen und Plissenberg gelegen. Teilort der Kirchengemeinde Krombach.
    Schanzendorf war nach Krombach einzepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Krombach.

  • Schattau, č. Šatov
    Markt-Gemeinde, Bez. und GBez. Znaim, SW M; 2079 Ew. (1248 d.); P., EdL. Deutsch-Brod-Reichsgrenze-Retz. - Mühle, bed. Tonwarenfabr., 2 Ziegeleien, Steinbruch, Kaolingrube.
    Die Heimatortsbetreuerin für Schattau ist: Frau Wilhelmine Anding, Leibachstr. 13, D-74078 Heilbronn, Tel. 07131/22129.

  • Schatzlar, č. Žacléř
    Stadt-Gemeinde, Bez. Trautenau, GBez. Schatzlar, NO B, mit Quintental 3559 Ew. (2695d.). Beliebter Ausflugsort für Sommerfrischler ist die Küppe mit herrlichem Ausblick. Bedeutende Industrie, z.B. Glasfabrik, Porzelanfabrik, Leinen- u. Flachs-Spinnerei, Bierbrauerei.

  • Scheft, č. jetzt: Hradecká, siehe Bez. Neudek: Gemeinde Scheft

  • Scheiben-Radisch, auch Scheibenradisch, č. Okrouhlé Hradiště
    Gemeinde, Bez.Plan, GBez. Weseritz, W B, mit Schippin Ew. 496 (475d.); l.P. Konstantinsbad, n.E. Strahow. 3-klass. Schule im Ort.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Scheiben-Radisch mit Pfarrorten: Scheibenradisch, Konstantinsbad teilw., Langenradisch, Pollutschen, Setzlaw, Wesamin, Strahow teilw. und zwar die Einschichten Macharzenhof, Macharzenmühle, Schlangenmühle.

  • Scheibenreuth, č. jetzt: Okrouhlá
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Eger, NW B; mit Neuhof 204 Ew. (199 d.); l.P. Eger, n.E. Lindenhau (1 Std.). - Scheibenreuth war ein ausgesprochenes Bauerndorf und die letzten Jahrzehnte bildete es mit den Weilern Neugrün (Mäntling) und Neuhof (Birkenhain) eine eigene Gemeinde. 1869 gehörte die Ortschaft zur Ortsgemeinde Gaßnitz. Bei den Volkszählungen hatte die Gemeinde folgende Einwohner: 1850: 271, 1869: 263, 1880: 241, 1910: 193, 1939: 192. Im Ort war eine 2-klassige Schule .
    Scheibenreuth war nach Treunitz eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Treunitz.
    Literatur: Eine Ortsbeschreibung mit Fotos und Ortsplan befindet sich im Jahrbuch der Sudetendeutschen Familienforschung, Jahrgang 1976 auf Seiten 199-205: Adolf Fischer: Scheibenreuth im Kreis Eger. Ein Beitrag zur Ortsgeschichte.

  • Scheles, č. Žihle
    Stadt-Gemeinde, Bez. Podersam, GBez. Jeschnitz, NW B; 945 Ew. (720 d.); P., EdL. Ladowitz-Pilsen-Eisenstein. - Marmeladenfabrik, Schuhwaren-Erz., Mühle, mittleres Sägewerk, Ziegelei, Elektr.-Werkstatt. - Sommerfrische.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Scheles mit Pfarrorten: Scheles, Johannesdorf, Pastuchowitz, Prehor (Überbergen), Weletschin.

  • Schima, č. Žim
    Gemeinde, Bez. Leitmeritz, GBez. Lobositz, N B; mit Zahoř 310 Ew. (302 d.); l.P. Großtschochau, EdL. Reichenberg-Bähm.Leipa-Leitmeritz-Teplitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schima mit Pfarrorten: Schima, Habrowan, Kletschen, Radzein, Sahorsch/Zahoř/Zahorž.

  • Schindlwald, č. jetzt: Šindelová, siehe Bez. Neudek: Gemeinde Schindlwald

  • Schippin, č. Šípín
    Weiler, Bez.Plan, GBez. Weseritz, W B, zu Scheiben-Radisch gehörend, 23 d. Ew.; l.P. Zebau, n.E. Strahof.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schippin mit Pfarrorten: Schippin, Müllowa, Pakoslav, Roslowitz, Krschelowitz, Marassen-Mühle.

  • Schlackenwerth (auch: Schlakenwerth), č. Ostrov
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Karlsbad, NW B, Ew. 2573 (2478 d.); P., EdL. Schlackenwerth-Joachimsthal, Prag-Komotau-Eger. - Bedeutende Porzellanfabrik.
    Schlackenwerth gehörte bis 1848 zur Herrschaft Schlackenwerth; diese war von 1691-1787 ein Lehen der Markgrafen von Baden.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schlackenwerth, mit Pfarrorten: Schlackenwerth, Arletzgrün, Fuchsloch, Gfell, Grasengrün, Heidles, Honnersgrün, Lititzau, Marletzgrün, Möritschau, Neudau, Neudörfel, Ober Brand, Permesgrün, Pfaffengrün, Tiefenbach, Unter Brand, Weidmesgrün.
    Literatur:
    • Schlakenwerth - Böhmen. Josef Hubatschek, Arbeitsgemeinschaft Schlakenwerth, Brönner/Daentler-Druck, Eichstätt, 153 Seiten
    • Schlakenwerth. (Rastatt ist Patenstadt), Josef Kühnl, 1976, J. Kobrtsch/Gschihay-Druck, Eger, 265 Seiten.

  • Schladnik an der Biela, č. České Zlatníky, siehe Böhmisch Zlatnik

  • Schlaggenwald, č. Horní Slavkov
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Elbogen, NW B, ca. 12km südlich von Karlsbad, 3344 Ew. (3269 d.); P., EdL. der Linie Schönwehr-Elbogen. - Zinn- und Wolframerz-Bergbau; 2 Porzellanfabriken (1 bedeutende, 1 mittlerer Betrieb); Kaolinschlämmerei; Zinngiesserei; Pappwarenerzeugung; mittlere Lohgerberei; 2 Bierbrauereien; 3 Mühlen; Elektrizitätswerk. - Ehemaliges Bergstädtchen (Zinn und Silber) im Zechtale, Zeugen aus der Zeit des blühenden Bergbaues sind das Rathaus an dem Jahr 1547, die Pflugschen Häuser, die zwei Kirchen und der über Sangerberg, Lauterbach und Schönfeld ziehende Flössgraben; älteste Porzellanfabrik der ganzen Gegend.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schlaggenwald, mit Pfarrorten: Schlaggenwald, Gfell, Lesnitz, Müllersgrün, Poschitzau, Rabensgrün, Schönwehr, Stirn, Tschelif, Töpeles.
    Literatur: Schlaggenwald, einst kaiserlich freie Bergstadt im Egerland. Hrsg: Schlaggenwalder Heimat- und Geschichtsverein. Dieses Buch bringst die Geschichte von Schlaggenwald und das Leben seiner Bewohner in Erinnerung und ist als Vermächtnis gedacht. 400 Seiten, davon 100 Seiten Bilder, DM 80,-; beim Verlag Helmut Preussler, Nürnberg (PR 1047)

  • Schlatten, č. Slatina
    Gemeinde, Bez. und GBez. Wagstadt, M Schl; mit Karlovice, Novy Svet, Ohrada 992 Ew. (26 d.); n.E. Wagstadt.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schlatten mit Pfarrorten: Slanina/Schlatten, Tísek/Zeiske, Brawin, Schimmelsdorf, Lukavec/Luck, Altstadt, Ohrada/Ohrad, Karlovice/Karlowitz, Výskovice/Wischkowitz, Klantendorf.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Schlatten, 1642-1847, in Leipzig.

  • Schlesisch Wolfsdorf, č. Slezské Vlkovice, s. unter Wolfsdorf.

  • Schluckenau, č. Šluknov
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Schluckenau, N B (Nordböhmisches Niederland); 5211 Ew. (4984 d.); P., EdL. Rumburg-Schluckenau und Schluckenau-Nixdorf. - Bezirks- u. Stadt-Verwaltung. Fachschule für Weberei, Landschaftliche Winterschule. - Baumwoll-Weberei (2 große, 2 mittl., 9 kleine Betriebe), gr. Appretur, Damenkonfektion, mitl. Kunstblumen-Erzeugung, Stickereiwaren-Erz., Schlosserwaren-Erz., Messer-Schmiede, Holzwaren-Erz., Gerberei, mittl. Bierbrauerei, Mühle, Sägewerk, Ziegelei, elektr.-Werk. - Sommerfrische, liegt mitten der bewaldeten Berge im nördlichsten Böhmen. - Der Ort wurde von benachbarten Sachsen besiedelt, 1414 Stadtrecht, wegen der Grenzlage oft von Kriegen heimgesucht. Sie wurde zum wirtschaftlichen Mittelpunkt der Niederlandes (Tuch- und Leinenherstellung). Das Schloß (jetzt Museum) im Barockstil mit Park war von 1745-1876 im Besitz der Grafen Harrach.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schluckenau, mit Pfarrorten: Schluckenau, Kaiserswalde, Harrachsthal, Königshain, Kunnersdorf, Neu-Grafenwalde, Rosenhain; zeitweise: Fugau, Ober-(Alt-)Ehrenberg.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Schluckenau, + 1694-1749, in Leipzig.
    Literatur:
    • Pfeifer, Wilhelm: Die Pfarrchronik von Schluckenau. Frankfurt/M.: Niederland-Verlag 1981, 262 Seiten, 19 Abb.
    • Pfeifer, Wilhelm: Der Heimatkreis Schuckenau im nordböhmischen Niederland. Biographischer Teil: Erhard Marschner. Kempten: Heimatkreis Schluckenau 1977, 288 Seiten, 122 Abb., 1 Karte, 6 Stadtwappen.

  • Schmelzthal
    Es gab drei Orte Schmelzthal im ehemaligen Silber- und Kupfer-Berbaugebiet. Sie wurden nach den Herrschaften benannt zu denen sie gehörten:
    - Planer Schmelzthal (č. Planský Šmelctál, jetzt: Planská Hut')
    - Kuttenplaner Schmelzthal (č. Chodovský Šmelctál, jetzt: Chodovská Hut')
    - Tachauer Schmelzthal (č. Tachovský Šmelctál, jetzt: Tachovská Hut').
    Nach der Auflösung der Herrschaften 1848 kamen Planer und Kuttenplaner Schmelzthal zum politischen Bezirk Plan-Weseritz und Tachauer Schmelzthal zum politischen Bezirk Marienbad. Nach 1938 kamen Planer und Kuttenplaner Schmelzthal zum Kreis Tachau. Tachauer Schmelzthal kam zum Kreis Marienbad.
    Alle drei Orte Schmelzthal gehörten zu Pfarrei Dreihacken (Tachauer Dreihacken).

  • Schmiedeberg, č. Šmídeberk, jetzt Kovářská
    Markt-Gemeinde, Bez. Preßnitz, GBez. Weipert, NW B; mit Lauxmühle 4191 Ew. (4150 d.); P., EdL. Komotau-Weipert. - Bed. Zündholzfabrik, Fischkonserven-Erz., Stoffknöpfe-Erz., Zwirnerei, 2 Buchdruckereien, Elektr.-Werk. - Stammt aus dem 14. Jh., früher blühender Eisenbergbau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schmiedeberg, mit Pfarrorten: Schmiedeberg; teilweise Lauxmühle, Pleil, Böhmisch Hammer.
    (Anzeigen für Fischerzeugnisse aus Schmiedeberg, aus Erzgebirgs-Zeitung, 1928):
    Inserat Fischfabrik Kala Inserat Fischfabrik Kala

  • Schnauhübel, č. Sněžná
    Dorf, zu Wolfsberg gehörend, Bez. und GBez. Rumburg, N B (Nordböhmisches Niederland); 330 d. Ew., l.P. Schönbüchel, n.E. Gärten.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schnauhübel, mit Pfarrorten: Schnauhübel, Langengrund.

  • Schönau, č. Činov
    Gemeinde, Bez. Luditz, GBez. Buchau, NW B; 508 Ew. (503d.); l.P. Sollmus, n.E. Buchau oder Karlsbad.
    Schönau gehörte zum Pfarrbezirk Sollmus.
    Beschreibung von Schönau (http://www.ewald-keil.de/index.htm, von Ewald Keil)

  • Schönau, č. Šonov
    Gemeinde, Bez. und GBez. Braunau, NO B; 1150 Ew. (1107 d.); P., n.E. Ottendorf, Braunau (1 Std.)
    Schönau ist das östlichste Dorf des Braunauer Ländchens. Die geographischen Koordinaten sind 50° 35' N und 16° 25' O. Schönau hatte 327 Hausnummern, davon 63 Bauernhöfe und 78 Feldgärtner bzw. Kleinbauern. Die Einwohnerzahl lag von 1763 bis 1930 immer über eintausend Personen. 1930 sind es 1.085 Einwohner, davon 1.033 Deutsche, 19 Tschechen und 33 Andere. Schönau erstreckt sich etwa 8 km in nord-südlicher Richtung und grenzte im Osten und Süden an die Grafschaft Glatz in Schlesien.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönau, mit Pfarrorten: Schönau.
    Literatur: Gertrud Dimter, Hildegard und Adolf Kahler "Die Gemeinde Schönau", Herausgeber: Heimatkreis Braunau / Sudetenland e. V., Paradeplatz 2 in Forchheim.

  • Schönau, č. Šanov
    eingemeindet nach Teplitz-Schönau, Bez. und GBez. Teplitz-Schönau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönau, mit Pfarrorten: Schönau.

  • Schönau bei Graslitz, č. Šenava, jetzt: Sněžná
    Dorf-Gemeinde im Erzgebirge, Bez. u. GBez. Graslitz, NW B; 583 deutsche Ew.; 1.P. Graslitz; n. E. Graslitz; Wallfahrtsort; erste urkundliche Erwähnung der Kapelle zum hl. Jakob 1508; Anfang des 18.Jhts. Ersatz durch einen Steinbau. Zur Gemeinde gehörten die Heidhäuser u. das "Waldschlössel".
    Schönau gehörte zum Pfarrbezirk Graslitz, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Graslitz (č. Kraslice).
    Literatur: Werner Otto: Um den Hohen Stein, Kassel: Baurechte-Verlag Kassel, 2. Auflage 1984

  • Schönbach, č. Schönbach, jetzt Luby
    Stadt-Gemeinde am Fuß des westlichen Erzgebirges, Bez. Eger, GBez. Wildstein, NW B; 4511 Ew. (davon 4421 deutsche), P. Schönbach u Chebu, EdL. Tirschnitz-Schönbach. Schulen: 5 kl. Knabenvolksschule, 4 kl. Mädchenvolksschule, 9 kl. gem. Volksschule. - Der Ort wird schon 1158 erwähnt als Besitz des Klosters Waldsassen. 1319 Stadterhebung mit Egerer Stadtrecht. Erzbergbau, danach Musikinstrumente-Erzeugung (64 Betriebe neben Hausindustrie); eine eigene Musik-Fachschule. Die vertriebenen deutschen Einwohner haben in Bayern die Geigerbauersiedlung Bubenreuth gegründet.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönbach, mit Pfarrorten: Schönbach, Ober-Schönbach, Unter-Schönbach, Abtsroth mit einem Teil von Leibitschgrund; zeitweise: Dürrengrün (auch: Dürngrün), Ermesgrün, Fünfhaus, Egetten, Flußberg, Schwarzenbach, Watzkenreuth.
    Literatur: Heimatbuch der Musikstadt Schönbach. Hrsg. v. Festausschuß zur 650. Jahresfeier Schönbachs. Bubenreuth, 1969. 94 S., Abb.

  • Schönborn, č. Studánka
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Rumburg, N B (Nordböhmisches Niederland); mit Lichtenhain 1914 Ew. (1881 d.); P., n.E. Grund-Georgenthal, Altwarnsdorf und Schönlinde. - Steinbruch. Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönborn, mit Pfarrorten: Schönborn.
    Literatur: Ortsplan von Schönborn 1940. Neudruck. SIndelfingen: W. Hampel o.J. (um 1980)

  • Schönbrunn, č. Jedlová
    Bez. Polička, in Schönhengstgau, O B, mit Goldbrunn 1946 Ew.(1869 d.)
    Literatur: Schönbrunn - Schönhengstgau 1349-1945. Hans Federsel, Johannes Illig-Druck, Göppingen, 206 Seiten.
    Siehe auch unter geogr. Landschaften: Schönhengstgau.

  • Schönfeld, č. jetzt: Krásno
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Elbogen, NW B; 2318 Ew. (2272 d.); P., T., F.; n. E. Schlaggenwald. 6-klassige Schule im Ort. - Zwei gr. Braunkohle-Bergwerke; gr. Zinn- u. Wolfram-Bergwerk; Metallbearbeitung (4 Betriebe); Leinen-Erzeugung; 2 Lohstampfen; Gerberei; Holzwolle-Erzeugung; Porzellan-Fabrik; m. Porzellan-Malerei; Bierbrauerei; 3 Mühlen; Sägewerk. - Ehemals Zinnbergbau (13. und 16. Jh.). Einst war dort ein Bergamt, dem viele Bergwerke in der Umgebung unterstanden. Im Jahre 1355 wurde der Stadt Gerichtsbarkeit und eine Zinnwage verliehen, 1380 das Luditzer Stadtrecht. Die Besitzer waren: Riesenburger, Pflug von Rabenstein und die böhm. Kammer. Unter Ferdinand I. wurde sie königl. Bergstadt. 1848 großer Brand, dem die ganze Stadt mit Kirche und Rathaus zum Opfer fiel. 1859 Bau einer neuen Kirche..
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönfeld, mit Pfarrorten: Schönfeld.
    Literatur: Brandl, Josef: Schönfeld. Ehemals königliche freie Bergstadt im Egerland. Hrsg.: Schönfelder Heimat- und Geschichtsverein e.V. Stockstadt/M. 2 Teile in 1 Band. Erzhausem 1983: Druck Schönbach. 332 + 113 Seiten, Abb., Karte, 2 Pläne, 3. Auflage 1993.

  • Schönficht, č. jetzt: Smrkovec
    Gemeinde im Kaiserwald (Slavkovský Les), Bez. Marienbad, GBez. Königswart, NW B; 536 Ew. (533 d.); P.; n.E. Bad Königswart (2 St.), Königsberg a. E. (2 St.). 3-klassige Schule im Ort. Nach 1955 zu Lázne Kynžvart (=Bad Königswart), seit 1961 Ort aufgelassen (Schönficht wurde nach der Vertreibung der deutschen Einwohner komplett zerstört, Truppenübungsplatz).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönficht mit Pfarrorten: Schönficht, Perlsberg, Wöhr (Verda), Schönbrunn, Rockendorf, zeitweise: Miltigau.
    Beschreibung/Geschichte siehe: http://www.zanikleobce.cz/index.php?lang=d&detail=1442971 von Dieter Pohl.

  • Schönhengst, siehe unter geographische Landschaften: Schönhengstgau

  • Schönlind, č. Krásná Lípa, siehe Bez. Neudek: Gemeinde Schönlind

  • Schönlind, č. Krásná Lípa
    Gemeinde, Bez. und GBez. Falkenau, NW B; mit Tiefengrün 663 Ew. (662 d.); l.P. Kirchenbirk, n.E. Daßnitz-Maria Kulm (2 St.), Ziedlitz (2 St.). - Schindelerzeigung. - Schönlind wurde nach der Vertreibung der deutschen Einwohner zum Teil zerstört.
    Schönlind war nach Kirchenbirk eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Kirchenbirk.

  • Schönlinde, č. Krásná Lípa
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Rumburg, N B (Nordböhmisches Niederland); 5936 Ew. (5758 d.); P., EdL. Vsetaty-Privory--Georgswalde-Ebersbach und Herrnwalde-Schönlinde. - Fachschule für Spitzenweberei. - Textil-Industrie: Wirkwaren-Fabrik (1 bedeutende, 3 grosse, 2 kleine Betriebe), Baumwoll-Weberei und Zwirnerei(1 gr., 2 kl.), Putzwolle-Fabrik, Färbereien und Appretur, Bleicherei, Lohgerberei (2 mittl., 2 kl.); Metall-Industrie: 3 Betriebe, Handdrechslerei (4 Betr.) mittl. Bierbrauerei, Buchdruckerei, Papierwarenerz., 2 Mühlen, 4 Sägewerke, 3 Ziegeleien, 2 Sandgruben, Elektr.-Werk. - Sommerfrische am Eingang zur böhm.-sächs. Schweiz, nahe der Reichsgrenze, im Kirnschtale, 420 bis 450 m hoch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönlinde, mit Pfarrorten: Schönlinde, Fiebichsthal, Gärten, Neu-Forstwalde, Klause, Klein-Simmering, Neu-Schönlinde, Nassendorf, Schönbüchel, Steinhübel; teilweise: Falkenhain, Khaa, Kreibitzer Neudörfel, Schönfeld, Teichstatt; zeiweise: Kirnschbock, Nieder Ehrenberg.
    Literatur: Stadtplan von Schönlinde mit Einwohnerverzeichnis. Bearb. von Paul Pusch. Backnang: Niederland-Verlag o.J. (um 1979).

  • Schönthal, Stadt, č. jetzt: Krásné Údolí (nach 1945)
    Stadt-Gemeinde, Bez. Tepl, GBez. Petschau, NW B; 523 d.Ew. (Ew. 1930:488, 1939:467, 1947:198); P., n.E. Lanked-Pirten oder Petschau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönthal, mit Pfarrorten: Schönthal, Döllnitz.

  • Schönthal, č. jetzt: Krasné
    Gemeinde, Bez. Marienbad, GBez. Königswart, NW B; 383 Ew. (370 d.); l.P. Dreihacken, n.E. Bad Königswart. - Mittl. Hohlglasfabrik.
    Schönthal war nach Dreihacken eingepfarrt, siehe: Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Dreihacken (Tachauer Dreihacken).

  • Schönwald, č. Lesná
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tachau, W B; 709 Ew. (608 d.); P.; n.E. Tachau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönwald, mit Pfarrorten: Schönwald mit der Einschicht Kolm, Helldroth, Inselthal, Inselthaler Glashütte, Schönwalder Glashütte; zeitw. Neulosimthal, Neuzedlisch, Paulusbrunn.

  • Schönwald, č. jetzt Krásný Les
    Gemeinde, Bez. und GBez. Friedland, N B; 1102 Ew. (1070 d.); l.P. Rückersdorf, Bhm.; EdL. Friedland i.B.-Heinersdorf a.T.- 2 Mühlen, Ziegelei, Schotterbetrieb.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönwald, mit Pfarrorten: Schönwald, Rückersdorf.

  • Schönwald, č. jetzt: Krásný Les, siehe: Bez. St. Joachimstahl: Gemeinde Schönwald.

  • Schönwald, č. Krásný Les
    Dorf-Gemeinde, Bez. Aussig, GBez. Karbitz, N B; mit Jungferndorf 1201 Er. (1151 d.); P., n.E. Tellnitz. - Gr. Metallknopffabrik, Schraubenfabrik, Sägewerk, Mühle.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönwald, mit Pfarrorten: Schönwald; zeitweise: Peterswald, Böhmisch Kahn, Deutsch Kahn, Klein-Kahn, Nollendorf, Kninitz, Saara, Zuckmantel, Tellnitz, Holzgrund.
    Internet-Seiten von Schönwald bei Peterswald: http://www.peterswald.org/

  • Schönwerth, č. jetzt: Krásná
    Dorf-Gemeinde, Bez. u. GBez. Graslitz, NW B; 976 Ew. (davon 972 deutsche, incl. Ruhstadt); l.P. Graslitz; n. E. Graslitz.
    Schönwerth gehörte zum Pfarrbezirk Graslitz, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Graslitz (č. Kraslice).
    Literatur: Werner Otto: Um den Hohen Stein, Kassel: Baurechte-Verlag Kassel, 2. Auflage 1984

  • Schössl (auch: Schößl), č. Všestudy
    Gemeinde, Bez. Komotau, GBez. Görkau, N B; 299 Ew. (273 d.); l.P. Trubschitz; n.E. Trubschitz, Wurzmes.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schößl, mit Pfarrorten: Schößl, Pößwitz, Puschenpelz, Ukkern, teilw. Bielenz.

  • Schreckenstein, č. Střekov
    Gemeinde, Bezirk und GBez. Aussig an der Elbe, N B; 2748 Ew. (2384 d.); l.P. Obersedlitz-Krammel, EdL. Lissa-Tetschen (Lysa-Decin) und Schreckenstein-Aussig. Mit Neusedlitz vereinigt. Bis zum Zweiten Weltkrieg selbständige Gemeinde,danach in Aussig eingemeindet.- Mittl. Holz-Industrie, mittl. Sägewerk.
    Die gleichnamige Burgruine Schreckenstein auf einem 85 m hohen Klingelsteinfelsen, der mit einer steilen Wand zur Elbe abstürzt, wurde urkundlich zuerst im 13. Jahrhundert erwähnt, sie wurde zum Schutze des Wasserweges und der Stadt Aussig errichtet. Seit 1564 im Besitz des fürstlich Lobkowitz´schen Geschlechtes; ist die bedeutendste Burgruine des Elbetales. Kämpfe mit den Schweden 1634 und 1648 und mit den Preußen 1757. Zum Teil restauriert. Unterhalb der Burg wurde eine Stauanlage errichtet, seinerzeit das größte im Staat. 1837 schuf hier Ludwig Richter sein berühmtes Bild "Überfahrt am Schreckenstein". Gedenktafeln erinnern an Richard Wagner und an den Freiheitsdichter Theodor Körner, der hier 1811 weilte.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schreckenstein, mit Pfarrorten: Schreckenstein I, Schreckenstein II (Obersedlitz), Schreckenstein III (Krammel), Kojeditz/Kojetitz, Oberdörfel, Sedl.

  • Schumburg-Gistej (Gistei), č. Schumburk-Jistebsko, jetzt: Krásná
    Gemeinde, Bez. und GBez. Gablonz an der Neiße, N B; mit Gistej, Schumburg, Cizkowitz, Unter-Schwarzbrunn 981 Ew. (755d.); P., n.E. Gablonz a.N., Reichenau. - Glasschmuck-Hausindustrie.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schumburg-Gistei, mit Pfarrorten: Gistei (Gistey), Halschowitz, Bratrikov, Cizkowitz, Dalleschitz, Unter-Schwarzbrunn, Labau, Schumburg, Marschowitz, weiter Janaus, Mikoltz, Pintschei (Pintschey); zeitweise: Kopain, Klitschnau.

  • Schüttarschen auch: Schitarschen, č. Štítary
    Bez. Bischofteinitz, GBez. Hostau; 194 Ew. (178 d.); l.P. und n.E. Hostau.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schüttarschen, mit Pfarrorten: Schüttarschen, Schlattin, Haschowa, Taschlowitz, Wittana, Zwingau, Amplatz, Meeden, Sadl.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Schüttenitz, č. Žitenice
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Leitmeritz, N B; 1220 Ew. (1110 d.); P., n.E. Leitmeritz. - Bierbrauerei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schüttenitz, mit Pfarrorten: Schüttenitz, Pohorzan, Podiwin, Skalitz, Trnowan, Welbine.
    Verzeichnis der Grundbücher und anderer Archivalien für das Gut Schüttenitz (PDF-Datei, Verzeichnis von Herrn W. Teich erstellt)
    Literatur:
    • Willner, Rudolf (Bearb.): Pfarrdorf Schüttenitz. Beiträge zur Heimatkunde. Chroniken und Berichte. Regensburg: Selbstverlag o.J. (um 1987). 28 Seiten, Abb.
    • Teich, Willi: Schüttenitzer Lesebuch - Geschichte und Geschichtchen eines nordböhmisches Dorfes. 2. Auflage 1996; 200 Seiten; kart.; DM 27.- zzgl. Versandkosten.
      Bestellungen: Herr Willibald Teich, Assessorenweg 65, D-53489 Sinzig, Deutschland, Tel. 02642/43437; oder Anfragen bei: Heimatkreisverband Leitmeritz.
    • Teich, Willi: Die Mühlen von Schüttenitz, ihr Weg durch 5 Jahrhunderte böhmischer Geschichte. 2. erw. Auflage 1997; 168 Seiten; kart.; DM 24.- zzgl. Versandkosten. Bestellungen und Anfragen: s. oben.

  • Schüttwa, auch Schittwa, č. Šitboř
    Gemeinde, Bez. Bischofteinitz, GBez. Ronsperg, W B; 315 Ew. (306 d.); l.P. und n.E. Ronsperg. 1913: 56 Häuser mit 324 Einwohnern, eine einklassige Schule mit 67 Kindern. Zu Schüttwa gehörten damals die Eichelbühlschleife, die Eichelmühlschleife, die Papierschleife, das Schlößl und die Wolfgangsschleife.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schüttwa, mit Pfarrorten: Schüttwa (Schittwa), Münchsdorf, Neu-Gramatin, Waldersgrün, Tannawa, Linz, Glaserau, Stockau, Zeißermühl, Klein-Semlowitz, Fronau (Frohnau), Nimvorgut, Hirschsteinhäusl; zeitweise: Wassersuppen, Mauthaus, Neubäu.
    Literatur: Metschl, Franz u.a.: Schüttwa, unsere Heimat. Seckach: Ortsrat Schüttwa 1990. 240 Seiten, Abb., 2 Karten.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Schwabitz, č. Svébořice
    Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Niemes, N B; 615 Ew. (577 d.); l.P. Niemes, n.E. Niemes.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schwabitz, mit Pfarrorten: Schwabitz, Böhmisch Neuland, Halbehaupt, Höflitz, Hultschken, Schwarzwald; zeitw. Audishorn, Gablonz, Hammer, Kosteritz, Kridai, Medny?, Neudorf, Proschwitz, Ostrov?, Sachmühle, Sauermühle, Woken, Wolschen, Wüste Wiesen.

  • Schwaderbach, č. jetzt: Bublava
    Dorf-Gemeinde im Erzgebirge, Bez. und GBez. Graslitz, NW B; 3695 Ew. (3638 d.); P., n.E. Klingenthal (Sachsen), Graslitz-Oberer Bahnhof. Es gab hier eine 6 klass. Knaben- und eine 6 klass. Mädchen-Volksschule. - Gardinenfabrik, Stickerei-Erzeugung, Musikwaren-Erz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schwaderbach, mit Pfarrorten: Schwaderbach.
    Literatur: Braun, Ernst: Schwaderbach. Heimat an der böhmisch-sächsischen Grenze. Dettingen/M.: Kolb-Verlag 1976. 424 Seiten, 292 Abb., Zeichn. Neuauflage 1993.

  • Schwarzenbach, č. Schwarzenbach, jetzt Černá
    Dorf-Gemeinde, Bez. u. GBez. Graslitz, NW B; 249 deutsche Ew.; l.P. Schönbach, Bez. Eger; n. E. Schönbach bei Eger bzw. Annathal-Rothau.
    Schwarzenbach gehörte zum Pfarrbezirk Schönbach, siehe Hinweise bei Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönbach (č. Luby).
    Literatur: Werner Otto: Um den Hohen Stein, Kassel: Baurechte-Verlag Kassel, 2. Auflage 1984

  • Schwarzbach, č. Černá v Pošumaví
    Dorf-Gemeinde, Bez. Böhm. Krumau, Gerichtsbezirk Oberplan, S B; 544 Ew. (davon 482 d.), P., EdL. Budweis-Salnau (Želnava): Schwarzbach-Stuben = Černá-Hůrka. - Bierbrauerei, Kalkbrennerei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schwarzbach, mit Pfarrorten: Schwarzbach, Neustift, Planles, Schlackern (auch: Schlakkern), Waldhäuser, Haselberg, Bocksberg?, Grafithütte; teilw. Stuben.

  • Schwarzebach, č. jetzt: Černava, siehe Bez. Neudek: Gemeinde Schwarzebach.

  • Schwarzethal, č. Černý Důl
    Markt-Gemeinde, Bez. und GBez. Hohenelbe, N B; 1085 Ew. (davon 1025 d.), P., n.E. Hohenelbe oder Freihait-Johannisbad. Leinen-Weberei, mittl. Weberei und Schlichterei, Kalkwerk, Steinmühle, Steinbruch. - Altes Bergstädtchen, 600 M hoch, am Silberbach zwischen den dichtbewaldeten Abhängen des Spitzbergs und Schwarzenberges im Riesengebirge gelegen. Alte, aufgelassene Gold- und Silberbergwerke. Große interessante Kalksteinbrüche.
    Matriken im Archiv Zamrsk: Schwarzenthal, mit: Schwarzenthal, Bohnwiesbauden, Bönischbauden, Töpferbauden, Fuchsbergbauden, Spiegelbauden, Neudorf, Auernwiesbauden. (es ist eine neue und aktuelle Version dieses Verzeichnisses in pdf-Format von Herrn Elmo Häufle, Mitarbeiter von Herr Horst Erben).

  • Schwaz, č. Světec
    Gemeinde, Bez. Dux, GBez. Bilin, N B; mit Auporsch, Kruppei, Kuttowenka, Stierbitz, Kuttowitz, Liskowitz, Poratsch 3196 Ew. (1818d.); P., EdL. Türmitz-Bilin, Dux-Schwaz-Kuttowitz. - Braunkohle-Bergwerk.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schwaz, mit Pfarrorten: Schwaz, Auporsch, Dollanken, Hostomitz, Kniebitschken, Kostenblatt, Kuttowenka, Kuttowitz, Krzemusch, Kruppei, Liskowitz, Nemetschken, Poratsch, Stürbitz, Welhenitz, Wohontsch.

  • Schweißing, č. Svojšín
    Gemeinde, Bez. und GBez. Mies, W B; mit Geserzen, Hollin, Linkau, Pitlau 759 Ew. (742d.); P., EdL. Schweißing-Tschernoschin-Heid, Gmünd-Eger.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schweißing, mit Pfarrorten: Schweißing, Gesürzen, Hollin, Leiter, Lingau, Lohm bei Mies, Losau, Neuhof, Oschelin, Ostrowitz, Otrotschin, Pittlau, Praschka, Storanzen-Mühle, Waletschka-Mühle.

  • (Orte beginnend mit S und St)

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