Sudetendeutsche Familienforscher SUD Archiv

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Genealogy: Sudetenland: Orte / places "W"
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Genealogie Sudetenland: Orte /places "W"

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(Anmerkungen und Abkürzungen / remarks and abbreviations s. Index)
[Ortsnamen beginnend mit: A - B - C - D - E - F - G - H - I - J - K - L - M - N - O - P - R - S - Sch - St - T - U - V - Z]
Zu: [Wag - Wal - Warn - Wart - Was - We - Weis - Wel - Wen - Wer - Wes - Wi - Wig - Wil - Win - Wit - Wo - Wu]

  • Wachtl, č. Skřípov
    Dorf-Gemeinde, Bez. Littau (Mährisch Trübau), GBez. Konitz, N M; 1653 Ew. (1633d.); n.E. Konice.
    Literatur: Müller, Raimund: Wachtler Gedenkbuch. Ein Versuch, das Schicksal und das Aussehen unseres Sprachinseldorfes historisch und plastisch der Nachwelt zu erhalten. Pforzheim: Selbstverlag 1970. 224 Seiten, Abb.

  • Wagstadt, č. Bílovec
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBEz. Wagstadt, M Schl; 4367 Ew. (3347 d.); P., EdL. Stauding-Wagstadt. Bezirksverwaltung, Bezirks-Gericht. - Die Unternehmen der Knopf-Fabr. u. Metallwerke "Mathias Salcher u. Söhne A.G." (über 600 Arbeitsplätze), mittl. Maschinenfabr., gr. Landw. Maschinen-Fabrik, Schuhfabrik, Tonofen-Erz., Buchdruckerei, mittl. Bierbrauerei, Marmeladenfabrik, Stärkefabrik, Mühle, Sägewerk, 2 Steinbrüche, Sandgrube, 2 Steinbrüche, 2 Ziegeleien, Gaswerk, Samtfabrik. - An den letzten Ausläufern der Sudeten, Seehöhe 294 m. Im 30jährigen Krieg wurde Wagstadt mehrfach zerstört, 1648 erwarben die Herrschaft die Sedlnicky v. Choltitz, welche sie dann für 300 Jh. im Besitz hatten. Schloß des Grafen Sedlnitzky, gut gepflegte Anlagen. Am Kriegsende 1945 wurde die Stadt stark zerstört. Geburtsort des Malers Felix Ivo Leichert (1727) und des Liederkomponisten K.R. Kristinus. Siehe auch: geographische Landschaften - Kuhländchen.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wagstadt, mit Ortschaften: Wagstadt, Radnitz, Groß Olbersdorf, Laubias, Blaschdorf, Bittau, Stiebnig.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Wagstadt, 1653-1884, in Leipzig.
    Literatur:
    • Wagstädter Chronik. Hrsg. Wagstädter Arbeitsausschuß durch Waldemar Kasparek, Emil Jelonek, Eduard Wotke. Verfaßt aus Anlaß der Patenschaftsübernahme durch die Stadt Neustadt a.d.Saale, 1958. In der Heimatstube Wagstadt in Neustadt/Saale.
    • Jelonek, Emil: Schulgeschichte von Wagstadt. Heidelberg: Verlag Alte Heimat 1960. 24 Seiten.

  • Waier, č. Rybník
    Gemeinde, Bez. Bischofteinitz, GBez. Ronsperg, W B; mit Bernstein 533 Ew. (524d.); l.P. Schwarzach, n.E. Ronsperg.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Waier, mit Ortschaften: Waier, Oberhütten (ab 1875 auch Paadorf), Unterhütten, Dianahof, Goldbrünnerhütte, Schwarzach, Schnaggenmühl, Friedrichshof, Bernstein, Neid.
    Literatur: Pfarrgemeinde Waier. Hrsg.: St. Anna-Verein. Oberviechtach 1978: Druckerei Forstner, 104 Seiten, Abb., Karte.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Waitzengrün (auch: Waizengrün), č. jetzt: Loučná
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Graslitz, NW B; 239 Ew. (238 d.); l.P. Heinrichsgrün, n.E. Bleistadt, Annathal, Rothau.
    Waitzengrün war nach Heinrichsgrün eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Heinrichsgrün.
    Literatur: Die Häuser-Chronik von Waitzengrün, von Christine Natalie Obermeier. DIN A5, 155 Seiten, Abb., erschien 2005 als Jahrbuch 1998 der Vereinigung Sudetendeutscher Familienforscher (VSFF), Sitz Regensburg.

  • Waldheim, č. jetzt: Zahájí (Ort zum Teil zerstört)
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tachau, W B; mit Hinter- und Vorder-Waldheim 326 Ew. (321 d.); P.
    Waldheim war nach Neu Losimthal eingepfarrt.
    Literatur: Fischer, Karl R.: Die Schürer von Waldheim. Beiträge zur Geschichte eines Glasmachergeschlechtes. Mit zahlreichen Bildtafeln und Abb. im Text. Mit umfangreichem Orts- und Personenverzeichnis, 115 S. Aus der Reihe "Geschichte der Deutschen in Böhmen, Prag 1924. Die aus den Archiven aufgearbeitete Geschichte einer bedeutenden Glasmacher-Familie aus Deutsch-Böhmen, über einen Zeitraum von etwa dem 15. bis 17. Jhdt.

  • Wallern, č. Volary
    Stadt-Gemeinde, Bezirk Prachatitz, GBez. Wallern, S B; 3546 Ew. (3446 d.); l.P. Oberhaid, EdL. Strakonitz-Winterberg-Wallern, Cicenice-Volary (Wallern) und Wallern-Reichsgrenze. - Bezirksgericht, Steueramt, Fachschule für Holzbearbeitung. - Holzwarenfabrik (4 Betr.), 4 Sägewerke, 2 Mühlen, Bierbr., 2 Ziegeleien. - Sommerfrische am Fuße des Schreiners, 747m hoch, von Wäldern umsäumt.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wallern, mit Ortschaften: Wallern, Ober-Schneeberg, Unter-Schneeberg; zeitweise: Brenntenberg, Böhmisch Röhren, Christianberg, Guthausen, Hundsnursch, Kuschwarda, Miesau, Neuhäuser, Oberhaid, Plankus, Schweinetschlag, Winterberg.
    Literatur:
    • Die Stadt Wallern im Böhmerwald. Hrsg. 2005, 611 Seiten, Stadtplan, 390 Fotos. Preis: 38,- Euro zuzügl. Versandkosten 6 Euro.
      Außerdem ist eine 135-seitige Broschüre in DIN A4 lieferbar, in der alle Wallerer Häuser enthalten sind. Für Häuser bis Hausnummer 221 sind dort auch die Vorbesitzer (ab ca. 1700) vermerkt. Preis: 14 Euro.
      Bestellungen an: Förderverein Wallern/Böhmerwald e.V., Langfeldstr. 20, D-65191 Wiesbaden, Tel. 0611-1899276.
    • Fischer, Otto: Anschriften-Verzeichnis der Heimatvertriebenen der Stadt Wallern (Böhmerwald). Endorf: Selbsverlag o.J. (1959). 40 Seiten.
    • Fischer, Otto: Chronik der Stadt Wallern. Endorf: Selbsverlag 1955-1957. 578 Seiten.
    • Fischer, Otto: Verzeichnis der Eigentümer der ältesten Bürgerhäuser der Stadt Wallern. Anhang zu "Chronik der Stadt Wallern" in Heften. 1957.
    • Kubitschek, Rudolf, Valentin Schmid: Wallern und die Wallerer. Neu bearb. von Paul Praxl. Augsburg-Haunstetten: Heimatkreis Prachatitz 1972. 200 Seiten, 6 Abb.
    • Plan der Stadt Wallern. M. 1:24.000. Hrsg. Böhmerwalder Heimatbrief. Geisenfeld 1858.
    • Praxl, Paul: Aus der Geschichte der Stadt Wallern. Waldkirchen: Selbstverlag 1955. 40 Seiten, 2 Tafeln.
    • Sitter, Bruno: Wallern. Tirol im Böhmerwald. Grafenau: Morsak Verlag 1991. 160 Seiten, 170 Abb.

  • Wallstein, č. Valštejn
    Gemeinde, Bezirk Jägerndorf, GBez. Olbersdorf, M Schl.; mit Groß-Wallstein, Klein-Wallstein, Verlorenwasser 542 Ew. (541 d.); l.P. Heizendorf b. Olbersdorf. - Die ausichtsreiche Heinrichshöhe ist in 3/4 Std. zu erreichen. Lohnende Ausflugsorte. 1955: Ort aufgelassen; 1964: zu Hyncice (=Heizendorf).
    Siehe Webseiten der Gemeinde Wallstein, mit Groß-Wallstein, Klein-Wallstein, Verlorenwasser. (URL: http://www.wallstein-sudetenland.de/)

  • Waltersgrün, č. Valtéřov
    Dorf-Gemeinde, Bez. u. GBez. Graslitz, NW B; 143 deutsche Ew.; die Gemeinde bestand aus Unter- u. Ober-Waltersgrün und gehörte Schulsprengel Kirchberg; l.P. und n. E. Schönbach, Bez. Eger.
    Waltersgrün gehörte zum Pfarrbezirk Stein, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Stein (č. Kámen).
    Literatur: Literatur: Werner Otto: Um den Hohen Stein, Kassel: Baurechte-Verlag Kassel, 2. Auflage 1984.

  • Waltsch, č. Valeč
    Gemeinde, Bez. Luditz, GBez. Buchau, NW B; 806 Ew. (752d.); P., T., n.E. Liebkowitz. Schönes Schloß mit berühmter Parkanlage und Schloßkirche.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Waltsch, mit Pfarrorte: Waltsch, Girschen mit den Einschichten Jamiken, Jobstmühle und Hammer, Groß-Lubigau mit der Einschicht Wöhlau; im Bezirk Podersam: Klein-Fürwitz mit der Einschicht Lina, Neudorf, Skytal mit den Einschichten Kruschina und Göhlau; zeitweise: Linz, Lochotin, Gässing (Gessing).
    Literatur: Ortsbeschreibung im "Heimatbuch" und "Kulturdenkmäler", siehe Angaben bei Kreis Luditz.

  • Warnsdorf, č. Varnsdorf
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Warnsdorf, N B (Nordböhmisches Niederland), 22.621 Ew. (19.963 d.); P., EdL. Kreibitz-Teichstatt--Warnsdorf und (Scheibe-)Reichsgrenze-Warnsdorf. - Bezirks-Verwaltung, Bezirks-Gericht, Stadt-Amt. - Realschule, Handelsschule, Fachschule für Weberei, Haushaltungsschule. - Wichtiger Punkt für Handel und Spedition. - Textil-Industrie: Baumwoll-Spinnerei (2 große, 3 kleine Betriebe), Baumwoll- u. Leinen-Weberei (9 gr., 12 mittl., 18 kl. Betriebe), 3 Zwirnereien, 2 Wattafabrik, 13 Hilfsbetriebe, 1 gr., 1 mittl. Färberei, 3 gr. Schuhfabriken, 2 Lederwaren-Fabr., bed. Glasstein-Schleiferei; Pianofabrik; Chemische-Industrie (4 Betriebe); Metall-Industrie: 16 Betriebe, gr. Metallwerk, gr. Spiralfedernfabrik, Senffabr., Zementw.-Erz., 2 Ziegeleien, 3 Steinbrüche, 2 Sandgruben, Elektr.-Werk, Gaswerk. - Stadt unterhalb des Lausitzer Gebirges. Durch Vereinigung von Alt- und Neu-Warnsdorf und umliegender Orte entstand eine große Gemeinde, die 1868 zur Stadt erhoben wurde. Sie entwickelte sich ab 1786 zu großer Industriestadt - "Stadt der hundert Kamine" (Textilindustrie, "nordböhmisches Manchester"). Die größte Strumpffabrik Europas - Fa. Kunert - nahm hier ihren Anfang. Bekannt waren die Verlage Opitz und Strache. - Auch in kultureller Hinsicht hatte Warnsdorf Bedeutung - hier wurde 1830 Beethovens Missa Solemnis erstaufgeführt. Seit 1886 bestand ein Richard-Wagner-Verein, seit 1921 ein Sinfonieorchester. Es hatte Theater, Museum, Archiv, Stadtbücherei. Auch war es Sitz eines altkatholischen Bischofs. Geburtsort des Malers Reinhold Klaus und des Bildhauers Vinzenz Pilz, Schöpfer der Quadriga auf dem Wiener Parlament.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Warnsdorf, mit Pfarrorten: Warnsdorf, mit den Teilen Alt- und Neu-Warnsdorf, Floriansdorf, Karlsdorf, Alt-Franzensthal (Kaltenforberg), Neu-Franzenthal; zeiweise: Finkendorf, Leutersdorf (Sachsen), Mittelhof, Philippsdorf/Filippsdorf, Schönborn.
    Kirchenbuchverzeichnis des altkatholischen Pfarrbezirks Warnsdorf, für den ganzen Gerichtsbezirk Warnsdorf.
    Literatur:
    • Palme, A.: Warnsdorf mit seinen historischen Denkwürdigkeiten von dessen Gründung an bis zum Jahre 1850. Neudruck, 1952, 255 Seiten, Abb., 2 Karten.
    • Richter, Karl: Auszüge aus der Stadtchronik von Warnsdorf, 1897-1914. Kopie. Manuskript im Sudetendeutschen Archiv.
    • Stadtplan von Warnsdorf 1941. Sindelfingen: Herbert Arlt o.J. (um 1980)
    Siehe auch http://www.warnsdorf.info/.

  • Warta, č. Stráž nad Ohří
    Gemeinde, Bez. und GBez. Kaaden, NW B; 682 Ew. (681 d.); P. Straz nad Ohri (Warta a. d. Eger), EdL. Prag-Komotau-Eger: "Hauenstein-Warta". 3-klassige Schule im Ort. - Mittl. Basaltschotterwerk, Mühle. - Sommerfrische, inmitten einer der reizendsten Landschaften des mittleren Egertales. In unmittelbarer nähe der Sauerbrunn Krondorf. Freie Flußbäder, Wald und Bergpartien, Burgruine "Himmelstein".
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Warta, mit Ortschaften: Warta, Kronhof-Sauerbrunn, Höll.
    Häuserbesitzer-Verzeichnis in Warta Im Jahr 1939

  • Wartenberg, č. Stráž pod Ralskem
    Stadt-Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Niemes, 1066 Ew. (972 d.); P., n.E. Brims.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wartenberg, mit Ortschaften: Wartenberg, Hammer, Neuland am Rollberge, Audishorn, Neu Luh; zeitweise: Schneckendorf, Tölzelsdorf, Tolzbach, Brims, Rosenthal, Hennersdorf, Böhmisch Neuland, Schwabitz, Luh, Schwarzwald, Groß Grünau, Voitsdorf, Walten, Kunnewalde, Johnsdorf, Seifersdorf, Ringelshain, Plauschnitz, Postrum, Halbehaupt, Hultschken, Kriesdorf, Markersdorf, Lämberg, Hollender-Grund, Schönbach, Merzdorf.

  • Wasserau, č. Bezvěrov
    Gemeinde, Bez. Bischofteinitz, GBez. Hostau, W B; 312 Ew. (311d.); l.P. Muttersdorf, n.E. Muttersdorf.
    Wasserau gehörte zum Pfarrbezirk Muttersdorf.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Wasserhäuseln, č. jetzt: Vodná
    Dorf-Gemeinde, Bez. Tepl, GBez. Petschau, NW B; 204 Ew. (201 d.); l.P. Petschau, n.E. Schönwehr. - Kistenfabrik, 2 Mühlen.
    Wasserhäuseln war nach Petschau eingepfarrt, siehe Kirchenbuchliste der Pfarrei Petschau.
    Literatur: Gohaut, Anne: Wasserhäuseln - Die Familien vor ihrer Vertreibung 1945/46. Ingolstadt, Selbstverlag, 1983. 260 Seiten, 442 Abb. Beinhaltet eine Chronik für jedes Haus, für jede Familie für die letzten 100 Jahre vor der Vertreibung. Gelegentlich werden diese Haus- u. Familiengeschichten bis ins 18. Jh. zurückgeführt. Es hält Wissen für die Zukunft fest, gibt wertvolle Anregungen und Hilfestellung.

  • Wassersuppen, č. Nemanice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Taus, W B; mit Althütten und Friedrichshütten 1098 Ew. (1070 d.); P., n.E. Klenec (Klentsch), Trhanov. - Bed. Spiegelglasfabrik, große Goldleistenfabrik, Metallkapsel-Erz.; Sägewerk.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wassersuppen, mit Pfarrorten: Wassersuppen, Sophienthal (auch: Sofienthal, Schwarzbach), Heinrichsberg, Haselbach, Mauthaus, Neubau, Kreuzhütte, Neubauhütten, Althütten, Friedrichshütten, Sofienhütte.
    Literatur:
    • Kust, Egon: Das Dorf Wassersuppen und die Burg Hirschstein. 5 Seiten. Manuskript im Sudetendeutschen Archiv München.
    • Pittner, Matthias: Gedenkbuch der Pfarrei Wassersuppen. 17 Seiten. Manuskript im Sudetendeutschen Archiv München.

  • Weberschan, č. Břvany
    Gemeinde, Bez. Saaz, GBez. Postelberg, N B; 543 Ew. (526 d.); P., EdL. Prag-Klostergrab-Moldau. - Mineralwasservers., Mühle, Kalksteinbruch, Steinbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weberschan, mit Pfarrorten: Weberschan, Potscherad, Wischkowa.

  • Weckersdorf, č. Křinice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Braunau, NO B; 1365 Ew. (1100 d.); P., n.E. Braunau.
    Literatur: Rosenberg, Richard: Die Gemeinde Weckersdorf. Forchheim: Heimatkreis Braunau 1979, 77 Seiten, Abb., 1 Plan (Dorfbücher des Kreises Braunau, Bd.1)

  • Wegstädtl a.d.Elbe, č. Štětí
    Stadt-Gemeinde, Bez. Dauba, GBez. Wegstädtl, N B; 1854 Ew. (davon 1082 d.), P., EdL. Lissa-Tetschen und Prag-Bodenbach. - Gerichtsbezirk, Stadt-Amt. - Landwirtschaftl.-Wagen-Erz., 2 Lederfabriken, Zuckerfabrik, Bierbrauerei, 2 Ziegeleien, 2 Steinbrüche.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wegstädtl, mit Pfarrorten: Wegstädtl a.d.Elbe, Potscheplitz (auch: Počeplitz), Stratschen; Hnewitsch (auch: Hněwitz), Ratschitz (auch: Račitz); zeitweise: Radaun, Kriwenitz, Brotzen, Medonost, Střižowitz, Ober-Potschapl, Chudolas, Schnedowitz, Čakowitz, Bechlin, Křeschow, Lipkowitz, Wallach, Strachel, Mastiřowitz, Weleschitz, Kozlowitz, Dobřin (auch: Dobržin), Tupadl, Zebus, Aujest, Jeschovitz, Sukorad, Liboch, Zalusch.

  • Weidmesgrün, č. Vykmanov, siehe: Bez. St. Joachimstahl: Weidmesgrün, Gemeinde Unter-Brand.

  • Weigensdorf, č. Vykmanov
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Preßnitz, NW B; mit Rödling 468 Ew. (davon 464 d.); l.P. Pürstein, n.E. Pürstein (1 St.), Kupferberg oder Schmiedeberg.
    Weigensdorf war nach Pürstein eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Pürstein.
    Information zu Gemeinde Weigensdorf und insbesondere zu FN Seigerschmidt erteilt Herr Walter Seigerschmidt, Mühlgasse 19, 96279 Weidhausen, Tel. 09562/8496.

  • Weipernitz, č. Vejprnice, Ojprnice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Pilsen, W B; mit Nova Hospoda 2472 Ew. (2d.); EdL. Zditz-Pilsen-Furth i.W.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weipernitz, mit Ortschaften: Weipernitz, Kschimitz, Neu-Wirtshaus, Lihn, Nürschan, Tlutzna, Wochov, Sulkov.

  • Weipert, č. Vejprty
    Stadt-Gemeinde, Bez. Preßnitz, GBez. Weipert, NW B; mit Böhmisch Hammer 10422 Ew. (9996 d.). Schulen: 4 kl. Oberschule, 5 kl. gem. Bürgerschule, 6 kl. Knaben Volksschule, 6 kl. Mädchen Volksschule, 1 kl. Hilfsschule.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weipert, mit Weipert mit einem Teil von Grund, Pleil teilw. und zwar die Einschicht Neugeschreier Häuser und Hübel; zeitweise: Schmiedeberg.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Weipert, * 1664-1730, bei der DZfG in Leipzig.
    Literatur:
    • Behrbalk, Walter: Chronik der Stadt Weipert. (Arbeitsausschuß E.Fellinghauer, E.Illing, L.Muck, A.Nittner u.a.). Dortmund-Westerfilde: Selbstverlag 1960. 561 Seiten, zahlr.Abb., 3 Karten, 1 Stammtafel; 2.Aufl. Sulzbach/Murr 1992; 3.Aufl. 1993.
    • Pöschl, Alfred: Vergaß dei Hamit net. Preßnitz im Erzgebirge - einst Königlich Freie Bergstadt. Ober-Ramstadt/Rohrbach: Selbstverlag 1995. 176 Seiten, 200 Abb., Stadtplan.
    • Wild, Josef: Geschichte der Stadt Weipert. Herausgegeben vom Geschichtsausschusse. 1926. Kommissionsverlag Buchhandlung Franz Thoms, Weipert. Druck von Josef A. Endler, Weipert.
    • Mei' Erzgebirg' - Heimatblatt für die Landkreise Preßnitz-Weipert und St. Joachimsthal. Erscheint 12x jährlich. Jahresabonnement: Euro 32.-. Zu beziehen bei: Ralph A. Günther, Singerstr.9, 86159 Augsburg, Tel. 0821-593749, Fax: 0821-592401, Email: info@guenther-verlag.com.
    Beschreibung von Weipert siehe: http://www.weiperter-vorfahren.de/.

  • Weißbach, č. Bilý Potok
    Gemeinde, Bez. und GBez. Friedland, N B; mit Wilhelmshöhe 1857 Ew. (1745d.), P. Bily Potok pod Smrkem (Weißbach a.d. Tafelfichte), EdL. Raspenau-Weißbach. - Sommerfrische, am Fuße der Tafelfichte (1123m), umsäumt von den Ausläufern des Isergebirge.
    Herr Eduard Augsten, Schieferstr.37, 58099 Hagen, Tel. 02331-65140, erteilt Auskunft aus seinen umfangreichen Kirchenbuch-Abschriften des Kreises Friedland. Sein Forschungsschwerpunkt ist Weißbach. Von diesem Ort erstellt er eine komplette Familiengeschichte.

  • Weißensulz, č. Bělá nad Radbuzou
    Markt-Gemeinde, Bez. Bischofteinitz, GBez. Hostau, W B; 1743 Ew. (1674 d.); EdL. Taus-Tachau (Domazlice-Tachov).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weißensulz, mit Ortschaften: Weißensulz, Schmolau, Rosendorf, Tschernahora, Zetschin, Zemschen, Pössigkau.
    Literatur: Spörl, Karl, Kohl, F.: Chronik von Weißensulz. o.O. 1980, 76 Seiten.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Weißkirchen an der Neiße, č. Bilý Kostel nad Nisou
    Gemeinde, Bez. Reichenberg, GBez. Kratzau, N B; mit Bäckenhain, Frauenberg 1557 Ew. (1455 d.); P., EdL. Reichenberg-Zittau. - 2 Baumwolle-Spinnereien, 2 Reißereien, mittl. Papier-, Pappen- und Holzstoffabrik, Zementwaren-Erzeugung, Knochenstampfe, Gummiwaren-Erz., 2 Sägewerke, 2 Steinbrüche, 2 Sandgruben.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weißkirchen, mit Ortschaften: Weißkirchen a.d.N., Frauenberg, Bäckenhain; zeitweise: Niederberzdorf (auch: Nieder Berzdorf).
    Literatur:
    Strauss, Manfred: Gedenkbuch der Gemeinde Weißkirchen an der Neiße. Hrsg.: 1998.

  • Weißkirchlitz, č. Novosedlice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Teplitz-Schönau, N B; 4642 Ew. (3483 d.); P., EdL. Bodenbach-Komotau: "Turn-Weißkirchlitz". - Braunkohle-Bergbau, 3 Metallwaren-Fabr., Glashütte, Steingut-Fabr., Pappen-Fabr., mittl. Mühle.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weißkirchlitz, mit Ortschaften: Weißkirchlitz, Dreihunken, Eichwald, Judendorf, Pihanken (auch: Pyhanken), Probstau, Schönau, Tischau, Turn, Wistritz, Zuckmantel.

  • Weißwasser, č. Bílá Hora
    Markt-Gemeinde, Bez. Freiwaldau, GBez. Jauernig, W Schl; mit Kamitz, Überschar, Rosenkranz, Weißwasser-Dorf, Weißwasser-Markt 1182 Ew. (968 d.); n.E. Reichenstein (Preussen). - Mühle. - Sommerfrische, 9km von Jauernig, knapp an der Grenze. Herzogl. Schloß mit Park.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Weißwasser, 1727-1899, in Leipzig.

  • Weiten Trebetitsch, č. Široké Třebčice
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Podersam, NW B; 664 Ew. (581 d.); P., n.E. Knöschitz, Hohentrebetitsch, Großwitschitz. - Geburtsort des Dichters Aug. A. Naaf (1850).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weiten Trebetitsch, mit Pfarrorten: Weiten Trebetitsch.

  • Wekelsdorf, č. Teplice nad Metují
    Markt-Gemeinde, Bez. Braunau, GBez. Wekelsdorf, NO B; mit Buchwaldsdorf, Neuhof, Stegreifen 1123 Ew. (1054 d.); P., EdL. Chocen-Halbstadt, Wekelsdorf-Trautenau. - Bekannt durch "Wekelsdorfer Felsen", die zusammen mit den Adersbacher Felsen einen Komplex bilden.
    Wekelsdorf hatte eine eigene Pfarrei, die Kirchenbücher lagern im Archiv Zamrsk.
    Literatur: Die Familiennamen des ehemals böhmischen Gerichtsbezirke Braunau und Wekelsdorf nach Häufigkeit, Verteilung, Ausbildung und Bedeutung. Sonderdruck aus "Das Braunauer Land". Rohr/Ndb., 1965. 50 Seiten.

  • Welchau, č. Velichov
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Karlsbad, NW B; 655 Ew. in 121 Häusern (647d.); P., EdL. Wickwitz - Gießhübel-Sauerbrunn. 2klassige Volksschule im Ort. - Sommerfrische im Egertal, Czernin´sches Schloß, Mariahilf-Hospitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Welchau, mit Pfarrorten: Welchau, Jokes, Lappersdorf, Wickwitz, Petersdorf.
    Patenstadt von Welchau (zusammen mit Jokes und Wickwitz) ist die hessische Stadt Pfungstadt.

  • Wellemin (auch Welemin), č. Velemín
    Gemeinde, Bez. Leitmeritz, GBez. Lobositz, N B; 550 Ew. (davon 482 d.), P., n.E. Milleschau-Kottomirsch. - Mühle, Sägewerk. - Sommerfrische am Fuß des Milleschauers, 292 m hoch, am west. Eingang ins Wopparner (Welleminer) Grundtal, im Mittelgebirge.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Welemin, mit Pfarrorten: Welemin/Wellemin, Bilenka/Billinka, Boschney, Dobkowitz/Dubkowitz, Kottomirsch, Priesen, Rezny Aujezd/Režny Augezd/Reschny-Augezd, Ruscholka, Weiß-Aujezd/Weiß-Augezd, Wopparn; teilw. Klein-Czernosek (Haus Nr.72).

  • Wellnitz, č. Velenice
    Gemeinde, Bez. Böhmisch Leipa, GBez. Haida, N B; 477 Ew. (461 d.); l.P. Reichstadt, n.E. Reichstadt (1 Std.). - Mühle, Sägewerk, Sandsteinbruch, Stein- u. Schotterbetrieb. - Sommerfrische 300 m.H. in geschützter Lage im felsigen Tal des Zwitterbachs, zwischen bewaldeten Höhenzügen des Sandsteingebirges.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wellnitz, mit Pfarrorten: Wellnitz, Lindenau (teilw.)

  • Welperschitz, č. Erpužice
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Mies, W B; 216 Ew. (199 d.); l.P. und n.E. Trpist; 2klassige Volksschule im Ort.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Welperschitz, mit Ortschaften: Welperschitz, Blahussen (Plahussen), Kscheutz, Lomitschka (Lomitzka) mit den Einschichten Rochlowa und Stockhäuseln, Malowitz, Trpist, Unola (Unolla), Zwinomas, Berghäuseln, Plahussener Mühle.

  • Wenkerschlag, č. Německá Radouň, jetzt: Dolní Radouň
    Gemeinde, Bez. und GBez. Neuhaus, S B; 616 Ew. (499 d.); l.P. Riegerschlag, EdL. Neuhaus – Obratany. - 2 Mühlen.
    Wenkerschlag war nach Riegerschlag (č. Lodhéřov) eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Riegerschlag, mit Pfarrorten: Riegerschlag, Wenkerschlag, ...
    Literatur: Richard Hanslovsky: Dörfer an der südböhmischen Sprachgrenze. Zum Beispiel Wenkerschlag, Dez. 2001, 25 €

  • Werlsberg, č. jetzt: Vršek, siehe: Bez. St. Joachimstahl: Werlsberg, Gemeinde St. Joachimstahl.

  • Werlsgrün, č. Zálesí, siehe: Bez. St. Joachimstahl: Werlsgrün, Gemeinde St. Joachimstahl.

  • Wernstadt, č. Verneřice
    Stadt-Gemeinde, Tetschen, GBez. Bensen, N B; 1688 Ew. (1623d.); P., EdL. Loschkowitz-Wernstadt. 1775 wurde hier die erste Kattunfabrik Österreichs errichtet; sie bestand bis 1922. Die Textilerzeugung entwickelte sich zu einem bedeutendem Wirtschaftszweig dieser Stadt.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wernstadt, mit Ortschaften: Wernstadt, Biebersdorf, Blankersdorf, Großzinken, Hummel, Kninitz, Leschtine, Reichen, Saubernitz, Schönau, Taucherin, Tinscht (auch: Tünscht).
    Literatur:
    • Linke, W., Weigel, K.: Ersatzchronik der Geschichte der Stadt Wernstadt. Stuttgart: Selbsverlag 1962. 80 Seiten, Abb.
    • Weigel, Kurt: Wernstädter Heimatbuch. o.O. 1962. 80 Seiten, Abb.

  • Weseritz, č. Bezdružice
    Stadt-Gemeinde, Bez. Plan, GBez. Weseritz, W B, ca. 20km östlich von Marienbad; Ew. 1025 (992 d.)
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Weseritz, mit Ortschaften: Weseritz und Hasenmühle.
    Literatur:
    • "Über Grenzen Hinweg", Heimatbuch des Plan-Weseritzer Bezirkes.
    • "UNSERE HEIMAT, eine Heimatkunde des Weseritzer Gerichtsbezirkes" von Prof.Dr.F.Lerch, Original von 1936, erschienen 1998 neu im Reprint. 325 Seiten, Preis DM 40.-; zu beziehen beim: Verlag Heimatkreis Plan-Weseritz e.V., Dreifaltigkeitsplatz 4, 84028 Landshut (Germany)

  • Weska, č. Veska
    Gemeinde, Bez. und GBez. Olmütz, N M; 341 Ew. (294 d.); l.P. Dolany, n.E. Bounovice.
    Literatur: Giebauer Heimatbote: Mitteilungsblatt für die Gemeinden Giebau, Pohorsch, Petersdorf und Weska, s. Giebau

  • Wetzwalde, č. Vetzvalde, jetzt: Václavice
    Gemeinde, Bez. Reichenberg GBez. Kratzau, N B, mit Kohlige 1511 Ew. (1484 d.); P., n.E. Weißkirchen bei Kratzau und Ketten. - Mühle, Steinbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wetzwalde, mit Pfarrorten: Wetzwalde, Kohlige.

  • Wichstadtl, č. Mladkov
    Markt-Gemeinde, Bez. Senftenberg, GBez. Grulich, O B; mit Dolland 714 Ew. (579 d.); P., EdL. Mittelwalde-Königgratz-Hannsdorf-Wigstadtl. - Baumwoll-Weberei, Posamentenfabrik, 2 Flachsbrechereien, Lohgerberei, Mühle, Sägewerk, Schindel-Erz., Elektr.-Werk. - Sommerfrische in einem Kesseltale der Stillen Adler, 500 m.Seehöhe, von bewaldeten Bergen umgeben.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wichstadtl, mit Ortschaften: Wichstadtl, Lichtenau, Deutsch-Petersdorf.

  • Wickwitz, č. Vojkovice, siehe: Bez. St. Joachimstahl: Gemeinde Wickwitz.

  • Widhostitz, č. Vidhostice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Podersam, NW B; mit Lust 440 Ew. (226 d.); l.P. Rudig, n.E. Rudig, Lubenz. - Ziegelei.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Widhostitz, mit Ortschaften: Widhostitz, Drahenz (Bez. Luditz), Lust, Lünz (auch Linz), Wess (auch Wes); zeitweise: Mokotill (auch: Mohotil), Pschibenz.

  • Wiese, č. Ves
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Friedland, N B; 276 Ew. (250 d.); l.P. Ebersdorf (Bez.Friedland), n.E. Tschernhausen, Seidenberg (Preußen).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wiese, mit Pfarrorten: Wiese, Nieder-, Ober- und Neu-Bernzdorf, Bunzendorf, Ebersdorf, Engelsdorf, Göhe, Lautsche, Philippsthal, Tschernhausen, Zahne; zeitweise: Bullendorf, Arnsdorf und Nieder-Ullersdorf.

  • Wiesenthal an der Neiße, č. Lučany n.N.
    Stadt-Gemeinde, Bez. und GBez. Gablonz an der Neiße N B; 3085 Ew. (2710d.); P., EdL. Reichenberg-Gablonz-Tannwald-Grünthal. - Große Glashütte und Perlenfabrik, Glasschmuck-Hausindustrie.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wiesenthal a.N., mit Ortschaften: Wiesenthal a.N., Ober-Wiesenthal, Neudorf (Bez. Gablonz).

  • Wigstadtl, č. Vítkov
    Stadt-Gemeinde, Bez. Troppau, GBez. Wigstadtl, M Schl; mit Mittelhof, Scheibenhof, Schneckenhof 4718 Ew. (4531 d.)
    Literatur:
    • Geschichte der Stadt Wigstadtl von Josef Ullrich; im Verlage des Standesamtes Wigstadtl 1933. 612 Seiten. Vorhanden in der Bayer. Staatsbibliothek München.
    • Wigstadtl und sein Gerichtsbezirk. Zum 700jährigen Bestehen der Stadt Wigstadtl 1265-1965. Karl Josef Schromm, Eichorn-Druck, Ludwigsburg, 176 Seiten. Hrsg.: Heimatgruppe der Wigstadtler in Göppingen, 1965.
    Siehe auch: Kuhländchen.

  • Wildgrub, č. Václavov
    Gemeinde, Bez. und GBez. Freudental, W Schl, siehe Nieder-Wildgrub und Ober-Wildgrub.

  • Wildschütz, č. Vlčice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Trautenau, NO B, nit Silberstein 987 Ew. (davon 951 d.); P., EdL. Chlumec-Parschnitz (Poříčí). - Bierbrauerei, Mühle, Sägewerk.
    Matriken im Archiv Zamrsk: Wildschütz, mit: Wildschütz, Silberstein, Weigelsdorf (teilw.). (es ist eine neue und aktuelle Version dieses Verzeichnisses in pdf-Format von Herrn Elmo Häufle, Mitarbeiter von Herr Horst Erben).

  • Wildstein, č. Vildštein, jetzt: Skalná
    Stadt-Gemeinde, Bez. Eger, GBez. Wildstein, NW B; mit Grün 2255 Ew. (2201 d.); P., EdL. Tirschnitz-Schönbach. Schulen: 6-klassige gemischte Bürgerschule, 5-klassige Volksschule. - Bezirksgericht, Steueramt; bedeutende Ton- u. Chamotte-Werke, welche ihre Rohstoffe aus den Lagern mit weißem, blauen und schwarzem Ton bezogen; 2 Tongruben, Buchdruckerei, Wirkwaren-Erz., Stickerei-Erz., Musikinstrumenten-Erz. (Geigen). - Die alte Burg aus dem 12. Jahrhundert, von den Nothaft erbaut, kam später an andere Besitzer; Ende des 13. Jh. im Besitz der Fam. Rabe von Mechelsgrün. Die Burg war immer bewohnt; im 19.Jh. zog das Amtsgericht ein. Seit 1816 Markt-Gemeinde, seit 1865 Stadt. - Geburtsort des Barockdichters Siegmund von Birken, der in Nürnberg zu hohen Ehren kam.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wildstein, mit Ortschaften: Wildstein, Altenteich, Dürr, Fonsau, Großenteich, Grün, Mattelberg, Voitersreuth (teilw. u. zwar die Einschichten Barthaus u. Hegerhaus); zeitw. Klinghart, Großloh (Grossloh), Neudorf, Fleißen (Fleissen), Schnecken.

  • Willersdorf, č. jetzt: Nová Ves
    Dorf, zu Gemeinde Fleyh gehörend im Erzgebirge, Bez. u. GBez. Dux, N B; 48 Häuser, 228 d. Ew.; l.P. Fleyh, n.E. Neustadt. - Sägewerk. - In der Mitte des Dorfes stand eine Kapelle. Willersdorf besaß ursprünglich keine Schule, erst einige Jahre vor dem 2. Weltkrieg wurde für die Wintermonate im Gemeindehaus ein Raum als Expositurklasse eingerichtet. 1942 wurde in Willersdorf eine Holzbaracke als Schulhaus als eigenständige Volksschule errichtet, in der ein großes Schulzimmer, ein Turnraum und eine Lehrerwohnung war. Nach Kriegsende war auch der Bestand der Schule beendet. - Das Dorf im Ost-Erzbegirge existiert nicht mehr, es wurde nach der Vertreibung der Deutschen nach WWII zerstört (1955 durch den Bau der Fleyher Talsperre).
    Willersdorf war nach Fleyh eingepfarrt, siehe: Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Fleyh.
    Literatur:
    • Beschreibung von Willersdorf in: Stadt und Landkreis Dux. Miltenberg/M.: Heimatkreisverein Dux e.V. 1965. 386 Seiten, zahlr. Abbildungen, Karte.
    • Schneider, Karl: Fleyh, ein Dorf im Grenzwald zwischen Böhmen und Sachsen. Olching: Selbstverlag des Verfassers o.J. (1993). 25 unpag. Seiten, Abb., Karte.
    • Herrn Dipl. Ing. Günther Kallinovsky veröffentlichte im Internet einen Beitrag zur Geschichte des böhmischen Erzgebirges: Die Dörfer der Pfarre Fleyh 1650-1670; http://wald.heim.at/schwarzwald/521320/. Die kleine Arbeit befaßt sich mit der "Bekehrung" der lutherischen Bevölkerung zur Zeit der Gegenreformation in diesem Gebiet.
    • Preißler, Frank: Beschreibung von Fleyh - Erinnerungen an eine verlorene Heimat (http://home.nexgo.de/fpreissler/gene/)

  • Willomitz, č. Vilémov
    Stadt-Gemeide, Bez. und GBez. Kaaden, NW B; 1108 Ew. (1050 d.), P., EdL.Kaschitz-Radonitz, Kaaden-Willomitz. - 2 Braunkohle-Bergwerke, Asbestwaren-Fabrik, Sand- u. Schottergrube.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Willomitz, mit Pfarrorten: Willomitz.

  • Windisch-Kamnitz, č. Srbská Kamenice
    Dorf-Gemeinde, Bez. Tetschen, GBez. Böhmisch Kammitz, N B; 1930: 932 Ew. (davon 16 č.), P., n.E. Rabstein. - Holzwolle-Erzeugung, mittl. und kl. Sägewerk, Zementwaren-Erz., 2 Mühlen. - Beliebte Sommerfrische im felsenbegrenzten Wiesentale des Kamnitzbaches, am östl. Fuß des Rosenberges in der Böhm. Schweiz. Kahnpartie durch die romantische Schlucht Ferdinandsklamm nach Grundmühle, Hohenleipa, Wilde Klamm, Edmundsklamm, Herrnkretschen und Elbe. - Der Ort wurde schon 1352 urkundlich erwähnt, soll aber schon im 12. Jh. gegründet worden sein..
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Windisch Kamnitz, mit Pfarrorten: Windisch-Kamnitz, Schemmel; zeitweise/vereinzelt: Dittersbach, Rosendorf, Kunnersdorf, Jonsbach, Jonsdorf, Neu- und Alt-Ohlisch, Hohenleipa,.Binsdorf, Hammermühl, Hammerwiesen.
    Literatur:
    • Michel, Leo: Ersatzchronik von Windisch-Kamnitz. ohne Ort, ohne Jahr, 6 Seiten.
    • Watzlawik, Erich, Herbert Fechtner: Unsere Heimat Windisch-Kamnitz. Nördlingen: Verlag Heimatverband Tetschen-Bodenbach 1992. 24 Seiten. Maschinenschriftl. vervielfältig.
    • Heimatblatt: Unvergessene Heimat Windisch-Kamnitz. Nördlingen, 1992 ff. Erscheint jährlich im Dezember.

  • Winterberg, č. Vimperk
    Stadt-Gemeinde, Bez. Prachatitz, GBez. Winterberg, S B; 4839 Ew. (3708 d.), P., EdL. Strakonitz-Winterberg-Wallern (Volary). Bed. Glas- u. Wäschefabrik, große Papierwerk-Fabrik J.Steinbrenner (über 500 Arbeiter), Buchdruckerei, Schnitzwaren-Erz., 2 Bierbrauereien, 2 Mühlen, 3 Sägewerke, 2 Steinbrüche. - Sommerfrische im Böhmerwalde. Die Siedlung entstand am Goldenen Steig im 13.Jh., vorher wurde schon eine königl. Burg Winterberg benannt; 1479 Stadtrechte. Besitzer der Stadt waren nach den Rosenberg die Kolowrat, Eggenberg und Schwarzenberg. Die ehem. Burg wurde zu Schloß umgestaltet, dieses brannte 1857 aus und wurde durch die Fürsten Schwarzenberg neu umgebaut. 1484 die erste Buchdruckerei Böhmens; die Druckerei/Verlag Steinbrenner, welche Kalender und Gebetsbücher aller Religionen in vielen Sprachen herstellte, war weltberühmt.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Winterberg, mit Pfarrorten: Wintergerg, Adolf, Freiung, Gansau, Glasshütten, Helmbach, Klösterle, Kresane, Modlenitz, Rabitz, Salzweg, Scheiben, Wessele, Zeislitz; zeiweise: Neugebäu mit Ferchenhaid, Schwarzhaid, Passeken, Gansauerhaid, Seehaid, Schindlau, weiter: Birkenhütte, Boubska, Branisov, Buk, Dachov, Dvorec, Elschtin, Ernsberg, Hodonin, Hostice, Hut pod Boubinem, Hutsky Dvur, Korkushütte, Kuschwarda, Libotyne, Lhota (Masakova-Lhota?), Mojkov?, Nespice, Obermoldau (Ober-Moldau), Radhostice, Radesov, Salzweg, Scherau, Trhonin, Vcelna, Wessele, Wetzmühl, Vojslavice, Onsovice, Zdikov, Zdikovec.
    Literatur:
    • Pimmer, Fritz: Heimatmuseum Winterberg im Böhmerwald. Freyung: Heimatsammlung Stadt Winterberg 1991. 37 Seiten, Abb.
    • Pimmer, Fritz: Freyung: Heimatsammlung Stadt Winterberg 1987. 672 Seiten, Abb., Karten.
    • Pimmer, Fritz, Harwalik, Franz: Winterberg im Böhmerwald. Freyung: Heimatsammlung Stadt Winterberg 1987. 2. erw. Auflage 1995. 727 Seiten, Abb. Karten, 1 Stadtplan.
    • Stumpfi, F.C.: Aus der Geschichte von Stadt und Schloß Winterberg. Schärding: Selbstverlag; Passau: Böhmerwald-Verlag 1953, 24 Seiten, Abb.

  • Wistritz, č. Bystřice
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Kaaden, NW B; 353 Ew. (335d.); l.P. Kaaden; n.E. Kaaden-Brunnersdorf, Kaaden.
    Mikroverfilmte Kirchenbücher der kath. Pfarrei Wistritz, mit Pfarrorten Milsau, s. Brunnersdorf, 1659-1792, in Leipzig.

  • Witkowitz, č. Vitkovice
    Gemeinde, Bez. Starkenbach, GBez. Rochlitz an der Iser (Kreis Hohenelbe), N B; 1423 Ew. (1286 d.); P., n.E. Hrabacov (2 Std.). - Baumwoll-Weberei, Holzschleiferei, Mühle.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Witkowitz, mit Ortschaften: Witkowitz, Hütten, Ober- u. Unter-Schüsselbauden.

  • Witoses/Wittoseß, č. Bitozeves
    Gemeinde, Bez. Saaz, GBez. Postelberg, N B; mit Widobl 778 Ew. (620 d.); l.P. Postelberg, n.E. Lischau, Wischkowa und Postelberg. - Mühle.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Witoses, mit Pfarrorten: Witoses (auch: Wittoseß), Nehasitz, Semenkowitz, Tattina, Widobl.

  • Witschin, č. Vidžín
    Gemeinde, Bez. und GBez. Tepl, W B; 346 d.Ew.; l.P. Neumarkt, n.E. Weseritz, Tepl, Poschitz.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Witschin, mit Ortschaften: Witschin mit Neumühlhäuser, Besikau, Branischau, Dobrawod mit Thalhäuseln, Netschikau, Zeberhisch (auch: Zeberheisch, Zeberhiesch), Neumarkt (teilw.), Schirnik (teilw.); zeitweise: Prochomuth. Mühlen: Holdschickenmühl (Holschick-Mühl), Rölla-Mühl (Röllel-Mühl), Zuckermühl, Capelln-Mühl, Habamühl, Zinßmühl, Jansamühl (Jantzermühl).
    Auf einer im Jahr 2000 von Ewald Keil herausgegeben CD sind u.a. "Die Dörfer des Witschiner Kirchspiels" beschrieben; siehe CD-Ankündigung: http://www.ewald-keil.de/index.htm. (aus dem Buch: "Zur Geschichte der Bauernhöfe und Familien auf den Dörfern der ehemaligen Stift Tepler Herrschaft. - Die Dörfer des Witschiner Kirchspiels. -" Von Dr. Benedikt Brandl. 1925. Im Selbstverlage des Autors. Druck "Egerland", Marienbad)

  • Wittig, č. Vítkov - siehe Ortsbeschreibung von Ober-Wittig.
    Die Pfarrei hiess Wittig (Vítkov), aber die Pfarrkirche und Pfarre war in Oberwittig; der Ort Wittig existiert nicht.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Wittig, mit Pfarrorten: Nieder Wittig (Nieder-Wittig, Niederwittig), Ober Wittig (Ober-Wittig, Oberwittig), Hohenwald; zeitweise: Einsiedel.

  • Wöhr, č. Verda, jetzt: Ostrov
    Gemeinde, Bez. und GBez. Falkenau, NW B; 215 Ew. (214 d.); l.P. Schönficht, n.E. Königsberg a.d.Eger oder Bad Königswart. Wöhr wurde nach der Vertreibung der deutschen Einwohner komplett zerstört.
    Wöhr war nach Schönficht eingepfarrt, siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Schönficht.

  • Woken, č. Okna
    Gemeinde, Bez. und GBez. Dauba, N B; 364 Ew. (355 d.); P., EdL. Vsetaty-Privory -- Georgswalde-Ebersbach.
    Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks Woken, mit Pfarrorten: Woken, Heidemühl, Luken, Tacha, Wobern.
    Literatur: Pelka, Franz: Weste noch Woken. Eine Erinnerung an Woken, Kreis Dauba, Sudetenland. Stuttgart: Selbstverlag 1982. 73 Seiten, 14 Abb., 2 Karten.

  • Wolfersdorf, č. Olbramov
    Gemeinde, Bez. Plan, GBez. Weseritz, W B; 250 d. Ew., l.P. Tschernoschin (Cernosin).
    Wolfersdorf war nach Tschernoschin eingepfarrt; siehe Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Tschernoschin.
    Cernosin is on the road 21 east of Marienbad (Marianske Lazne) and Wolfersdorf is just south of Cernosin.
    J.G. Sommer, Pilsner Kreis, vol.6, 1838: Wolfersdorf, 1 1/2 St (Stunden - hour's walk) nw of Mariafels, 44 houses with 280 residents. 17 houses belong to the Herrschaft Weseritz. It is a part of the parish of Ober-Gosolup ("Kirchdorf" Gosolup, Ober-, Kozolup, doesn't name the church - but the name of the "Kirchdorf" should be enough to get parish records). Has one school with a teacher under the patronage of the community, one Maierhof (large farm owned by the landlord) and one sheepshed (a large sheep barn). The Maierhof and sheepshed apparently belonged to the Mariafels Herrschaft. (supplied by Karen Hobbs)

  • Wolfersdorf, č. Volfartice
    Gemeinde, Bez. und GBez. Böhmisch Leipa, N B; 1377 Ew. 1357 d.); P., EdL. Böhm.Leipa-Steinschönau. - Weberei, Perlenschleiferei, Drahtweberei, Mühle, Gerberei, Steinbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wolfersdorf, mit Pfarrorten: Wolfersdorf, Meistersdorf, Neudörfel; zeitweise: Schoßendorf und (teilw.) Neu-Ullrichsthal.
    Literatur: Die Ortschaften Wolfersdorf und Neudörfel (Chronik).
    Auszüge aus der Heimatkunde des polit. Bezirkes B. Leipa. Hrsg. vom Lehrervereine des Schulbezirkes B. Leipa. B. Leipa, Ostern 1911. Zusammengestellt von A. Fischer anläßlich des Wolfersdorfer/Neudörfler Heimattreffen in Wildeck-Obersuhl 1993

  • Wolfsdorf (Mährisch-, Schlesisch-), č. Moravské Vlkovice, Slezské Vlkovice
    Mährisch Wolfsdorf: Dorf-Gemeinde, Bez. Neutitschein, GBez. Fulnek, NO M; 150 Ew. (143 d.), l.P. und n.E. Fulnek.
    Schlesisch Wolfsdorf: Dorf-Gemeinde, Bez. Troppau, GBez. Odrau, M Schl; 265 Ew. (258 d.); l.P. Fulnek (Mähren), n.E. Fulnek.
    Literatur: Wolfsdorf - 700 Jahre Wolfsdorf. Eine Gemeinde im Kuhländchen stellt sich vor. Hrsg.: Wolfgang Bruder, München 1996, 385 Seiten. Darin sind eine Menge genealogischer Angaben. Siehe auch: Kuhländchen.

  • Wolta, č. Voletiny
    Gemeinde, Bez. und GBez. Trautenau, NO B; 918 Ew. (885 d.); l.P. Gabersdorf, n.E. Gabersdorf oder Parschnitz. - Große und kleine Leinen-Weberei, Steinbruch.
    Ausführliche Information siehe: http://www.wolta.de.vu/, von Dr. Fiedler, Heimatforscher zum Ort Wolta, Webseite erstellt von Peter Schulz (im Aufbau!).

  • Woratschen, č. Oračov
    Gemeinde, Bez. Podersam, GBez. Jechnitz, NW B; 569 Ew. (490 d.); P., EdL. Rakonitz (Rakovnik)-Pladen-Petschau. 2 Kl. Volksschule mit 81 Schülern. - 4 Mühlen, 2 Ziegeleien.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Woratschen, mit Ortschaften: Woratschen, Dereisen, Gossawoda, Kletscheding, Pschoblik, Schmihof, Sossen, Wedl.

  • Wotsch, č. Boč
    Gemeinde, Bez. und GBez. Kaaden, NW B; mit Kleingrün und Mühlendorf 498 Ew. (495 d.); l.P. Warta a.d.Eger (Stráž nad Ohří), n.E. Pürstein. - Mühle.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wotsch, mit Ortschaften: Wotsch, Erbelstein, Kleingrün, Mühlendorf, Boksgrün (Boxgrün), Petermühle.
    Beschreibung von Wotsch (tschech. Server "Wiederentdecktes Erzgebirge", auf Deutsch)

  • Wottawa, č. Otov
    Dorf-Gemeinde, Bez. Bischofteinitz, GBez. Ronsperg, W B; mit Alt-Parisau und Neu-Parisau 703 Ew. (davon 688 deutsche); l.P. Metzling, n.E. Kleinsemlowitz. Vor 1848 zur Allodialherrschaft Ronsperg.
    Wottawa war nach Metzling eingepfarrt.
    "Ortsbetreuer" von Wottawa ist: Anna Bayerl, Ahornweg 3, D-85757 Karlsfeld; Tel: 08131-93168.
    Herr Alfred Piwonka, der VSFF-Betreuer des Bezirks Bischofteinitz, hat Adressen und Informations über die letzten deutschen Bewohner von Wottawa und Kopien aller Trauungs-Matriken der Jahre 1724-1897 der gesammten Pfarrei.
    Siehe auch: Heimatkreises Bischofteinitz (http://www.bischofteinitz.de)

  • Wscherau, č. Všeruby
    Stadt-Gemeinde, Bez. Mies, GBez. Tuschkau, W B, Ew. 1051 (866 d.); P. Všeruby u města Touškova, n.E. Tuschkau-Kosolup. Geburtsort des Bildhauers Franz Metzner (1870).
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wscherau, mit Ortschaften: Wscherau (früher Scherub), Hundschitz, Kuniowitz, Lhotka, Nekmirsch, Radlowitz (Bez.Tuschkau), Mosting, Kokorov, Neuwirtshaus, Meierhof, Slatina, Kälbermühle.
    Literatur: Penkert, Alfred: Wscherau ist Heimat. Land und Leute am Schwanenbach. Ein Streifzug durch die Vergangenheit unseres Heimatstädtchens. Starnberg: Selbstverlag 1987. 296 Seiten.

  • Wteln, č. Vtelno
    Dorf-Gemeinde, Bez. und GBez. Brüx, N B; mit Stranitz 802 Ew. (519 d.); l.P. Brüx, n.E. Obernitz, Sedlitz. - Steinbruch.
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wteln, mit Ortschaften: Wteln, Khan, Rudelsdorf, Skyritz, Stranitz, Welbuditz.

  • Würbenthal, č. Vrbno ve Slezku
    Stadt-Gemeinde, Bez. Freudenthal, GBez. Würbenthal, M Schl; mit Neu-Karlsthal 3420 Ew. (3281 d.)
    Literatur:
    • Gottwald, Adolf: Festschrift zur 350-Jahrfeier der Bergstadt Würbenthal und zum Würbenthaler Treffen am 1. und 2. Juli 1961 in der Patenstadt Sindelfingen. Hrsg.: Der Würbenthaler Festausschuß. Sindelfingen 1961. 39 Seiten, Abb.
    • Gottwald, Adolf: Würbenthal. Zur Geschichte einer sudetendeutschen Bergstadt. Hrsg. im Auftrag des Heimatkreises Freudenthal/Altvater. Sindelfingen: Selbstverlag 1975. 190 Seiten, 60 Abb.

  • Wusleben, č Bohuslav
    Gemeinde, Bez. Tachau, GBez. Pfraumberg, W B; 147 d.Ew.; l.P. Pfraumberg, n.E. Altzedlisch. Koordinaten: N 49.70547 / E 12.63264.
    Wusleben existiert nicht mehr, nach der Vertreibung der deutschen Bevölkerung im Jahre 1945/1946 wurde es nicht mehr besiedelt. Im Jahre 1949 wurde hier ein Militär-Truppenübungsplatz errichtet. Siehe auch Beschreibung bei "zanikle obce" (=untergangene Orte):
    http://www.zanikleobce.cz/index.php?lang=d&obec=2711
    Kirchenbuchverzeichnis des Pfarrbezirks Wusleben, mit Ortschaften: Wusleben, Labant, Schönwald, Neudorf, Alt Zedlisch, Neuhäusl, Roßhaupt, Hesseldorf.
    Literatur: Chronik von Wusleben. Waidhaus/Opf.: Selbstverlag 1987. 161 Seiten, Abb.

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