Ehem. politischer Bezirk / prev. district: Graslitz
(jetzt: okres Sokolov / Bezirk Falkenau)

Kirchenbuchverzeichnis des r.k. Pfarrbezirks / Church registers in the parish:

Frankenhammer (č. Frankenhammer, jetzt Liboc)

mit Ortschaften / with places: Frankenhammer, Konstadt, Schwarzenbach.

Bemerkungen:

• Vikariat Graslitz. Matriken ab 1794, vorher in Stein, von Schwarzenbach ab 1900, vorher in Schönbach. Titel der Pfarrkirche: Hl. Dreifaltigkeit. Der letzte Pfarrer von Frankenhammer war Eduard Stark, * 3. Mai 1905 in Graslitz.
  Die Pfarrei umfaßte im Jahr 1938 folgende Orte (alle im Bezirk Graslitz): Frankenhammer, Konstadt, Schwarzenbach.
  1930 zählte die Pfarrei 1029 Katholiken und 2 Nichtkatholiken.
• Frankenhammer mit Konstadt: gehörte vor 1794 zur Pfarrei Stein. Matriken ab 1794 für Frankenhammer werden aber im Archiv Pilsen bei der Pfarrei Stein/Kamen geführt.
• Schwarzenbach gehörte 1794-1896 zur Pfarrei Schönbach, vorher zur Pfarrei Stein, ab 1897 zur Pfarrei Frankenhammer.
• In Frankenhammer befand sich eine 2 klass. Schule, in Konstadt und Schwarzenbach je eine 1 klass. Schule.
• Die jüngeren Matriken der Pfarrei Frankenhammer (ab ca. 1900, resp. ab 1925), die noch nicht im Archiv Pilsen sind, befinden sich am Rathaus in Graslitz; Adresse s. Kirchenbuchverzeichnis der Pfarrei Graslitz.

Band Film   Matriken-Art Jahrgänge   Pfarrorte
     SM                  von/bis
 1                +i     1836-1902   Schwarzenbach

zuvor siehe Pfarrei Stein/Kamen



Abkürzungen:
 *   = births, baptisms / Geburts- oder Tauf-Buch bzw. -Matrik
oo   = marriages / Heirats- oder Trau-Buch bzw. -Matrik
 +   = deaths, burials / Sterbe-Buch bzw. -Matrik, Beerdigungen
 i   = this section indexed, at least partially /
       mit Register/Namens-Index (alphabetisch), mindestens teilweise
 i/s = separates Buch mit Index



Ortsname deutsch / tschechisch:
Frankenhammer    = Frankenhammer, jetzt Liboc
Konstadt         = Kunštát, jetzt Mlýnská 
Schwarzenbach    = Schwarzenbach, jetzt Černá, nicht zu verwechseln mit Schwarzenbach
                   im Bezirk Neudek. Ab 1961 zu Kostelní (=Kirchberg)

Graslitz         = Kraslice